- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Anlage besteht aus 9 Häusern, jeweils 3-stöckig, ca. 10 Zimmer pro Stockwerk. Die zugeteilte ZimmerNr. sagen einiges aus: 1. Ziffer HausNr., 2. Ziffer Stockwerk (1= EG...), 3.u.4. Nr.= ZimmerNr. Dabei sei gesagt: in Haus 6 u. 7: alle ungeraden Zimmernr. sind ohne Balkon/Terasse. Die Anlage ist gepflegt, allerdings schon sehr alt (die Pflaster der Gehwege sind teilweise ausgewaschen). In der Anlage hielten sich überwiegend Amerikaner u. "Ost-"Deutsche zu unserer Zeit auf, Alter durchaus gemischt. Die Anlage machte von der Bepflanzung her einen gepflegten Eindruck, allerdings findet man hier keine tropischen Blumenbeete od. einen tropischen Garten, was hier wächst sind übewiegend größere Palmen u. Bäume. Wir haben dieses Hotel nur aus folgendem Grund gebucht: billigste Anlage für 3 Wochen im Norden der DomRep . Für jemanden, der es ruhig haben will zum Schlafen absolut nicht geeignet: von 19.30-23.00 Uhr Animationsprogramm (volle Lautstärke), bis 1 Uhr läuft die Open-Air-Disco im Hotel (volle Lautstärke) u. damit noch nicht genug: ca. 400m vom Hotel entfernt gibt es eine Disko, natürlich auch in voller Lautstärke, welche man bis 4 Uhr morgens mitbekommt. Gut, wir haben für die 3 Wochen nur 1034 Euro bezahlt (kein Lastminute!), allerdings ist dieses Hotel nicht empfehlenswert, da gibt es bessere Hotels in Playa Dorada (war schon 6 mal an der Nordküste!), die zwar etwas teurer sind, aber ihren Preis wert. Ausflüge kann man bedenkenlos bei Sylivo am Strand buchen (wir haben 5 Ausflüge über ihn gemacht ohne Probleme), besonders empfehlenswert sind folgende Ausflüge: 1. Funny-Bike: wenn man ein bischen die Einheimischen u. deren Wohngegenden u. die Natur sehen möchte, Gefährt ganz leicht (auch für keine Motorradfahrer) zu fahren da Automatik, allerdings so wirklich was von Leuten ect. hat nur der, der hinten draufsitzt, da die Tour auf keiner asphaltierten Straße stattfindet 2. Ausflug an den Playa Grande: rießen Wellen, weißer Strand - einfach nur schön Wer in Cabarete einkaufen will: relativ am Anfang von Cabarete auf der rechten Seite ist ein Laden mit einem Schild davor: Ausverkauf (hing letztes Jahr auch schon dran!). Dort bekommt man bei vielen Dingen den günstigsten Preis, ohne verhandeln zu müssen, Waren sind mit Preisschildern gekennzeichnet. Wer in Cabarete gemütlich was trinken/essen (z. B. Langusten) will in angenehmer Karibikstimmung: am Strand gibts ein Restaurant mit Bambussitzen u. Fackeln am Eingang. 18 Stk. Langusten, frittierte Bananen, Salat u. Knoblauchbrot für nur 490 Peso (40 Peso= ungef. 1 Euro)
Wir wurden in Haus 8 (nach unserer Reklamation) untergebracht. Das Zimmer war groß, hatte 2 große Doppelbetten, das Bad war sehr reinlich. Klimaanlage vorhanden, allerdings sehr laut. Der Fernseher hatte überwiegend Englisch u. Spanische Programme, nur abends kam auf der Deutschen Welle Deutsche Nachrichten. Das Zimmer hatte eine große Kleiderstange, Kleiderhacken waren genügend vorhanden. Den Kleiderschrank konnte man nicht wirklich für die Ablage von Textilien benutzen, da dieser sehr mufflig stank, ebenso waren die Bettkästchen deshalb nicht verwendbar. Der Balkon war ausgestattet mit 2 gemütlichen Stühlen u. 1 Tisch. Der allgemeine Eindruck: sehr sauber u. die Zimmermädchen reinigten ordentlich, allerdings mit sehr viel "Geschrei". Dies äußerte sich auch am Morgen, an ein Ausschlafen braucht man nicht zu denken: trotz Schild "bitte nicht stören" an der Tür u. vorgehängtem Schloß jeden Morgen die gleiche Prozedur um 8.30 Uhr: klopfen (garantiert nicht leise!), aufsperren, gegen das Vorhängeschloß donnern u. wieder zusperren. Dies ging bei uns 3 Wochen so!!!!!!!!!
