Hotel Sea Star

Man erwartet bei einem 4 Sterne Hotel in Ägypten definitiv nun kein wirklich vier Sterne Hotel. Wir begreifen nicht , das dieses Hotel steigende Bewertungen erhält! Da wir den Vergleich mit Hurghada haben oder auch mit 4 Sterne Hotels in Tunesien. Dieses Hotel ist für uns das Ekelhotel schlechthin, abgewohnt, schmutzig, an vielen Stellen defekt! Wenn man dorthin fliegt, solltet man unbedingt die Englische Sprache beherrschen. Dort verbringen überwiegend Engländer, Polen, Tschechen und russisch Sprechende ihren Urlaub. Was wir jedoch als angenehm empfanden -eben eine schöne Mischung! Die Menschen sind freundlich, jedoch manche Hotelmitarbeiten benehmen sich gegenüber Gästen unangebracht und da bei all inclusive eher wenig Trinkgeld zu erwarten ist, sind die Mitarbeiter ziemlich lahm und lustlos. Generell muss man sagen, wenn das Hotel nicht vier Sterne hätte - könnte man einiges hinnehmen -jedoch stimmt hier Preis und Leistung auf gar keinen Fall. Wir würden gern einmal mit dem disskutieren der diesem Hotel vier Sterne gegeben hat! Jedenfalls empfehlen wir allen Reiseveranstaltern dieses Hotel geringer zu bewerten. Übrigens, es sollte jeden bewusst sein der in diese Gegend fährt, dass dieser Landstrich, immer auch etwas gefährlich ist. Zu unserer Zeit wurden Elat (Israel) und Aqaba (Jordanien) beschossen.

Die Zimmer sind sehr abgewohnt und beschädigt, jedoch haben wir erfahren, dass es bessere Zimmer geben soll. Also Wechseln ist angesagt, wenns Zimmer nicht stimmt.

Das Restaurant war nivauslos, eben Zwei/Drei Sterne - Landeskategorie. Getränke gibt es ausschließlich in Plastebechern, auch am Abend! Die Plastebecher sind am Morgen ziemlich nass, was die Annahme zulässt, dass das Hotel umweltbewusst, die Becher mehrere Male benutzt. Essen gab es ausreichen, es wurde immer nachgefüllt. Anstehen bei "Besonderen Speisen" ist normal. Das Salatbuffet wäre selbst für ein drei Sterne Hotel unzureichend. Nebenbei bemerkt, wir waren Mittag essen in einem jordanischen Hotel - ein Traum an Vielfalt, Esskultur, Speisenästhetik!

Wir haben beim Betreten des Zimmers zunächst einen total verdreckten Teppich entfernt! Nicht ein einziges Mal wurde unser Zimmer gewischt, es wurde gekehrt! Die Handtücher wurden, wenn man diese auf den Boden gelegt hat gewechselt. (Wir haben am Anfang unseres Aufenthaltes dem Zimmerservice 5,- Euro gegeben!) Beschweren geht schlecht, Kein Mensch kann dort Deutsch !!! Außer ein paar deutsch sprechende Gäste, wenn man die findet! Also muss man sich in sein Schicksal fügen und das Beste daraus machen!

Der Sinai ist etwas Besonderes und wir sind froh dort gewesen zu sein. Für uns war die drei stündige Fahrt vom Flughafen zum Hotel eher ein Erlebnis als eine Last. Der Bus war klimatisiert, der Fahrer kannte jedoch kein Deutsch. (Engisch ist ein "Muss"!) Das rote Meer und das Riff rechts vom Strand ist für Schnochler traumhaft. Für dieses man auch den Weg zwischen Hotel und Strand auf sich nimmt. Der angepiesene Hotelbus fährt leider nur jede volle Stunde einmal! Da wir keine großen Einkäufer sind, haben wir Ladenstraßen oder Ähnliches nicht vermisst. Jedoch haben wir einen Ausflug nach Petra in Jordanien unternommen- dies war zwar teuer, jedoch sehr gut organisiert, erlebnisreich, immer mit deutscher Reisebegleitung , welche über das Land , das Leben und die Leute berichtet haben. Dies können wir jedem empfehlen!!!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Strandhandücher wurden nach der Benutzung, wenn die Urlauber nicht mehr am Strand waren durch die Mitarbeiter des Hotels wiederum zusammengelegt und am nächsten morgen wieder ausgegeben! Dies mag wohl kaum einer glauben, jedoch hat dies uns eine andere Urlauberin bestätigt, welche bis zum Abend am Strand blieb! Also bringt eigene Strandtücher mit! Den Pool haben wir nicht benutzt, da am Abend mehrere Eimer Clor in das Becken gegossen wurden. Das Wasser war auch meisten trüb! Dafür ist der Strand sehr schön, das Meer ist glasklar. Die Animation war sehr bemüht eine gute Stimmung zu verbreiten. Wir haben die Abendanimation als unterhaltend und interessant erlebt.