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Frank (61-65)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • Juli 2017 • 1-3 Tage • Sonstige
Phänomenale Terrasse mit sehr gutem Essen
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Ich besuchte dieses Hotel für eine Nacht im Rahmen meiner Radreise entlang des Hochrheins. Der Empfang war freundlich, eine Rezeption existiert nicht. In einem Flurbereich im Parterre, wo sich mehrere Wege kreuzen, spielt sich auch der Empfang ab, quasi in der Küchentür. Ich bekam ein sehr schönes, geräumiges Zimmer (Nr. 36) mit tollem Blick auf den Rhein. Es war hier oben wunderbar ruhig in der Nacht. Mein Rad konnte ich in einem von der hinteren Seitengasse aus zugänglichen Arbeitsraum/Mülltonnenraum unterbringen. War nicht so toll. Das Gebäude und seine Räume sind äußerst sehenswert, es stammt von 1517. Die oberen Flurbereiche erinnern an ein Museum, wunderschön. Der Oberknüller hier aber ist die herrliche Terrasse, sicher eine der schönsten, die man am Rhein finden kann. Sie ist demzufolge sehr begehrt, um einen Tisch zum Essen sollte man sich kümmern. Ich habe hier das Abendessen eingenommen, es war vorzüglich. Man sollte die Eglifilets versuchen (große Portion nehmen). Der Service, die Art und Weise, wie serviert wird, der gute Wein, alles harmoniert perfekt zusammen (ist aber auch für deutsche Verhältnisse recht kostspielig). Die Ruhe an meinem schönen Tisch, den ich mir direkt an der Balustrade hatte geben lassen, wurde leider durch das unerwartete Erscheinen von 21 Chinesen abrupt beendet. Sie belegten sämtliche Plätze hinter mir und sorgten mit viel Gewusel und lautem Geschnatter für eine unglaubliche Unruhe. Als sie es dann auch noch schafften, vom Personal die Entfernung der Seitenpergola zu verlangen, die die Terrasse gegen den Verkehrslärm der Brücke schützt, war meine Stimmung auf dem Nullpunkt... Dieser Macht des Faktischen musste ich mich wohl oder über beugen. Das oben beschriebene gute Essen gab es dann an einem anderen Tisch, ohne Lärm zwar, aber an der Wand und ohne schönen Blick. Wenn man sich im Vorfeld, nach einem langen Tag im Sattel, auf gehobene Gastronomie in kultiviertem Ambiente gefreut hat, fällt die Enttäuschung umso härter aus. Das Frühstücksbüfett war sehr schlicht, im Vergleich zur Klasse des Abendessens fällt es deutlich ab. Rührei kommt auf Wunsch frisch aus der Küche. Nicht versäumen sollte man, sich den alten Ort Stein am Rhein in Ruhe anzusehen. Er ist wunderschön, mit Fotomotiven, wohin man schaut.


Aktivitäten

Beliebte Aktivitäten

  • Sonstiges

Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
Infos zur Reise
Verreist als:Alleinreisend
Dauer:1-3 Tage im Juli 2017
Reisegrund:Sonstige
Infos zum Bewerter
Vorname:Frank
Alter:61-65
Bewertungen:183