Hotel Riu Jambo

Super Hotel am traumhaften Sandstrand, mit schönen Zimmern, unglaublich freundlichem Personal und sehr gutem Service.

Super schönes Bad, tolle gemütliche Betten, prima Ausstattung der Zimmer, picobello sauber. Ergo: Spitze

Hier muss ich leider, einen Stern abziehen. Wir sind aber zugegebenermaßen auch sehr anspruchsvoll.. Es gibt wirklich alles was das Herz begehrt, die Auswahl ist super. Leider war uns das Fleisch und der Fisch im Buffetrestaurant immer zu durchgebraten. Sehr zu empfehlen ist das Restaurant "Kulinarium". Das war unser Lieblingsrestaurant. Wir hatten im RIU Jambo nur 3 Nächte gebucht. 11 weiter Nächte waren wir im RIU Palace Zanzibar. Da war das Fleisch und der Fisch perfekt. Aber wie gesagt: Wir meckern hier auf hohem Niveau. Allen anderen mit denen wir gesprochen haben hat es super geschmeckt. Das Highlight des Hotels ist der Pfahlbau über dem Meer mit dem italienischen Restaurant „il Panzotto“ und das Restaurant mit Fusionsküche „Kulinarium“ und der "Bahari Bar". In dieser Bar haben wir viele wunderschöne Sonnenuntergänge erlebten. Auch während der Zeit im RIU Palace Zanzibar sind wir abends immerwieder zu dieser wunderbaren Bar gegangen. Übrigens sind die Getränke und Cocktails von sehr guter Qualität. Was bei All inklusive ja nicht immer der Fall ist.

Alle, ob Gärtner, Zimmermädchen, Rezeptionisten, Köche etc. sind unglaublich nett und freundlich. Ein "Jambo", also "Hallo", und "How are you?" ertönt aus jedem Mund. Unser absolutes Highlight hier war als die komplette Kochmannschaft im Restaurant mit voller Freude das Lied "Jambo" sang. Da war jeder mit allergrößtem Einsatz dabei und verströmte eine fröhliche Stimmung. Das war unglaublich und in Deutschland undenkbar. Hut ab, für so einen Teamspirit.

Das Hotel liegt an einem wunderbaren palmengesäumten flachabfallenden puderfeinen weißen Traumstrand. Auch bei Ebbe kann man hier baden gehen. Badeschuhe sollten aber unbedingt mitgenommen werden. Nicht wegen Steinchen, sondern wegen der Seeigel. Man sagte uns die Seeigel wären nicht immer da. Doch während unseres Aufenthaltes gab es einige. Ansonsten ist der Strand bestimmt einer der schönsten weltweit und sogar noch schöner als der Strandabschnitt im RIU Palace Zanzibar. Die Gäste des RIU Palace Zanzibar könnten jedoch das RIU Jambo in vollem Umfang mitnutzen. Umgekehrt aber nicht. Schlussendlich sind junge Menschen die Unterhaltung suchen gut im RIU Jambo aufgehoben. Das RIU Palace Zanzibar ist ruhiger und noch konfortabler. Drumrum ist Afrika pur mit sehr abenteuerlichen Straßen. In Nungwi, wohin man bei Ebbe in ca 45 Minuten laufen kann, gibt es ein paar Hütten in welchen eigentlich das gleiche verkauft wird was auch von den Beachboys am Strand angeboten wird. Man fragt sich schon in welche Taschen die Touristensteuer fließt. Da diese aber erst im Juli von $ 1,- auf $ 5,- pro Person und Nacht angehoben wurde, bleibt die Hoffnung, dass hier doch ein paar Dollar in die Infrastuktur gesteckt werden. Nur Hauptverkehsstraßen sind alphaltiert. Der Rest ist eigentlich kaum Straße zu nennen... Die Beachboys sind nicht soo schlimm wie oft beschrieben. Klar sie wollen verkaufen, aber nachdem man zum drittenmal freundlich "hapana asante" also "nein danke" sagte lassen sie einen auch in Ruhe. Ok, dann kommt der nächste. Aber irgendwie war es auch nett mit den Jungs und Mädels am Strand. Wir haben schon viel schlimmere und aufdringlichere Verkäufer erlebt. Die Beachboys sind wirklich sehr nett und immer freundlich. Also keine Angst, sie beißen nicht und Ihr bekommt alles geliefert was es so gibt. Ausflüge sollten unbedingt geführt gebucht werden. Außer in Stonetown sieht man außerhalb der Touristenzentren keine Touristen. Wir haben unseren Ganztagesausflug im Hotel bei Ali von Fisherman Tours gebucht. Wir machten die Gewürztour mit Stonetown und Prison Island mit den Riesenschildkröten. Fragt Ali ob er Euch diese Tour mit dem Führer "Naso" anbieten kann. Wir hatten es als Privattour (2 Personen) gebucht. Naso spricht ein sehr gutes Deutsch und weiß super über Gewürze Bescheid. Er ist überaus freundlich und geduldig und führte uns in Stonetown sogar in Shops, in welchen wir benötigte Dinge kaufen konnten. In Stonetown kann man günstiger einkaufen als bei den Beachboys in Nungwi. Diese Tour war unglaublich beeindruckend und für uns eine für immer bleibende Erinnerung. Man sieht Kaffee, Kakau, Kardamon, Pfeffer, Kurkuma, die große Baumwolle (Kabok), Ingwer, Zimt, Karambola (Sternfrucht), Mango, Zitronengras, Maracuja, Jackfrucht, Vanilie, Muskatnuss, Nelkenbäume, Rambutan (diese Früchte werden von Afrikanerinnen auch gerne als Naturlippenstift verwendet) Bananen, Ananas, Aloe Vera.... Wir fanden auch die aus den Seychellen stammenden Riesenschildkröten auf Prison Island sehr beeindruckend. Solltet Ihr mit Naso unterwegs sein, grüßt ihn von Patrick und Petra.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die haben wir eigentlich nicht genutzt. Was uns störte war, dass man für das Ausleihen der Schnorchelausrüstung ein Deposit von $ 50,- pro Person hinterlegen musste. Und das mit der Ankündigung, dass wenn bei Rückgabe etwas beschädigt oder gebrochen ist, wird das Deposit einbehalten. Das scheint mir bei gebrauchter Ausrüstung etwas überspitzt. Das Tauchcenter gehört allerdings nicht direkt zum Hotel. Sondern ist hier eingemietet. Schlussendlich bekamen unser Deposit anstandslos wieder zurück. Eigentlich kann man sich das Schnorcheln beim Hotel auch sparen. Wegen dem superfeinen Sand der durch die Wellen aufgewirbelt wird, ist die Sicht auf Fische eher schlecht. Außer Seeigel, Seesternen und ein paar kleine Fische sahen wir nichts. Da sollte man dann doch einen Tour mit Schnorchelmöglichkeit an besseren Standorten buchen. Wenn Ihr trotzdem schorcheln möchtet packt vielleicht besser Eure eingene Ausrüstung ein.