- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Inmitten der Lewitzniederung wurde 1780 ein dreiflügeliger Fachwerkbau als Jagdschloß errichtet. Die schnurgerade Verbindung zum damaligen Residenzschloß Ludwigslust ist noch erkennbar und teilweise auch mit dem Auto befahrbar. Noch bis 1918 diente das Jagdschloß ausschließlich dem Landesherrn zum Zwecke der Jagd. Das Restaurant erstreckt sich über drei Räume. Im Gartensaal ist eine antike französische Papiertapete zu bewundern. “La chasse à Compiègne” stellt den Verlauf einer höfischen Rotwildjagd dar. Nach den Entwürfen des berühmten Malers Charles Vernet wurde diese farbenprächtige Papiertapete um 1814 in Paris bei Dufour gedruckt. Im Hauptgebäude sind vier Zimmer und im Nebengebäude Marstall weitere sechs Zimmer. Ebenfalls im Marstall ist ein weiterer großer Gesellschaftsraum. In der Eingangshalle lodert ein großer Kamin. Im Sommer kann man im Innenhof an hübschen Gartenmöbeln sitzen. Das Hotel umfasst auch eine Pferdezucht und wendet sich an Reiter. Das gesamte Ensemble macht einen netten ländlichen Eindruck. Das Restaurant und die idyllische Kaffeterrasse lohnen einen Besuch. Die Küche ist hervorragend. Den (Nicht-)Service muß man mit Humor nehmen. Die Fremdenzimmer kann ich nicht empfehlen.
Unser Doppelzimmer im Marstall war einfach nur schrecklich. Billige Kiefermöbel. Zwei Betten und ein Zustellbett, ein Schrank, ein Schreibtisch und ein Mini-TV-das war's. Alles schlicht und geschmacklos. Das Bad mit Duschwanne hatte leider keinen Lichtschalter, sondern nur einen Bewegungsmelder- wer unter der Dusche stand, war schnell im Dunkeln. Also mußte immer einer vor dem Bewegungsmelder herumzappeln und einer konnte duschen. Kein Fön, kein Telefon, kein Wecker- einfach nichts. Nicht einmal Klopapier. Am schlimmsten war die eisige Temperatur. Das Zimmer war einfach nicht geheizt. Im Bad gibt es gar keine Heizung. Unzumutbar! Bettwäsche und Handtücher waren klamm. Die Bettdecken waren schwer und klumpig.
Eine hervorragende Küche. Einfallsreich ohne abgehoben zu sein. Saisonale Produkte und aus der Region. Alles sehr schmackhaft und auch nett für's Auge. Frisch und lecker. In dieser Gegend weit und breit das Beste.
Schrecklich! Man war als Gast einfach nicht vorhanden. Wir kamen ohne groß beachtet zu werden und wir gingen ohne jede Beachtung. Eine Bedienung, die an den einfachsten Bestellungen scheiterte und nichts, aber auch garnichts verstand. Sie stand als wandelndes Fragezeichen mit herunterhängender Kinnlade am Tisch... Der Service beim Frühstücksbuffet war schon einfach eine Frechheit. Vielleicht hätte ich auf Nachfrage ein Brötchen oder ein Stück Butter, ein bißchen Aufschnitt oder Käse erhalten...aber nachdem ich schon um Tee und Saft gebettelt hatte, hatte ich einfach keine Lust mehr alles einzeln anzufordern. Morgens um 8 Uhr 30 ein völlig abgegessenes Buffet und die Bedienung rannte dauernd daran vorbei ohne etwas nachzulegen. Die armen Gäste, die später frühstücken wollten. Was haben die wohl vorgefunden? Der Service für die Zimmer war nicht vorhanden. Nachdem schon meiner Bitte um einen Ofen für das eisekalte Zimmer nur maulig nachgekommen wurde, hätte die Bitte um Toilettenpapier wahrscheinlich Proteste ausgelöst.Und das, nachdem wir das Zimmer Wochen vorher reserviert hatten!
Inmitten eines Wald- und Moorgebietes, mitten in der Natur weit ab aller großen Strassen und Wege . Ringsum Weiden und Koppeln für die Pferde
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2012 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Angelika |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 94 |