- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Wir verreisten als bunt gemischtes Mutter-Kollegin-Sohn-Trio im Oktober 2015. Durch diese Mischung denke ich ein gutes Bild von Hotel, Strand und Insel generell abgeben zu können. Das 2008 gebaute Riu Hotel Karamboa verfügt über 750 Zimmer und ist durch seine weitläufige Bauart schon von weitem ein imposanter Komplex. Durch diese Weitläufigkeit verteilen sich die vielen Gäste (zu unserer Zeit im Oktober 2015 komplett ausgebucht) sehr gut und es kommt nirgends zu Warteschlangen oder Massenaufläufen (im Höchstfall 1,5 Minuten an der Poolbar auf 3 Getränke wartend ist für uns nicht wirklich ein Problem gewesen). Sowohl die Außenbereiche, die Poollandschaft als auch Zimmer und sämtliche öffentlichen Bereiche sind sehr sauber und werden tagsüber durchgängig von vielen Mitarbeitern gepflegt. Zum All Inclusive Angebot lässt sich sagen: eine riesige Auswahl, gute bis sehr gute Qualität. Als Trio mit sehr unterschiedlichen Geschmacksrichtungen wurde fast alles einmal probiert und „kritisch bewertet“. Zu unserer Zeit war es ein bunt gemischtes Publikum, mengenbezogen gefühlt und absteigend genannt: viele Engländer, Portugiesen, Franzosen, Italiener, Deutsche... Viele Paare, Familien mit Kindern eher weniger (der Kinderpool ist sehr weit separiert, sodass hier der Eindruck täuschen kann, jedoch war auch in den Restaurants (fast) kein Kindergeplärr zu vernehmen). Klima: 32 Grad, auch abends/nachts bei ca. 27 Grad keine Jacke oder lange Hose erforderlich (zum Abendessen dennoch getragen). Die Wassertemperatur lag bei etwa 25 bis 26 Grad. Tipp zwecks Trinkgeld: mehr Münzen einstecken um dem ein oder anderen Kellner mal zwischendurch etwas zustecken zu können. Euros können an der Rezeption gewechselt werden, der Vorrat an Münzgeld hält sich aber natürlich in Grenzen. Tipps für Raucher: Je nach Gusto Zigaretten mitnehmen. Im Hotelshop gibt es lediglich Marlboro red, Marlboro light und Pallmall zu je 3,50 €. Produziert werden diese in Senegal. In der Hauptstadt Sal Rei gibt es einen chinesischen Supermarkt (rechts der Kirche) der zum gleichen Preis die gleichen Marken vertreibt. Raucher anderer Marken sollten sich bei Abflug im Duty Free eindecken. Bei Ankunft kann man sofort nach der Passkontrolle (noch vor der Gepäckausgabe) 10 m aus dem Gelände gehen und findet Aschenbecher. Beim Rückflug zu beachten: Feuerzeuge im Handgepäck werden rigoros abgenommen. Sowohl am Körper als auch in den Taschen. Es ist kein einziges Feuerzeug erlaubt. Beim Rückflug über die Insel Sal mit kurzem Aufenthalt im Gate-Bereich kann dort geraucht werden (Feuerzeug habe ich an der dortigen Bistrobar ausgeliehen). Sowohl im Duty Free im Flughafen Boa Vista also auch Flughafen Sal kostet eine Stange Lucky Strike 30 Euro. Tipps bei Geburtstag: Eine Flasche „Champagner“ (eigentlich ein Sekt) wird dem Geburtstagskind kostenfrei entweder aufs Zimmer oder zum Abendessen ins entsprechende Restaurant gebracht. Jede weitere Flasche ist für 20 Euro an der Rezeption zu erwerben. Sehr genau wird dieses Vorgehen nicht genommen: beim Verlassen des asiatischen Restaurants mit einer halb vollen Flasche nahm uns der Kellner diese ab und drückte uns eine neue kalte Flasche Sekt in die Hand. Ein Geburtstagskuchen kann für 3 Euro pro Person ebenfalls an der Rezeption gebucht werden. Hier kann der Schriftzug vorgegeben und die Torte somit personalisiert werden. Für 9 Euro erhielten wir so eine riesige Torte mit schönem Schriftzug, die auch noch… sehr lecker war. Eine Massage wurde im Spa gebucht. Dort massieren ausschließlich Damen. Die gebuchte kapverdische Massage