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Philipp (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • November 2016 • 1-3 Tage • Arbeit
Hausverbot wegen verkippter Milch
1,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Vor etwa einem Monat hatte ich eine besondere Begegnung mit dem hier ja schon öfter als unfreundlich bemängelten Personal. Von der Bahn dort spät abends spontan untergebracht, fühlte ich mich eigentlich schon beim Einchecken eher wie ein Eindringling denn wie ein Kunde oder gar Gast. Was zunächst nur als diffuses Gefühl begann, dem ich wohl weiter keine Beachtung geschenkt hätte, bestätigte sich beim Frühstück, wo die Geschäftsführerin sich zunächst lauthals und ausführlich darüber echauffierte, dass ich es gewagt hatte, zu fragen, ob ich nach meinem Tee evtl. in einer halben Stunden nochmal zum Essen in den fast leeren Frühstücksraum kommen könnte. Anschließend gab ihr mein Zugriff auf den Gurkenteller - obwohl die Dame vor mir noch auf Höhe der Gurken stand - Anlass, wiederum aus der Küche in den Essenssaal geschossen zu kommen und mich abermals zurechtzuweisen. Bemerkenswert war aber, worin dies gipfelte. Dass ich das Milchkännchen auf meinem Tisch umgekippt hatte, war dann wohl vollends zuviel und ich bekam lebenslanges Hausverbot (!). Dies wurde mir freilich nicht vom Personal ausgesprochen (oder gar begründet), sondern von der für mich überraschend hinzugerufenen Polizei (!), die mich dann vor den Augen der anwesenden Gäste und Passanten von meinem Zimmer bis auf die Straße eskortierte. Das Frühstück war nicht gut und das Zimmer für ein 3-Sterne-Hotel sehr klein. Sauber war es aber. Alles in allem als Notlösung und für streitsüchtige Menschen geeignet oder Reisende, die auf die große Nähe zum Bahnhof angewiesen sind. Für viel mehr würde ich es aber nicht empfehlen.


Aktivitäten

Beliebte Aktivitäten

  • Geschäftsreise

Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlecht
Infos zur Reise
Verreist als:Alleinreisend
Dauer:1-3 Tage im November 2016
Reisegrund:Arbeit
Infos zum Bewerter
Vorname:Philipp
Alter:26-30
Bewertungen:1
Kommentar des Hoteliers

Sehr geehrter Gast, wir bedanken uns für Lob und Kritik, diese betrachten wir stets als positiv und konstruktiv. Wir finden es schade, dass Sie die Tatsachen gelungen anders darstellen, als sie tatsächlich abgelaufen sind. Wir haben nicht umsonst die Polizei hinzuziehen müssen – diese Maßnahme ergreifen wir gewiss nicht alle Tage (ein Polizeibericht ist übrigens jederzeit einsehbar). Das Wohlbefinden unserer Gäste ist zu jeder Zeit unsere allerhöchste Priorität – dies hat uns in der von Ihnen etwas unglücklich beschriebenen, für alle äußerst unangenehmen, Situation leider zu diesem Schritt gezwungen. Wir werden jedoch auch in Zukunft nicht zögern, wenn es darum geht, zum Wohl unserer Gäste zu handeln. Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.