Hotel Riu Palace Aruba

das RIU Aruba Palace ist riesig, ich schätze etwa 850 Zimmer, die alle all-inklusiv vermietet werden. Zustand der Häuser (Hauptgebäude und zwei Seitenflügel) tadellos, gut unterhalten und gereinigt. In allen Zimmern und der Lobby ist gratis WLAN zu empfangen. Die Gäste sind fast ausschließlich US-Amerikaner und Venezulaner. Die wenigen Europäer dann Engländer. Altersdurchschnitt würde ich mit 45 angeben. Viele junge amerikanische Pärchen, offenbar als Hochzeitsreise. Ausflüge sind beim Reiseleiter SEHR teuer, finde ich, zB die Inselrundfahrt für zwei 180 US $. Leihwagen gibt es gegenüber bei Avis preiswerter als im Hotel. Abends vorher vorbestellen... Leider gibt es kein deutschsprachiges Buch über Aruba als Reiseführer (ich werde eines schreiben), aber wer etwas niederländisch spricht: ANWB Extra Curaçao Aruba ISBN 978-90-18-03359-0 für 8,95€ Handynetz wird gut empfangen, aber der Preis ist recht hoch (4€/min). Skype auf dem iPad lief gut, je nach Tageszeit kann der Datendurchsatz des WLAN aber auch mal nicht so gut sein. Im September wunderschönes Klima, Tags 33°, Nachts 27°, Wasser 27°, kein Tropfen Regen tagsüber (einmal Nachts). Dien Insel ist trocken, das karibische Paradies auf der Westseite der Insel ist künstlich mit viel Wasser geschaffen. Die raue Ostseite der Insel ist Wüste, ein Ausflug in/ den Arikok Nationalpark lohnt - Badezeug mitnehmen, es gibt ein paar atemberaubende Badestelle, super einsam...

Wir hatten ein Standardzimmer mit französichem Balkon, Größe etwa 30qm mit Bad und Ankleidezimmer (wenn man den begehbaren Kleiderschrank so nennen will. Guter Zustand aller Einrichtungsgegenstände: 2 KingSize Betten, die jeweils schon als Doppelbett dienen können, Sitzgruppe mit Tisch, Schubladenschrank als Nachtkommode mit Telefon, Radio, Nachtlampe. Schrank mit TV (nie angemacht, kA welche Programme) mit Schubladen drunter. Minibar mit Kühlschrank, Kaffeemaschine und sog. "Liquer-Dispenser", vier hochkant aufgehängten 1 Liter-Flaschen Bacardi, Smirnov, Red Label Whiskey und Cognac, zur freien Bedienung. Bad (Wanne, auch als Dusche nutzbar) mit WC. Kleinster französischer Balkon, eine Person kann gerade drauf stehen um draußen zu rauchen. Klimaanlage mit guter Funktion. Der im Zimmer hänge Thermostat ist jedoch alt und abgeklemmt. Die Regelung findet sind - leider erst drei Tage vor Abreise bei einer Reinigung der Anlage durch das Personal bemerkt - hinter der kleinen Metallklappe oben, diese kann durch drücken dagegen hochgeklappt werden. Sauberkeit ohne Kritik, es wird 2x täglich sauber gemacht. Abends während man zum Essen ist, wird das Bett aufgedeckt, die Handtücher erneut gewechselt und der Papierkorb geleert.

