Hotel Riu Oliva Beach Resort

Man merkt diese Hotel Resort hat seine besten Jahre hinter sich. Man muss ja nicht gleich die ganze Anlage sanieren. Zum Beispiel, neue Betten mit anständigen Mattratzen, das wäre nicht zu viel verlangt. Ich habe mir sie nicht genauer anschauen wollen, aber alleine der Gedanke an schlecht gelüftete Mattratzen die einfach auf einem Brett anstatt auf einem Lattenrost liegen lässt mich schon erschaudern. Wenn die Kakerlaken nicht treffen, den finden dann garantiert die Milben. Klimaanlage extrem laut, den Kühlschrank mussten wir ausstecken, da das Geräusch lauter war als die Entlüftung der Küche. Fernseher ging auch nicht, haben wir aber nicht gebraucht. Die "RIU-braunen" Handtücher mit vielen Löchern erzeugen auch nicht das ultimative Wohlfühl-Feeling. Pools sehr klein und Liegeflächen überfüllt. die Getränke des amerikanischen Softdrink Herstellers, Bier und Kaffee an der Bar waren o.k. Die Cocktails waren alle Fertigmischungen und kaum trinkbar. Spirituosen waren in Ordnung und man bekam sie auch mit Softdrinks gemischt. Die Getränkt gibt es tagsüber in wieder verwendbaren Hartplastikbecher. Beim Wein, hat sich der Einkäufer der RIU Gruppe sehr viel Mühe gegeben um uns den schlechtesten Wein von ganz Spanien anzubieten.

Klimaanlage: Nicht benutzbar, da zu laut. Kühlschrank: Nicht benutzbar, brummte lauter wie die Klimaanlage Ventilator: hat lustig geeiert, war aber leiser wie der Ventilator im Nebenzimmer, der hat noch gequietscht. Zimmer: Hellhörig Fernseher: Kaputt Bett: Konzert der Springfedern bei jeder Bewegung Bad: Okay; neue Toilette, Bidet und Badewanne. Wasserdruck war auch in Ordnung. Neue Duscharmatur schlecht montiert und hat gewackelt und gehakt.

Normalerweise gilt, am Buffet findet man immer was. Hier im Hotel würde ich "immer" durch "manchmal" ersetzten. Frühstück: war ganz in Ordnung, habe aber den Orangensaft vermisst. Das Konzentrat aus dem Automaten war orange und sehr süß, hatte aber mit Orangensaft wenig zu tun. Obst einseitig: geschnitten gab es Wasser - und Zuckermelone, Papaya und ab und zu Orangen. Sonst wurden noch Apfel, Birnen und Bananen regelmäßig angeboten, mit dem stumpfen Besteck eine Herausforderung. Mittags: Hamburger waren essbar und Resteverwertung in Form von Sandwiches mit Salaten vom Abendessen. Abends: In einer Woche hatten wir Haxe mit Sauerkraut und Rotkraut mit Braten und Soße, alleine der Geruch, der einem bei dem "Internationalen" Abend von Rotkraut und Fisch entgegen kommt, ist schon sehr Appetit anregend. Essen sehr fettig, schlechte Lüftung durch die offene Küche stanken die Kleider immer extrem nach essen. Ab und zu gab es auch mal etwas spanisches, aber kein Schinken (muss ja nicht Pata Negra sein), die Wurst war unterirdisch.

Putzservice: Die Damen gaben sich alle Mühe und waren sehr fleißig. Rezeption: Bemüht Speisesaal: Schnell im Abräumen. Den Sinn warum man das erste Glas Wasser angeboten bekam, aber niemals nachgeschenkt wurde, habe ich leider nicht verstanden. Diesen Service kann man auch einsparen.

Nahe an der Stadt, Nur 30 Min Transfer von und zum Flughafen. Strand toll, -

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Entertainment - eine Show angeschaut. hat mir nicht gefallen. Atmosphäre wie in einer Bahnhofshalle, laut die Mixer in der Bar liefen während der ganzen Show. Die freundlichen Abräumkellner rannten permanent durch den Raum, um auch das letzte Glas noch einzusammeln. Poolanlage zu klein und überfüllt Spiele am Pool: Ringe werfen, die Animateure mit Bällen bewerfen - kann machen wer mag. Strand toll.