Hotel Seven Stars

Das Hotel macht schon beim ersten Gang durch die Flure einen heruntergekommenen, etwas schmuddeligen Eindruck auf uns. Nach dem Check-in wollten wir mit unseren 2 Koffern per Aufzug in den ersten Stock und blieben auf Greund von Altersschwäche des Geräts stecken. Wir haben ab da lieber die Treppe benutzt.

Einfachste Möblierung, Lichtschalter am Bett nicht im Liegen erreichbar, nur eine Steckdose (nicht am Bett), 1 dt. Fernsehprogramm (grieselig), 1 Kaffeemaschine aber keine Filter, Safe siehe oben. Alles eher abgenutzt.

Das Frühstück war landestypisch, aber so lieblos präsentiert, dass wir da nur am ersten Tag waren. Im Stadtzentrum gibt es leckere Bäckereien als bessere Alternative.

Zimmerservice / Sauberkeit Sonntag gab es keinen Zimmerservice, das wäre noch akzeptabel gewesen, allerdings wurden dann am Montag darauf zwar Betten gemacht , das Bad wurde aber komplett ausgelassen. Und selbst wenn sauber gemacht wurde, dann nur schnell und oberflächlich. Beim ersten Betreten lagen noch schwarze Haare des Vorgängergastes am Bett, die Duschkabine hatte lauter schwarze Schimmelflecken, siehe Fotos. Der Griff der Toilettenspülung, der nach oben gezogen wurde, fasste sich klebrig schmuddelig an (siehe Foto), zum Glück war das Waschbecken gleich mit im Raum. Einen blick unter die Matratze haben wir aus Selbstschutz eher nicht gewagt. Klimaanlage, Kühlschrank, Safe Klimaanlage kostete so unverschämt viel Aufpreis, dass wir lieber nachts die Balkontür offen gelassen haben. Das ging im September, schätze im August wäre das nicht auszuhalten gewesen. Der Kühlschtank kostete ebenfalls extra, irgendwas um die 10 - 15 Euro pro Woche. Der Safe war der absolute Superreinleger. Er war nicht befestigt, zwar mscht sich ein Hotelangestellter die Mühe und hilft einem beim Eingeben des 6-stelligen Codes, allerdings ist der Mastercode, mit dem Hotelangestellte alle Safes des Hotels öffnen, die Zahlenkombi, auf die jeder Erstklässler kommen würde: 123456. Kann man sich also sparen. Am Abend ist die Rezeption oft nicht besetzt. Sämtliche Schlüssel liegen dann in einem Korb, der auf dem Rezeptionstresen steht und jeder nimmt sich einfach – natürlich völlig unbeobachtet – seinen hoffentlich eigenen Schlüssel.

Das Hotel liegt relativ ruhig da etwas abgelegen. Nebenan eine Baustelle, sonst nichts.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Poolbereich machte wie das ganze Hotel einen sehr abgenutzen Eindruck, zerbrochene Fliesen, abgenutze Liegen, wir haben ihn nicht einmal besucht, aber wer ein Auto hat auf Karpathos, der braucht ja auch keinen Pool. Interessant fanden wir den Whirlpool zu beobachten. Keine Ahnung, ob hier binnen 2 Wochen mal das Wasser gewechselt wurde, wir haben nichts gesehen.