dauerte 50 Minuten, kostete inkl. Kreditkartengebühren 48 Euro und war laut der Massierten sehr entspannend und angenehm. Tipps außerhalb der Anlage: Wir waren selten so viel am Strand. Raus und links sind wir 4 km (einfach) gelaufen. Nach etwa 1,5 km kommt ein kleines Restaurant (jedoch nicht besucht). Kurz danach kann man einen kleinen Abstecher in die sehr feinsandigen Dünen machen. Nach etwa 3 km kommen weitere kleine Hotelanlagen (optisch kein Vergleich zum RIU Karamboa). Ein schöner Spaziergang jedoch natürlich außer Strand, Sand und Meer nicht viel zu sehen. Raus und rechts am Strand entlang in Richtung Sal Rei (Hauptstadt der Insel): der für uns schönere Spaziergang. Wir konnten viele Muscheln sammeln und nach etwa 4 km kommt eine sehr schöne kleine Strandbar mit weißen mit Palmwedeln abgedeckte Himmelbetten. Auch die Preise dort sind moderat: 2 Euro für ein alkoholfreies Getränk oder Bier, 5 Euro für einen Cocktail, 25 Euro für eine Flasche Sekt. Auch wird hier frisch gekocht und die Gerichte sahen ansprechend aus (selbst nicht probiert). Wir entschieden uns an dieser Stelle nicht den Rückweg zum Hotel anzutreten sondern gingen die etwa 2 km weiter bis nach Sal Rei. Dort ohne Probleme im Badeanzug bzw. Badehose auf die Sitzbänke der Ladefläche eines Pickup-Taxis und für 10 Euro zurück zum Hotel gefahren. Kurzer Ausflug nach Sal Rei: wir erkundeten Sal Rei auf eigene Faust was sich bei uns folgendermaßen gestaltete: Taxi an der Rezeption gerufen, der Fahrer erscheint binnen 1 Minute (Taxis warten immer vor dem Hotel). Den Preis von 10 Euro (einfache Fahrt) nochmal bestätigen lassen. Der Fahrer lässt einen gleich bei der Touristeninformation raus, von wo aus man gleich „in Empfang genommen“ wird. In unserem Fall: nichts bezahlen, der Einheimische vor Ort erklärte uns einiges zur Stadt bzw. dem Dörfchen, zeigte uns seinen Shop (logisch) und zwecks Rückfahrt sollen wir uns wieder an ihn wenden – wir würden dann Hin- und Rückfahrt zusammen bezahlen. Natürlich eine Masche um an Touristen und etwas Umsatz zu kommen. Die Menschen in Sal Rei sind freundlich aber natürlich auf den Verkauf ihrer Souvenirs aus. So wird man bei einem Spaziergang durch die sehr kleine Stadt mindestens 30 Mal angesprochen. Den Fischmarkt (eine winzige Halle) kann man sich ersparen, einen kleinen Spaziergang ist Sal Rei dennoch wert, um mal etwas außerhalb der Anlage zu sehen: viel Armut, alte Frauen die ihre Wäsche im Meer waschen, morsche Bretterbuden und zerfallene Gebäude. Wer Luxus und Shopping erwartet ist in Sal Rei falsch. Zwar gibt es einige kleine (sogar klimatisierte) Geschäfte/Boutiquen, aber nichts was man zwingend haben muss. In unserem Fall (ein Spaziergang am Hafen zum Fischmarkt, ein Besuch in der kleinen weißblauen Kirche, zwei Boutiquen und x Ansprachen zwecks Souvenirkauf) war man dann doch wieder froh im Taxi auf dem Rückweg zum Hotel zu sitzen. Wie man es besser macht? Es ist ein sonniger Tag und man möchte mal aus der Anlage raus? Bargeld einstecken, Taxi buchen, zur o. g. Beachbar BAHIA fahren lassen, den Tag am Strand im Himmelbett verbringen, den Fahrer beim Rückweg (ich hab ihm 5 Euro zusätzlich) eine Runde durch Sal Rei drehen lassen. In unserem Fall fuhren wir auf dem Pickup im Freien sitzend fast jede Gasse ab und konnten so nochmal einen richtig schönen Eindruck von Sal Rei gewinnen – ohne die zuvor genannten Mankos. Gebuchter Ausflug: Über die Deutsche Kai Andrea Sauthoff von Cabokaitours buchte ich die Quad Tour Süd für 3 Personen (2 Quads). Der Kontakt erfolgte schnell, freundlich und Kai war auch bei sonstigen Fragen sehr nett und hilfsbereit. Bezahlt wurde die Tour direkt in bar vor Ort. Die 4 stündigen Touren starten entweder vormittags gegen 8:45 Uhr oder nachmittags gegen 13:45 Uhr. Man wird direkt am Hotel mit dem Quad-Zone-Bus abgeholt und zur Quadstation gefahren (direkt neben der Start- und Landebahn des Flughafens). Dort bezahlt man und erhält seinen Helm (mit Visier). Nach einer kurzen englischsprachigen Einweisung (die Guides sprechen kein Deutsch) geht es in einer Gruppe los. 1 Guide voraus, die Gruppe Quads, 1 Guide am Ende. Hier ein großes Lob an die wirklich guten Guides, die im teilweise sehr gewöhnungsbedürftigen Gelände gut auf alle Acht geben. Man startet auf den gepflasterten Straßen in Richtung Rabil (das erste Dorf der Insel und frühere Hauptstadt). Dort angekommen gibt es die erste Pause von 20 Minuten. Natürlich warten hier schon die Verkäufer mit ihren (importierten) Souvenirs. Als sehr schlimm empfanden wir es aber nicht. Anschließend geht es im wahrsten Sinne querfeld ein und teilweise etwas abenteuerlich in Richtung Santa Monica Strand. Dieser Strand ist mit 18 km einer der 10 längsten Strände weltweit. Der Sand ist hier noch feiner, das Wasser wirkt noch türkisfarbender. Regulär ist hier ein Badeaufenthalt von 45 Minuten geplant, welcher bei uns aufgrund des sehr hohen Wellengangs auf 10 Minuten gekürzt wurde (schade, aber das Meer kann auch Quadzone nicht beeinflussen). Durch die grüne Vegetation fuhren wir weiter zum letzten Stop: der „Turtle Beach“. Hier ist dann der zweite und letzte Badeaufenthalt angedacht (und war bei uns auch 45 Minuten möglich). So abenteuerlich und zum Teil anstrengend die Strecke beginnt umso schöner wird sie während der Fahrt. So fährt man am Ende schon auch mal mit höherer Geschwindigkeit durch die wunderschönen Sanddünen bevor noch einmal eine Ehrenrunde durch ein kleines Dorf gedreht und zurück zur Station gefahren wird. Ein sehr zu empfehlender Ausflug. Rückengeschädigte sollten aber vielleicht besser Abstand halten – es ist nicht mit einer Quadtour in Ägypten vergleichbar! Und zum WLAN: die notwendigen Logindaten erhält man bei Checkin an der Rezeption. Das WLAN reicht vom Freilufttheater (Animation) bis zur Lobby/Rezeption und überstreckt sich somit über 3 Bars. In den Restaurants ist kein Empfang. Einzig am Rande des Poolrestaurants war es mir dann wieder möglich mich einzuloggen. Die Datenübertragung bzw. Qualität des WLAN ist – wenn mal eingeloggt – schnell. So übermittelten wir nicht nur Bilder und Sprachnachrichten sondern auch längere Videos. In den Zimmern, im Poolbereich und auch sonst in der Anlage ist kein Empfang. Was ich bei diesem Urlaub auch als wirklich entspannend und im Sinne des Inselmottos „no stress“ auch als begrüßenswert empfand. Zum Rückflug: sehr streng bezüglich Übergepäck. Wir zahlten am Flughafen Boa Vista 30 Euro für 2,8 kg Übergepäck. Bargeld passend bereithalten!
Die Zimmer sind dunkel (nennen wir es afrikanischer Stil) gehalten. Es ist nicht die Luxus Oberklasse aber für einen Badeurlaub ausreichend. Die Zimmer sind mit Safe und Kühlschrank (mit einer Flasche Wasser, mehr jederzeit kostenfrei an der Rezeption) sowie einem alten Röhren-Fernseher mit einigen deutschen Kanälen (wer es braucht: Vox, ARD, Super RTL, RTL2, WDR…) ausgestattet. Jedes Zimmer verfügt über eine sehr gut funktionierende Klimaanlage, ein übergroßes Doppelbett und einen Balkon. Leider hatten wir keinen Meerblick. Aufgrund der baulichen Anordnung ist dies nur den wenigsten Zimmern vorbehalten. In all diesen Zimmern (kein direkter Meerblick) ist das Bad offen gestaltet, lediglich das WC verfügt über eine separate und abschließbare Türe.
Hauptrestaurant: hier wird Frühstück, Mittagessen und Abendessen in Buffetform serviert. Die meisten Plätze sind innen, sodass auch der Großteil der Gäste im klimatisierten Bereich speist, der aufgrund der Größe und der Vielzahl an Gästen leider ein wenig an eine Kantine erinnert. Es war für uns dennoch nie ein Problem einen schönen Tisch im (ruhigen) Außenbereich zu finden. Pool-Restaurant: hier gibt es das Langschläfer-Frühstück ab 10:30 Uhr, Mittagessen ab 12 Uhr sowie Snacks ab 15:30 Uhr. Am Abend wir das offene Restaurant abgehängt, die Tische eingedeckt und es somit zum afrikanischen Restaurant verwandelt (hier ist die Buchung an der Rezeption erforderlich. Es ist alles inklusive, Mehrkosten entstehen – bis auf ein kleines selbstverständlich freiwilliges Trinkgeld - nicht. Im afrikanischen Restaurant gibt es nur eine Uhrzeit, sodass man auch länger sitzen bleiben kann. Untermalt wird die Atmosphäre von einem Gitarrenspieler. Die Speisen in Buffetform sind hier eher fleischlastig. Asiatisches Restaurant: Hier ist ebenfalls die Buchung/Reservierung an der Rezeption erforderlich. Es ist alles inklusive, Mehrkosten entstehen – bis auf ein kleines Trinkgeld - nicht. Im asiatischen Restaurant laufen die Reservierungen auf 2 Uhrzeiten. 1 x 19 Uhr, 1 x 20:45 Uhr. Bei der ersten Uhrzeit kann man daher leider nicht bis Ultimo sitzen bleiben. Man findet eine gute asiatische Auswahl (von der Frühlingsrolle über Sushi zu verschiedenen Nudel- und Reisgerichten) in Buffetform vor. Der Wein wird in Karaffen auf den Tisch gestellt. Kapverdisches Restaurant: Hier ist ebenfalls die Buchung/Reservierung an der Rezeption erforderlich. Es ist alles inklusive, Mehrkosten entstehen – bis auf ein kleines Trinkgeld - nicht. Im kapverdischen Restaurant laufen die Reservierungen auf 2 Uhrzeiten. In unserem Falle: 1 x 18:30 Uhr, 1 x 20:45 Uhr. Bei der ersten Uhrzeit kann man daher leider nicht bis Ultimo sitzen bleiben. Der Wein wird in Karaffen auf den Tisch gestellt. Der Gast wählt eines von drei Hauptgerichten, welches direkt an den Tisch gebracht wird. Beilagen, Salate und Dessert sind wie gewohnt in Buffetform. Frühstück: der Filterkaffee wird in Isolierkannen zum Tisch gebracht, alles Übrige ist am Buffet zu holen. Brötchen, Brote, Toast und Gebäck, Omeletts und Pfannkuchen, Salatbar und Obsttheke, guter Käse und herzhafte Salami, frisch angebratener Speck, und und und… Als Wenig-Frühstücker kann ich nur beschränkt urteilen, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass hier jemand nach einer solchen Auswahl hungrig in den Tag startet. Langschläfer-Frühstück: hier gibt es im o. g. Poolrestaurant die stark abgespeckte Version des eigentlichen großen Frühstücksbuffets. Allemal ausreichend. Mittagessen: wurde von uns im Hauptrestaurant nicht in Anspruch genommen. Im Poolrestaurant gibt es ein Salatbuffet, Obst, Kuchen und Desserts, man stellt sich seinen Burger oder HotDog zusammen, verschiedene Fisch- und Fleischgerichte sowie wechselnde Beilagen (Reis, Pommes, Kartoffelbällchen, Kroketten, etc.)… Abendessen: Wasser und das erste Getränk (Wein, Bier, etc.) werden an den Tisch gebracht, alles Übrige wieder am großen Buffet. Wein (rot, rosé, weiß), Bier und alkoholfreie Getränke (Sprite, Fanta, Coca Cola, Coca Cola light, Wasser) an den Zapfstationen (leider die bei AI gewohnt kleinen Gläser). An den Speisen kann sowohl von Qualität und Geschmack, als auch Auswahl und Präsentation nicht gemeckert werden. Es ist immer für jeden etwas dabei. Ein kleiner Auszug: Muscheln, Fischfilets, kleine Rumpsteaks, Pastavariationen, Reisgerichte, Hackfleischgerichte, Aufläufe, Überbackenes, wie immer die große Salatbar, Desserts, Eis… Bei allen Mahlzeiten konnten wir feststellen, dass spezielle Mitarbeiter die ausgelegten Speisen mit Messgeräten auf Wärme überprüfen und dies in Listen festhalten.
