Hotel Riu Karamboa

Schönes Hotel und schöne Lage. Trotz der Nähe zum Flughafen war kein Fluglärm zu hören. Jedoch war das Hotel sehr weitläufig. Wenn man also ein Zimmer ganz am Rande hatte, konnte es durchaus sein, dass der Weg vom Zimmer bis zum Frühstück durchaus einen halben Kilometer betragen konnte.

Die Zimmer waren sehr schön eingerichtet und auch groß. Die Klimaanlage war sehr leistungstark, für Menschen, die es kühl mögen (so wie mich), war es also perfekt. Allerdings war mein Zimmer eher am Rande des Hotels. Dort war es zwar ruhiger, allerdings waren die Wege auch weiter. So musste ich, um vom Zimmer zum Essen zu kommen, knapp 500 Meter zurücklegen. Hin und zurück war also schon knapp 1 Kilometer. 

Das Essen war sehr auf die englischen Gäste ausgelegt. Schon zum Frühstück war eine ganze Reihe voll mit gebratenem Schinken, Spielgeier, Speck etc. Auch das Mittag- und das Abendessen waren eher an die Vorlieben der englischen Gäste angepasst. Schön wäre es gewesen, wenn es z. B. eine Ecke exklusiv für heimische Gerichte gegeben hätte. Dann hätte ich bestimmt auch mal ein kapverdisches Gericht probiert. Vielleicht gab es solche Gerichte ja, aber wenn, dann waren die gut versteckt zwischen den anderen Gerichten oder nicht entsprechend gekennzeichnet. Als Alternative gab es jedoch jeden Tag Pizza, Pasta und Pommes. Satt ist man also auf jeden Fall geworden. Das Essen am Pool »Pepe's Food« war eigentlich wie das typische „Freibadessen“. Pommes, Hotdogs, Burger.

Die Mitarbeiter waren alle sehr freundlich und darum bemüht, einem einen schönen Urlaub zu ermöglichen. Außerdem waren sie immer sehr hilfsbereit.

Aufgrund der Nähe zum Flughafen hat der Transfer nur 5 Minuten gedauert. Trotz der Nähe war kein Fluglärm zu hören. Wer Party will, sollte allerdings lieber bei Mallorca bleiben.  Das Hotel ist eher für die Menschen geeignet, die Ruhe haben und sich entspannen wollen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Leider habe ich davon nicht sehr viel mitbekommen. Ein regelmäßiger Blick auf die RIU-App war daher sehr wichtig. Vielleicht wäre es eine gute Idee gewesen, wenn kurz vor der Wassergymnastik ein Mitarbeiter mit einer Poolnudel an den Pools entlang gegangen wäre und die Leute darauf hingewiesen hätte. Bestimmt hätte ich dann an mehr Aktivitäten teilgenommen.  Auch finde ich, dass das Große-Abendprogramm ruhig etwas früher hätte anfangen können, und nicht erst um 21 Uhr. 20:00 hätte ich persönlich besser gefunden.