- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsEher schlecht
Als wir ankamen, schien man schon sehr überrascht, dass wir gebucht hatten. Erst nach einer Rückfrage bei der obersten Managerin ließ sich die Rezeptionistin herab, doch noch seufzend für uns zwei Zimmer herauszufischen; und das obwohl wir ihr sofort die Voucher vorlegten. Da wussten wir ja noch nicht, dass die Morgen-Rezeptionistin noch einen Zacken arroganter, genervter und unfreundlicher sein würde. Deren einziges Interesse lag im Blättern von Modezeitschriften. Wenn man Glück hat bekommt man das Zimmer zur Straße hin. Das ist dann zwar lauter und die Vorhänge schließen nicht richtig. Auch nichts für Leute über 1,85 m (Betten sind nicht so lang), aber man kann ein Fenster aufmachen und bekommt frische Luft. Unser Zimmer lag wie die meisten zum Hausflur hin. Wird hier häufiger liebevoll Patio genannt, ist aber nur ein breiterer Flur und das Fenster, was man dort hat, geht eben zum Flur hin. Das heißt, die anderen Gäste und das Personal können schön bei dir hereinschauen, wenn du nicht die Vorhänge zulässt. Als wir da waren wurde gerade der Flur getrichen, so dass an lüften gar nicht zu denken war. Da hätten wir eben den ganzen Farbgeruch ins Zimmer bekommen. Hat die Leute vom Hotel nicht interessiert, wir waren dort eben nur Gäste. Das Frühstück am Morgen hat aber alles getoppt. Seien Sie rechtzeitig um 7:30 Uhr am Frühstücksbuffet. Es gibt nur wenig und wenn das alle ist, wird auch nicht nachgelegt. Am ersten Morgen waren wir um 8:15 Uhr da. Da war fast alles weg. Frühstückszeit ist offiziell von 7:30 - 9:30 Uhr. Auf Nachfragen hieß es, wir könnten ja was im Supermarkt einkaufen. Habe mich dann mit Trockenkeksen (gehörten früher zur Überlebensration der Bundeswehr) und Kaffee begnügt. Ich bin eigentlich nicht so pingelig. Im Norden von Santiago war das Hotel sicher einfacher, aber dort waren die Leute freundlich und sie waren bemüht, den Gast zufrieden zu stellen. Davon ist das Praia Maria meilenweit entfernt. Unsere Nachbarn sind entnervt in ein doppelt so teures Zimmer am Stadtrand gezogen, weil bei ihnen die Decke durchfeuchtet war und so weit herunter hing, dass sie Angst hatten, sie würde ihnen jeden Moment auf den Kopf fallen. Wir waren im Urlaub auf Sal, auf Fogo, in Tarrafal und in Praia. Ich würde überall wieder hinfahren, nur in Praia würde ich nicht nochmal übernachten, ist eher eine langweilige und uninteressante Stadt. Und vom Praia Maria würde ich in jedem Fall abraten. Geht nur, wenn man mal zwischen zwei Flügen dringend für eine Nacht eine Unterkunft braucht. Das andere Hotel dort in der Nähe, das Santa Maria, hat übrigens die selbe Managerin. Das hat nichts Gutes zu bedeuten.
- ZimmergrößeEher schlecht
- SauberkeitEher schlecht
- Ausstattung des ZimmersSchlecht
- Atmosphäre & EinrichtungSchlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlSehr schlecht
- GeschmackSchlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr schlecht
- FamilienfreundlichkeitSchlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
- FreizeitangebotSehr schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2009 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Herbert |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |