Hotel Regina

Haupthaus, Essen, Wellnessbereich und Service im Restaurant gut, Service an der Rezeption und Zimmer im Nebenhaus teilweise nicht so gut.

Wohnung 49 im Nebenhaus für Menschen über 160 cm nur gebückt zu betreten (durch einen schmalen, niedrigen Treppenaufgang). Türen zu WC und Terasse auch < 170 cm.

Wir waren bereits mehrere Male im Hotel Regina zum Winterurlaub und bisher immer so zufrieden, dass wir schon 3 weitere Familien überzeugt haben dort Urlaub zu machen. Leider war der diesjährige Aufenthalt aber wohl unser letzter in diesem Hotel. Wellnessbereich, das Restaurant und das Essen sind ohne Zweifel sehr gut, aber über Service und Unterkunft im Nebenhaus haben wir uns sehr geärgert. Wir wollten gerne für 7 Tage ein Appartement (für 4 Personen) im Nebenhaus und haben uns anhand der Bilder und der Beschreibung im Internet die Wohnung 49 ausgesucht. Da diese erst einen Tag nach unserer Ankunft frei wurde, bot man uns netterweise an, dass wir in der ersten Nacht in einem Zimmer im Haupthaus übernachten könnten. Also mussten wir am 2.Tag umziehen. Wir haben extra an der Rezeption nachgefragt, was wir mit unserem Gepäck machen sollten und man sagte uns zu, dass dieses im Laufe des Tages ins Nebenhaus transportiert werden sollte. Als wir dann Nachmittags von der Piste zurückkamen dann die Überraschung: unser Gepäck stand aufgetürmt mitten in der Hotellobby und wartete drauf von uns selbst ins Nebenhaus transportiert zu werden. Also schleppten wir es halt selbst über den eisigen Trampelpfad zum Nebenhaus. Warum sagt man denn aber den Gepäcktransport zu, wenn man alle Taschen dann einfach in die Lobby stellt? In der Wohnung 49 angekommen, mussten wir dann feststellen, dass einige Türen (Terrasse, Toilette) und der Treppenaufgang selbst für Menschen mit 170 cm Größe nicht aufrecht passiert werden können. D.h. wir haben uns mit unseren Taschen gleich erstmal den Kopf gestoßen. Darauf könnte man durchaus in der Beschreibung der Wohnung hinweisen. Abends haben wir dann noch festgesellt, dass es weder in der Toilette noch im Bad Toilettenpapier gab. Da man sich auch über den Betten an der Dachschräge die Köpfe stoßen konnte, haben wir am nächsten Tag an der Rezeption darauf hingewiesen, dass im Schlafzimmer die rechte Nachttischlampe nicht funktionierte. Als wir abends wieder kamen, war die rechte Lampe tatsächlich repariert, allerdings indem man die Birne aus der linken Lampe geschraubt hatte (die jetzt ganz ohne Birne natürlich auch nicht mehr leuchten wollte). So haben wir uns insgesamt ein bisschen veräppelt gefühlt. Insgesamt fanden wir die Wohnung im Nebenhaus und auch den Service nicht einem Haus dieser Klasse entsprechend und werden uns wohl nach einer Alternative für den nächsten Skiurlaub umsehen. Schade.

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