Essen gibt es im Greenhouse u. in der "Pizzeria" Mamma Goga. Das Essen im Greenhouse: geschmacklich gut, allerdings sehr abwechslungsarm. Es gibt 6 verschiedene Salate (in 3 Wochen war nur 1x ein anderer Salat da), es gibt warm immer in irgendeiner Variation: Reis, 4 verschiedene angeblich gedünstete (schmecken teilweise aber wirklich roh od. müssen mit dem Messer geschnitten werden!) Gemüsesorten, Kartoffeln, dunkle Bohnen, meist Kochbanane, Maiskolben, Pizzastückchen u. 3 Pötte mit speziellem Einheimischenessen. Die einzige Abwechslung die wir hatten war das Fleisch (wechselte zw. Huhn, Rind, Schwein u. Truthan) , der Fisch (allerdings war dieser nur manchmal lecker) u. die Suppen. Zum Nachtisch viele Kuchen (sehr süß u. knallfarbig) u. Obst (allerdings war außer den Bananen u. der Ananas alles noch nicht reif, das merkt man, wenn man denkt man ist eine Orange u. es schmeckt wie eine Zitrone!) Das Essen in Mama-Goga, nur abends geöffnet: man reserviert einen Tisch im Greenhouse-Restaurant, reicht am Mittag vorher. Dort bekommt man eine Karte und kann sich sein Essen zusammenstellen (ist im AI inkl.), was man lediglich bezahlen muß, ist z.B. Wein, dazu bekommt man aber eine gesonderte Karte mit Angabe der Preise. Wer Pizza ißt: im Endeffekt ist diese nur größer u. schmeckt nicht anderst, als im Greenhouse-Restaurant, weil alles aus der selben Küche kommt. Das Pfeffersteak allerdings ist sehr zu empfehlen, geschmacklich hervorragend. Im Greenhouse-Restaurant läuft ständig Musik, ab und zu kommen auch Sänger, welche echt Stimmung reinbringen. Wer sich in den angrenzenden, überdachten "Anbau" setzt sollte folgendes bedenken: schaut toll aus, allerdings wird man hier von den Mücken gestochen. Die besten Plätze hat man, wenn man vom Eingang aus sich links an die äußerste Reihe sitzt, denn dort geht auch ein angenehmer Wind, welcher dafür sorgt, daß man sich nicht die Kleider während des Essens komplett durchschwitzt . Für alle, die ein "süßes" Frühstück bevorzugen: nehmt euch aus Deutschland was mit! Denn es gibt in der Früh nur folgende Auswahl: Ananas-, Erdbeer- od. Hagebuttenmarmelade (schaut aus wie Ketchup) u. Pankakes mit sehr flüssigem Ahornsirup - das wars!!!!!!!!!