Hauptrestaurant und 4x a-la-Carte (Steakhouse, Asiate, italiensich und das Krystal, das wohl auf nobel amerikanisch machen soll). 5 Bars über das Gelände verteilt, eine davon am Pool/Strandzugang. Eine 24 Stunden Bar (Sportsbar im Haupthaus, die auch Snacks bereithält). Die Qualität der Speise im Hauptrestaurant hat mich sehr überzeugt. Es war immer frisch, man sieht teilweise bei der Zubereitung zu. Man kann natürlich dem amerikansichen Geschmack folgen und es heiß und fettig nehmen (es liegen immer Burger und Frittten bereit), aber es hat eine überwältigende Auswahl an Salaten, Früchten, Desserts und sogar Amuse buche Buffet. Manchmal gibt es Themenabende, ansonsten wiederholt sich das Menü nach einer Woche. A-la-Carte: Immer Morgens 8-11h für den gleichen Abend reservieren. Es ist kein Problem, Plätze zu bekommen! Das Steakhouse Nautilus macht abends leckeres Surf&Turf, Steak mit Languste, der Italienische Koch aber war nie in Italien, außer den Vorspeisen hat das nichts damit zu tun. Der Asiate ist nett, aber auch amerikanisiert. Im Krystal waren wir nicht. Alles in allem nett, aber das Hauptrestaurant bietet mehr. Atmospähre ist typisch amerikanisch, mit Begrüßung und be-seated. Schön eingedeckt, aber die Getränke werden zT (Bier, Cola) aus der Dose ausgeschenkt :-( muss nixht sein. Der Champagner ist zu allen Mahlzeiten kostenlos, auch zum Frühstück stehen immer Flasche da um sich mit Orangensaft mixen zu lassen. Trinkgelder werden gerne genommen, auch von den Amerikanern sehr viel gegeben, aber die Bedienung hat keine direkten Auswirkungen, wenn man es nicht so macht.

Ich empfand das Personal immer als äußerst zuvorkommend und hilfsbereit. Eine Beschwerde (defekte Lampe) wurde nicht nur binnen weniger Minuten Sonntags erledigt, sondern auch von der Rezeption nachgefragt, ob nun alles ok wäre. Sprache: Verkehrssprache ist englisch. Spansich geht auch sehr gut, jedoch kein Deutsch, obwohl kurioserweise alle Schilder, Speisekarten auch auf deutsch sind. Zimmerreinigung 2x am Tag. Es wird auch 2x täglich die Handtücher gewechselt. Alles, was benutz aussieht, auch wieder aufgehängt, wird getauscht. Reinigung im Haus vorhanden, Beutel liegt im Schubladenschrank unter dem TV.

Direkte Strandlage, Entfernung zum Flughafen mit Taxi (25 US $) etwa 20min. In Palm Beach, also der Area der Hochhaushotels, gibt es in Laufweite sehr viele andere Hotels, Restaurants und ein paar Läden. Abends auch "Amusierbetrieb" auf der anderen Seite des Ortes, über den Highway. Sonst gibt es nichts im "Ort" Ausflüge über die Insel: Schräg gegenüber, an der "old dutch windmill" ist eine Autovermietung von Avis, die erheblich preiswerter ist als die im Hotel (Kleinwagen bei Avis mit allen Km, Klima und Automatik 48 US $ Anbindung an den Nahverkehr: Rechts und links vom Hotel sind wenige Meter weiter Bushaltestellen. Der Bus nach Oranjestad (Inselhauptstadt) verkehrt sehr häufig, etwa alle 20 - 30 Minuten. oft hält auch ein priv. Kleinbus an der Haltestelle und nimmt zum gleichen Tarif mit (2 US $)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport: Es hat neben dem Pool ein sehr gut ausgestattetes und besuchtes Fitness-Center (von 7 bis 19h). Eineindeutiges Plus. Pool: Ich war nie drin. Wozu? Es gibt wunderschönes Meer und Strand wenige Schritte weiter. Am Pool oft SEHR laute Amimation, Liegestühle ringsum dicht an dicht, ab dem frühen Morgen mit Handtüchern reserviert. Kinderpool und Kinderclub vorhanden (nicht genutzt). Am Pool hat es die Poolbar, die auch die Versorgung am Strand mit bestreitet. Es dürfte da etwas öfter sauber gemacht werden, der klebrige Boden von den vielen verschütteten Getränken ist nachmittags oft unschön. Gleiches am Strand. Es sind auch dort viele Liegestühle in guten Zustand vorhanden, die waren immer ausreichend, aber nur sehr wenige Sonnenschirme. Diese Plätze sind schon ab 6 Uhr Morgens reserviert. Kurios daran, sehr oft taucht dann tagsüber keiner auf, es bleibt unbenutzt. Duschen am Pool und eine am Strand. Der Strand ist für ein Hotel dieser Größe VIEL zu klein! Es ist zwar alles öffentlich, man kann auch am Nachbarhotel baden (wo oft gähnende Leere herrscht), aber nicht deren Liegen und Sonnenschirme benutzen