Hotel Schäferhof

Beim Essen werden gleiche Beilagen mehrerer Gäste meist gemeinsam in einer Schüssel serviert. Dies dient natürlich der Sparsamkeit. Zwar wird angeboten, dass man Beilagen nachordern kann, was aber nicht hilft wenn die nächsten Bratkartoffeln dann eine Viertelstunde brauchen. Der Versuch diesen Engpass zu umgehen, und separate Beilagen für zwei Personen zu bestellen, wurde damit geahndet, dass die Beilage separat auf der Rechnung erschien. Gerichte der Tageskarte waren mehrfach nicht mehr bestellbar. Die entsprechende Rückmeldung aus der Küche kam aber erst nach 15min Wartezeit. Eines der kleinsten Zimmer (Nr. 7) wurde uns von Frau Grobbel als „nicht ganz soo groß“ beschrieben. Es war extrem klein, hatte nicht mal einen geschlossenen Schrank oder eine Kommode und das Bad war winzig. Angesichts dieses niedrigen Standards nicht „klein, aber fein“, sondern klein und zu teuer. Kritik wird von Frau Grobbel nicht angenommen. Das übrige Personal ist aber sehr freundlich. Im Speisesaal störten uns oft mitgebrachte Hunde – teils auch recht große Exemplare – die sich entweder anknurrten, oder am Nachbartisch durch Schütteln ihre Haare im Speisesaal verteilten; wohl nur für Hundebesitzer ein normaler Zustand. Diese und andere Details haben selbst uns als langjährige Stammgäste dazu bewogen, uns für unsere Wanderwochenenden ein anderes Hotel zu suchen.

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