Rezeption ist am freundlichsten, wenn man allerdings eine Reklamation hat (wir wurden in einem Zimmer ohne Balkon/Terasse untergebracht, obwohl wir mit gebucht hatten), sind sie etwas reserviert. Die Bediensteten im Restaurant sind sehr höflich u. zuvorkommend , besonders wenn man mit Ihnen in der Landessprache spricht, und wenns nur ein "Grazias" statt einem "Danke" ist. Von den Animateuren ist bitte nicht zu erwarten, daß sie einen in English od. Deutsch wirklich verstehen, oft zeigt sich dies in einem Grinsen u. einem sich Entfernen. Es gibt in der Nähe der Rezeption einen Guestservice, diese Dame versteht perfekt Deutsch, Englisch...., falls mal ein Problem mit der Sprache entsteht, sollte man sich an sie wenden. Das Hotel bietet täglich einen kostenl. Shuttlebus nach Cabarete u. Sosua an, Hinfahrt meist 10 od. 11 Uhr, Rückfahrt meist 15 od. 16 Uhr, dieser ist sehr empfehlenswert, weil man sich einiges spart.
vom Flughafen ca. 40 Min. Fahrt. Das Hotel ist durch die Hauptstraße, welche rund um die DomRep führt getrennt, an den Strand kommt man über eine Straßenbrücke. Vom Straßenlärm bekommt man überhaupt nichts mit, außer man hat ein Zimmer in Haus 1. Cabarete kann man auf folgende Weise erreichen: 1. zu Fuß am Strand entlang ca. 30 Min., 2. mit dem Motogoncho (einfach an die Straße stehen, einfache Strecke pro Person: 15 Peso!, nicht mehr aushandeln) 3. mit dem Taxi (ca. 80-100 Peso für die Fahrt) Strandbar ist vorhanden, das Mittagessen allerdings sehr mager! Zum Strand: wer hier denkt, er findet Karibik ist falsch! Sandkastenfarbener Naturstrand, das bedeutet: was angeschwemmt wird, bleibt eine Weile liegen; die flohgeplagten Hunde freuen sich über das Sitzmachen neben der Strandliege. Direkt am Strand keinerlei Sonnenschirme. Diese sind nur etwas oberhalb des Strandes anzufinden u. meist ab 9 Uhr eh schon vollbelegt, sollte man dennoch mal einen Platz im Schatten erwischt haben, kommt man sich vor, wie neben einer Autobahn, denn direkt dahinter ist die Hauptstraße. Die Strandliegen sind sehr alt u. des öfteren sind keine mehr vorhanden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation ist mißerabel, bis auf die abendliche Show: Afrikan Night, Dance Night u. Wassermusical. Was allerdings auffällt: die Animateure sind nicht aufdringlich, wenn man nich mitmachen möchte, wird es akzeptiert Die Sportmöglichkeiten im Hotel sind sehr beschränkt: Tennisplatz (sehr ramponiert u. nicht schattig), 1 Tischtennisplatte (Schläger mehr als beschädigt), Volleyballfeld vor dem Hotel u. direkt am Strand ohne Schatten, 2 sehr alte Billiardtische - das wars, abgesehen von der tägl. stattfindenden Wassergymnastik am Pool, welche ganz schön ermüden kann. Nun zum Pool: baufällig u. total dreckig (man sieht förmlich die Sonnencreme schwimmen). In den 3 Wochen unseres Urlaubes wurde der Pool nicht ein einziges mal gereinigt, angeblich reinigt er sich über Nacht durch irgendein System selbst (komisch, daß dann am Morgen immer noch der Dreck drin schwamm!). Der Boden des Pools ist sehr rauh, d.h. aufpassen bei Wasserball od. sonstigen Poolspielen, sonst reibt man sich die Hornhaut von den Füßen u. das tut höllisch weh (ich kann ein Lied davon singen!). Kinderbecken ist vorh. , allerdings ist dies auch nur ein abgetrennter Teil des Pools u. nicht wirklich für Kinder geeignet. Es gibt auch 2 Jakuzzis, davon funktioniert nur der linke wirklich. Allerdings ist dies sehr schön: liegt im Schatten u. man kann sich vom Geblubber leicht massieren lassen (wenn`s nicht ständig überfüllt ist)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im September 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Daniela |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 104 |