Hotel Regina

Das Hotel Regina hat die Erwartungen nicht erfüllt. Das Hotel was noch in vielen Internetplattformen als Pension geführt wird, liegt am Ortsrand von Mayrhofen an der nahegelegenen Bundesstraße. Durch Bekannte bin ich auf die preiswerte Pension vor Jahren aufmerksam gemacht worden. Nun endlich war es soweit, ein Kurzbesuch stand an. Mit großer Erwartung bin ich angereist, eingecheckt und mit etwas Enttäuschung wieder gefahren. Zum besseren Verständnis unterteilte ich die Bewertung in: Negativ/Positv Positiv 1. Trotz der unmittelbaren Nähe zur Bundesstraße war der Straßenlärm nicht zu vernehmen, weshalb das Haus generell sehr ruhig wirkte, 2. Und wen die knatternden Betten nicht störten konnte in den sehr weichen Matratzen auch gut schlafen, 3. Das Frühstücksbuffet ist angemessen umfangreich, wenngleich ein paar Dinge wünschenswert gewesen wären, 4. Parkplatz unmittelbar am Haus, 5. Zimmer war bei Bezug bereits geheizt, 6. Die zuständige Zimmerdame hat eine Ader für das kunstvolle Zusammenlegen der Betten. Negativ 1. Es wird viel Wert auf Energieeinsparung gelegt, was aber nicht vorgelebt wird. So weist die Informationsmappe ausdrücklich auf das Ausschalten von Geräten, auch Standby- Modus sowie kurzes Duschen hin. Demgegenüber fehlen aber Thermostatregler für die Heizung, Einsatz von Energiesparlampen, Wasserhahneinsatz, regulierbare WC-Spülung z. B. Stopptaste, was sicherlich erheblich Energie einsparen könnte, 2. Wünschenswert wären weiter zum Frühstück, entgegen den weißen Brötchen, auch Vollkorn-Mehrkornprodukte gewesen, die leider gänzlich wie ein Ei fehlten, 3. Das angebotene W-LAN Netz ist nicht kostenlos und schlägt bei geringer Signalstärke z. B. mit 3,-- Euro für 1 Stunde zu Buche, 4. Die Frühstückszeiten bis nur 09:00 Uhr sollten unbedingt beachtet werden, 5. Die am Zimmer ausliegenden Infomappe scheint etwas sehr unglücklich formuliert zu sein, Verbotshinweise mit teilweise versehenen Androhungen und x-fachen Ausrufezeichen bei entsprechender Nichteinhaltung erwecken nicht gerade Verständnis, sondern eher eine Art von Bevormundung, 6. Unglücklich war eine Aktion, dass bereits benutzte und sichtbar verschmutzte Handtücher vom Boden genommen wurden, um sie wieder feinsäuberlich zusammengelegt an den Handtuchhalter zu hängen. Für dieses Malheur allerdings entschuldigte sich die Inhaberin nach kurzer nicht gerade Einsichtiger Diskussion. Laut Reinigungsdame hätte sie diese besichtigt und sie waren laut Ihrer Aussage in Ordnung und wurden deshalb vom Boden weg wieder aufgehängt. Welcher Frau graut es da nicht sich nach dem Duschen wieder abzutrocknen? 7. Über die Freundlichkeit kann man immer philosophieren. Fakt ist, dass Harmonie und ein rundum Wohlfühlgefühl einem nicht unbedingt zu Teil werden,

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