Hotel Riu Jambo

Das Hotel liegt an einem leichten Hang zum Meer am Westufer der Insel. Die Meerblickzimmer schauen direkt nach Westen; die übrigen Zimmer schauen nach Norden oder Süden. Das Hotel ist ziemlich überlaufen und es gibt nur ganz wenig ruhige Ecken. Die Klimaanlage ist viel zu schwach. Die Aufzüge haben keine Notstromversorgung und bleiben fast täglich wegen Stromausfalls kurz stecken. Die Treppen sind bei 8 Etagen keine angenehme Alternative. Schnorcheln hat dort keinen Sinn. Die Tauchplätze, die von der Basis angefahren werden, sind ok, wirklich schöne Riffe haben wir nicht gesehen.

Wir haben während unseres Aufenthalts das Zimmer gewechselt. Die Klimaanlage war in beiden Zimmern viel zu schwach und hatte fast keine Wirkung; im zweiten Zimmer hatten wir im Bad Schimmel an der Decke, weil die Lüftung nicht funktioniert. Bei einem nicht einmal ein Jahr alten Hotel dürfte das nicht der Fall sein! Ruhe hat man nur auf der Nordseite. Die südseitigen Zimmer werden den ganzen Tag von der Restaurantlüftung beschallt und am Abend hört man die Animation. Die Betten sind aber nicht zu beanstanden.

Buffet und Restaurants qualitativ spitze, wie man es von RIU gewohnt ist. Auf der Terrasse ist es aber sehr laut und mittags fast unerträglich heiß und schwül.

Das Zimmerservice ist einwandfrei; täglich frische Handtücher, auch wenn man sie nicht auf den Boden geworfen hat; Bett oft schön dekoriert. Wünsche werden, so gut es geht, berücksichtigt; das gesamte Personal ist sehr freundlich!

Das Hotel liegt an einem sehr schönen Sandstrand. Wenn man nicht entlang des Strandes nach Nungwi geht, sondern über das Inselinnere, findet man keine asphaltierten Straßen (außer der Hauptstraße). Zumindest einmal lohnt sich der Ausflug jedenfalls, wenn man das echte Leben auf der Insel kennenlernen möchte.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Von der Tauchbasis waren wir eher enttäuscht. Man muss alles (außer Flaschen) selbst aufs Boot tragen; die Flaschenhalterungen sind teilweise gebrochen und man kann sich daran das Jacket aufschneiden (ist einem Freund passiert); einmal waren eigentlich zu wenig Flaschen an Bord um einen zweiten Tauchgang zu machen (ein Guide hat dann eine halb-volle genommen); 2x wurden die Tauchplätze nicht gefunden und die TG mussten nach kurzer Zeit abgebrochen werden (das Boot hätte aber ein gutes GPS-System an Bord); die unterste Sprosse der Leiter war gebrochen und wurde bis zu unserer Abreise nicht repariert (Dauer von 2 Wochen); kein Nitrox. Das SPA ist in Ordnung.