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Holger (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • April 2014 • 2 Wochen • Strand
Willkommen auf dem Weg nach unten
2,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Haupthaus präsentiert sich als gräßlicher Klotz in der Landschaft, die rauhe Luft des Atlantik setzt der Fassade zu, Beton und Farbe lösen sich ab, zahlreiche Ausbesserungsstellen sind zu erkennen. Auf den Fußwegen sind gut 10 % aller Fliesen gebrochen, Randleisten fallen ab. Auf der Zufahrt und dem Parkplatz sind riesige Schlaglöcher, um die das krawattierte Management elegant herumläuft. Insgesamt sehr großer Renovierungsstau, das wird sicher mal ne tolle Sprengung des Haupthauses. Die Appartments sind nicht viel besser, aber zumindest kein Angriff auf den guten Geschmack. Der Strand ist beflaggt und wird von den Lifeguards sporadisch überwacht, in zwei Wochen, war exakt an einem Vormittag die gelbe Flagge zu sehen, an allen anderen Tagen immer die Rote, sprich Badeverbot. Der Wind ist extrem, offizielle Daten gehen im Landesinneren von 30 bis 45 km/h in unseren zwei Wochen aus, die Surfseiten von bis zu 30 Knoten, das nennt man bei uns stark böigen Wind bis Sturm und ist extrem unangenehm. Wer ins Meer will oder mit kleinen Kindern am Strand spielen, kann diese Destination abschreiben. Die gefühlte Temperatur im Wind erreicht nie über 20 Grad Celsius. Für 250 € pro Nase und Woche und AI vielleicht ne Überlegung wert, aber mit Kindern und teurer: Never ever.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Die Zimmer sind extrem hellhörig, wer zu Hause Ruhe gewohnt ist, macht hier eher selten ein Auge zu. Im Haupthaus mit dem Charm einer Mastanlage, in den Appartments ein bisschen besser, aber es gibt da extrem grässlich gelegene Zimmer. Immer vorher ansehen. Am besten ist die Reihe zur Düne zu. Zwei Seiten grenzen an die Strassen, die Poolzimmer sind nur für Poolliebhaber. Die Zimmer in der Nähe zur den Wirtschaftsräumen garantieren wecken um 7 durch den Lärm der Lieferungen. Die Matratzen sind übelst, Härteklasse drei, man fühlt die Federn durch, sie haben Löcher, Fliesen im Zimmer sind reihenweise gesprungen, die Badewanne ist wie üblich durch den Sand schrottreif.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Die Einfachheit der Küche wird in ihrer grausamen Monotonie nur durch die handwerklichen Missgeschicke noch übertroffen. Sprich, es gibt immer das selbe, oft schlecht gemacht. Nicht durchgebackenen Pfannkuchen oder Gebäck, nicht durchgegegarte Zucchini, wers mag, ich jedenfalls nicht. In den 14 Tagen gabs es zu 95 % die selben Sachen, beim Frühstück geht das ja noch in Ordnung, aber zu den Mittags- und Abendsbüffets nicht. Es gibt immer: Nudeln in drei Formen, immer die selben 3 Sossen dazu, immer Hamburger und Hot Dogs, immer billigsten Seehecht, gebraten oder fritiert oder in roter oder weißer Soße, Hühnchen gebraten oder fritiert, Kartoffeln als Pellkartoffel mit Salzkruste oder als Brei oder als Ecken, immer Pommes, immer die selben geraspelten Rohkostsalate, immer lieblos gehakte unreife Tomaten, immer drei Sorten Käse, immer Äpfel, Apfelsinen, Birnen und die üblichen chemiegepowerten Süßkramsachen. Mit viel Glück alle 2 Tage irgendeine Ausnahme, wie Kaninchen oder nen großen Braten, die Bratensoßen sind aber reine Chemie und das bei allen Sachen mit Soße dran. Die Getränke kommen wie üblich aus den Spendern, die per sehr langer Schläche aus einem zig Meter entfernten Raum versorgt werden, der Raum ist so eklig dreckig, da möchte man nur noch Sachen aus Flaschen trinken. Wie man die Keimbesiedlung in der Schläuchen unter Kontrolle hält, will ich gar nicht erste wissen. Alle angebotenen Säfte sind in Deutschland wohl nicht verkäuflich, schmecken nur nach Zucker, oder wie der Apfelsaft genannte nach Schimmel. Die Kinder freuen sich über die unbegrenzte Menge an Softdrinks, später sicher über die Folgen. Die zwei separat zu buchenden Restaurants sind nicht viel besser, es gibt ca. 3-5 Speisen mehr, der Rest ist identisch.


    Service
  • Eher schlecht
  • Zu 95 % gut, aber, wenn der Typ an der Bar meint an der einen Seite nicht bedienen zu müssen, weil er mal eben alleine arbeiten muss, dann ist das unverschämt, und das sagt der Einem auch noch. Was für ein Disaster...


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Direkt in der Dünenlandschaft, hier dürfte man heute nicht mehr bauen, sehr nah am Strand, aber auch sehr nah an der am dichtestet befahrenen Strasse der Insel der Fv-1. Zimmer zur Strasse leiden an Autolärm und Abgasen, soweit sie der Wind nicht verteilt. Gute 4 Kilometer von der nächsten Stadt, Taxi gute 10 €, wer im Urlaub gerne Bus fährt, kann es gerne tun. Wie immer gibt es zu wenig Parkplätzte für die Leihautos. Aussenrum gibts nur die Düne und Wasser, tote Hose oder eben fahren, wer bis in die nächste Stadt läuft, ist sicher Wanderer aus Passion oder Masoschist.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Pool ist saukalt, und das Anfang Mai, geschätzt 20 bis 22 Grad, die Kinder bibbern nach 5 Minuten. Bei den Appartments gibt es am Hauptpool kein Kinderbecken, das ist an der Kinderanimation, 300 m entfernt. Die Handtuchseuche grassiert, es gibt keine Chance nach 9 Uhr noch drei Liegen nebeneinander zu bekommen, ab 17 Uhr gehts vielleicht wieder. Die Liegen sind zu 20 % Schrott, komplett duchgelegen, Ihr Orthopäde berät sie sicher gerne.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im April 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Holger
    Alter:46-50
    Bewertungen:1