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Elke + Stefan (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2011 • 1 Woche • Arbeit
Haupthaus auf keinen Fall empfehlenswert!
3,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht
  • Behindertenfreundlichkeit
    Sehr schlecht
  • Zustand des Hotels
    Eher schlecht
  • Allgemeine Sauberkeit
    Eher gut

2 x waren wir im Sengscheider Hof und beide Male waren wir nicht zufrieden (Anm. Wir reisen sehr viel und gehören nicht zu der Sorte Mensch, die an allem herummäkelt). Unser DZ lag im sog. Stammhaus. Bei Ankunft wird man mit einem Schild empfangen, dass dieses geschlossen ist und man sich im neuen Gebäude nebenan melden solle. Nach dem Erhalt des Schlüssels fällt beim Betreten des Stammhauses zuerst ein abgewetzter löchriger Teppichboden auf und es geht steil die Treppen nach oben. Das DZ wirkt im ersten Moment sehr nett eingerichtet, dann aber fallen im Badezimmer aufgeplatzte Fliesen auf und der Schreibtisch im „Wohnbereich“ ist ein in die Fensterleibung „lieblos“ angeschraubtes, teilweise gebrochenes Brett. Der Kleiderschrank ist ein restaurierter alter Schrank, sehr schön, aber unpraktisch, weil die Türen klemmen. Und in die Schubladen konnten wir keine Kleidung legen, diese waren mit Staub und Schmutz „gefüllt“. Die Sauberkeit im DZ lässt sehr zu wünschen übrig. Erst am 3. Tag erhalten wir einen richtigen Mülleimer, bis dahin gab es nur einen Mini-Kosmetikeimer (sehr verschmutzt) im Bad. Staub ist überall, er wird auch nicht abgewischt, Haare von Vorbewohnern sind zu finden, die Handtücher sind starr und die Bademäntel vergilbt sowie verlöchert. Beim ersten Mal fällt uns der Duschgriff entgegen und das Waschbecken fliest nicht ab, d. h., nach allerkürzester Zeit steht es voll. Weiter ist das Zimmer zugig und es ist fast nicht möglich, eine angenehme Wärme (unsere Aufenthalte waren im Oktober und im November) hineinzubringen. Und hellhörig ist es auch! Zum Frühstück muss man über einen dunklen Weg zur Franziskastube gehen, die sich in den Gebäuden befindet. Bei Regen unangenehm und höchst gefährlich, da der Weg völlig unbeleuchtet ist. Die metallenen Treppenstufen sind bei Regen super rutschig. Deshalb unser Hinweis an alle zukünftigen Gäste … nehmen Sie sich eine Taschenlampe sowie einen Schirm mit, sie werden sehr froh darüber sein. Oder Sie buchen einfach von vorne herein ein Zimmer in den neuen Gebäuden. Das Frühstück ist nicht schlecht, ausreichend, frische Brötchen, verschiedene Wurst, Käse. Allerdings mangelt es an Abwechslung, an süßem Gebäck und vor allem auch an frischem Obst. Erstaunlich ist die Größe der Tassen, so niedlich klein, dass man über dieses „Geht gar nicht“ fast schon wieder schmunzeln muss. Hier gilt, um eine normale Tasse Kaffee genießen zu können, einfach nach jedem Schluck nachschenken :-/ Dass es am Samstag erst ab 08:00 h gibt, erfahren wir erst, als wir vor verschlossener Türe stehen. Trotz unserer wohl gemeinten Hinweise an die Rezeptionistin bei der ersten Abreise erleben wir beim zweiten Aufenthalt, dass sich außer dem festgeschraubten Duschgriff nichts geändert hat. Das Waschbecken fliest immer noch nicht ab, wir müssen erneut um einen Mülleimer bitten und der Weg zum Frühstück ist nach wie vor stockdunkel. Der Wellnessbereich, den wir kurz besuchen, ist nicht ansprechend = kalt, steril und „schmuddelig“ wirkend. Höhepunkt unserer Aufenthalte im Sengscheider Hof war am Abreisetag unseres 2. Aufenthalts das Frühstück. Die ranzige Wurst auf dem Buffet hat uns dazu bewogen, dieses Hotel nie mehr zu besuchen und deshalb auch entsprechend zu bewerten. Von herzlicher Gastfreundschaft, elegantem Ambiente, freundlichen sowie aufmerksamen Mitarbeitern, wie auf der Website beschrieben, kann nicht die Rede sein. Wir haben uns bei beiden Aufenthalten weder ernst genommen noch als geschätzte Gäste behandelt gefühlt. Positiv zu diesem Hotel ist zu sagen, dass es trotz Nähe zur Autobahn sehr ruhig gelesen ist, und dass uns eine Mitarbeiterin trotz geschlossenem Speiseraum am ersten Samstag ein Frühstück serviert hat. Auch der Eindruck der neuen Gebäude ist erst einmal viel besser. Da wir dort jedoch nicht übernachtet haben, können wir zum tatsächlichen „Zustand“ aber auch nichts sagen. Insgesamt … schade, schade … wir hoffen, dass sich die Hotelleitung diese nun öffentlich gemachten Hinweise zu Herzen nimmt und sich um eine bessere Qualität kümmert – vor allem im „Haupthaus“.


Zimmer
  • Eher gut
    • Zimmergröße
      Eher schlecht
    • Sauberkeit
      Eher schlecht
    • Ausstattung des Zimmers
      Eher gut

    Restaurant & Bars
  • Eher gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Eher gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Gut
    • Essensauswahl
      Eher schlecht
    • Geschmack
      Eher schlecht

    Service
  • Schlecht
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Sehr schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Schlecht
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Eher schlecht

    Lage & Umgebung
  • Gut
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Gut

    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Geschäftsreise

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im November 2011
    Reisegrund:Arbeit
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Elke + Stefan
    Alter:41-45
    Bewertungen:7
    Kommentar des Hoteliers

    Mit Bedauern haben wir Ihre Bewertung gelesen und dies auch zum Anlass genommen unsere Stammhaus -Haus Lothringen -(Baujahr 1703) einer umfangreichen Renovierung zu unterziehen. Da wir im August 2011 unser Restaurant verlegt haben und sie in der Anfangsphase dieser Umbau -und Renovierungsmassnahme Gast in unserem Haus waren, bitte ich sie nochmals die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Leider wurde mir als Eigentümer aber auch meinem Geschäftführer ihr Anliegen nicht persönlich vorgetragen, sodass wir ihre Bewertung auch im Zuge der weiteren Personalschulung berücksichtigen werden. Mit freundlichen Grüßen Axel Toussaint