- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Auf unserem Wochen-Trip durch Ostwestfalen und Hessen war unser letztes Hotel das "Sachsenross" in Nörten-Hardenberg. Es liegt in etwa 2 Kilometer vom Zentrum Nörten-Hardenbergs entfernt und weiß durch seine verkehrsgünstige und dennoch ruhige Lage zu punkten.
Das Zimmer, dass man im Hotel Sachsenross für uns reserviert hatte, war von überschaubarer Größe aber modern eingerichtet. Es lag in einem separaten Gebäudeteil in der Nähe des großen, zum Hotel gehörigen Parkplatz. Im Zimmer gab es einen kleinen Tisch und einen Sitzwürfel. Die Betten waren bequem und haben für einen erholsamen Schlaf gesorgt. Zur Ausstattung des Zimmers gehörte auch ein an der Wand befestigter Flachbildfernseher. Das modern ausgestaltete Bad verfügte über eine ebenerdige Dusche, was wir persönlich immer als sehr angenehm empfinden.
Wir haben an einem Abend im Hotel gegessen. Die servierten Speisen waren wohlschmeckend und vom Preis her angemessen. Das Hotel verfügt auch über Außenplätze, die man aber aufgrund der eher kühleren Temperaturen während unseres Aufenthaltes nicht nutzen konnte. Für größere Festivitäten steht im Hotel auch ein großer Saal im angrenzenden Gebäude zur Verfügung. Des Weiteren haben wir das Restaurant Akropolis in Nörten-Hardenberg besucht, dass wie es der Name schon vermuten lässt, griechische Küche im Angebot hatte. Die Portionen waren ordentlich bemessen, schmackhaft und ihren Preis wert. Das Lokal hat allerdings eher den Charakter einer Imbiss-Stube, war aber sehr gut besucht. Es gibt auch einen Biergarten.
Sämtliche Mitarbeiter, mit denen wir im Haus Kontakt hatten, waren stets freundlich und aufmerksam. Man hatte jederzeit ein offenes Ohr für die Gäste. Bei der Ankunft konnten wir unser Zimmer schon vor dem eigentlichen Check-In-Termin beziehen. Zum Service - Angebot des Hauses gehörten auch Ladesäulen für E-Fahrzeuge auf dem Parkplatz.
Die Anbindung des Hotels an die Autobahn A7 ist wirklich prima. So lassen sich schnell Orte wie z. B. Göttingen oder auch Northeim erreichen. Das Städtchen Northeim stand mit als Ausflugsort auf unserer Liste. Es gibt eine schön angelegte Fußgängerzone mit vielen Fachwerkhäusern. Wir waren an einem Sonntag dort, sodass die Innenstadt recht leer war. Im Anschluss sind wir dann an die Northeimer Seenplatte gefahren, um den Biergarten des Ausflugslokales Seeterrassen zu nutzen. Der war allerdings durch eine "geschlossene Gesellschaft" für uns nicht zugänglich- Stattdessen sind wir dann zur Burg Plesse nach Bovenden gefahren. Die Burg hat im Innenhof einen schönen Biergarten, der gut besucht war. Während unseres Aufenthaltes haben wir dann noch eine Fahrt in den Solling gemacht und haben dabei die kleineren Städtchen Uslar und Hardegsen besucht. Ferner sind wir nach Duderstadt gefahren und haben dort das Rathaus besichtigt. Von dort aus führte unser weiterer Weg nach Teistungen, wo man dem Grenzlandmuseum Eichsfeld einen Besuch abstatten kann, das direkt an der früheren innerdeutschen Grenze liegt. Hier sind viele Dinge und Bilder zu besichtigen, die mit dem früheren Grenzübergang zu tun hatten. Auch die Wilhelm-Busch-Mühle in Ebergötzen (auch Max und Moritz Mühle genannt) stand noch auf der Liste der Sehenswürdigkeiten in der Region. Wir waren allerdings zu spät dort und konnten an keiner Führung mehr teilnehmen. Auch der Brennerei Hardenberg in Nörten-Hardenberg haben wir noch einen Besuch abgestattet.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
An Freizeitangeboten haben wir im Hotel nichts genutzt. Es gibt aber wohl einen Spa-Bereich für Freunde des Saunierens. Auch das Ausleihen von Fahrrädern war wohl möglich.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Mai 2022 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andreas |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 110 |