Sämtliche Angestellten sind außerordentlich freundlich, bemüht und zuvorkommend. Ab und an mit einem Trinkgeld versorgt wird einem jeder Wunsch erfüllt (z. B. spezielle Zimmer- und Tischdekoration). An der Rezeption findet sich immer jemand der Deutsch spricht, die Mitarbeiter freuen sich über ein kleines „Bom Dia“ anstelle eines Guten Morgen. Die Zimmereinigung ist ebenfalls sehr gründlich und die Damen grüßen stets sehr höflich (hier keine Englischkenntnisse vorhanden).
Der wohl schönste weil putzigste Flughafen, den ich je gesehen habe. Man steigt aus der Maschine und läuft über Zebrastreifen zum Mini-Flughafen-"Gebäude". Die Passkontrolle ist überdacht, der restliche Flughafen so gut wie unter freiem Himmel. Für Raucher: vom Gepäckband aus 10 m kann überall geraucht werden. Der Transfer ist ebenfalls der wohl stressfreieste, vor allem aber kürzeste, den ich jemals erlebt habe. Man wird freundlich in Empfang genommen, das Gepäck verladen und im klimatisierten Reisebus in nur 4 Minuten zum Hotel gefahren. Trotz der Nähe zum Flughafen hörten wir in den 7 Tagen nur 1 x ein Flugzeug, ein Flughafenbedingtes Geräusch ist sonst nicht wahrzunehmen. Zum schnelleren Checkin erhält man bereits bei Ankunft den Datenfragebogen. Nach dem Begrüßungsdrink, erhält man den Fragebogen an der Rezeption vorgelegt die Zimmerschlüssel, einen Lageplan und Aufkleber, welche auf die Koffer (vor dem Hotel) anzubringen sind, sodass diese vom Personal direkt auf die Zimmer gebracht werden. Gleich bei Ankunft sind an der Rezeption noch die Steuern zu bezahlen (aktuell pro Person 14 € für 7 Tage, also 2 € pro Tag). Die Zimmer zu finden ist – trotz ausgehändigtem Lageplan - beim ersten Mal eine kleine Herausforderung. Nach einem kleinen anschließenden Spaziergang und erster Sondierung der Lage findet man sich aber schnell in der eigentlich übersichtlich gestalteten Anlage zurecht. Der sehr schöne und sowohl breite als auch lange Strand erstreckt sich direkt nach der großen Poollandschaft. Das Meer erreicht man von der Poolbar nach ca. 40 m.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation bzw. das entsprechende Angebot ist sehr unaufdringlich und kaum wahrzunehmen. Einzig die Kinderunterhaltung (da waren dann mal 8 Kinder) am frühen Abend ist in Nähe der Poolbar etwas lauter, jedoch auch nur ggf. störend wenn man eine Liege in absoluter Nähe hat. Die verschiedenen Angebote (Boccia, Luftgewehr schießen, Volleyball, Wassergymnastik…) wurden von uns nicht wahrgenommen. Die Poollandschaft ist sehr weitläufig, sodass man kein aufeinander Treten riskieren kann. In den 2 integrierten Whirlpools war immer ein Platz zu finden. Auch war immer eine von den zahlreichen in den Pool gemauerten Liegen frei (eigentlich fast alle). Sehr schön und bequem ist die in den Pool integrierte Bar. Alle Getränke sind aus dem Wasser aus erhältlich. Da bleibt man gerne mal eine Stunde länger im Pool. Der wirklich sehr schöne feinsandige Strand ist gleich nach der Poollandschaft und vom Hotelgelände über drei Wege zugänglich. Freie Liegen unter einem Palmenschirm finden sich immer (natürlich ist die erste Reihe schnell besetzt). Das Meer wird mittels Flagge eingestuft. Wir hatten fast ausschließlich rote Flagge, was Baden bzw. richtiges Schwimmen im Meer nur bedingt empfiehlt bzw. möglich machte. Umso größeren Spaß hatten wir in den Wellen, welche wirklich nicht zu unterschätzen sind. 3 Personen in 7 Tagen: 5 verlorene Sonnenbrillen, 1 Ring und viele viele Schlucke Salzwasser…
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Domi |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |