Hotel Shangri-La Golden Sands Resort

Es handelte sich um ein halbkreisförmig gebautes 7stöckiges Gebäude. Die Gäste setzten sich vornehmlich aus Australiern und Arabern zusammen. Es gab nur wenige Deutsche. Die Anlage war sehr gepflegt. Ständig sah man jemanden fegen oder putzen. Das Preis-Leistungsverhältnis war o.k. Der Nachtmarkt mit guten Lokalen und Food-Centern begann unmittelbar vor dem Hotel und zog sich auf beiden Straßenseiten mehrere Kilometer hin. Ohne Englischkenntnisse sollte man den Urlaub aber nicht wagen. Wer Wert darauf legt täglich im Meer zu baden wird entäuscht sein. Aber sonst war es ein toller Urlaub. Auch sollte man sich ein Auto mieten, dann kann man von der Insel und den Sehenswürdigkeiten viel mehr sehen.

Die Zimmer waren gut eingerichtet, duch die Verbindungstür zum Nachbarzimmer aber teilweise laut (kommt auf die Nachbarn an :-)). Die Klimanalage hat einwandfrei funkioniert. Wir hatten Zimmer mit Meerblick. Das hat sich gelohnt, denn jedes Zimmer mit Meerblick hatte auch einen Balkon. Die Zimmer zur Straße sind geräumiger, da im Außenkreis gelegen, aber ohne Balkon. Die Zimmer wurden täglich gereinigt und Kaffe, Tee und Trinkwasser aufgefüllt. Das Bad war mit Marmor gefließt und hatte neben dem eingelassenen Waschbecken viel Platz für die Ablage von Beauty-Case und Kosmetika.

Das Frühstücksbüffet war super. Da viele Nationalitäten versorgt werden mußten, konnte man sich jeden Morgen auf eine kulinarische Entdeckungsreise begeben. Aber auch für experimentierunfreudige Europäer gab es ein ausreichendes Angebot. Zu bestimmten Zeiten mußten Ausweichplätze in einem anderen Restaurant geschaffen werden, da zu viele Gäste gleichzeitig erschienen. Aber auch das lief sehr gut. Die Restaurants im Hotel haben wir nicht versucht, da das Leben in den Food-Centern bestimmt wesentlich interssanter und vielfältiger war. Auch konnte man dort jeden Abend wahnsinnig viele Speißen ausprobieren für sehr wenig Geld. Außerdem muß ich nicht nach Malaysia fahren um italienisch zu essen.

Der Service war in Ordnung, wenngleich auch nicht übermäßig freundlich.

Das Hotel lag direkt am Sandstrand. Es befand sich zwischen dem Hotel und dem öffentlichen Strand eine Liegewiese mit ausreichend Palmenbestand für "Schattenbader". Der öffentliche Strand war sauber und breit, allerdings von lokalen Anbietern von Jetski und Paragliding bevölkert, deren Werbung teilweise lästig war. Auf die Liegewiese des Hotels haben sich diese Werber aber nur getraut, wenn die hoteleigenen Sicherheitskräfte außer Reichweite waren. Sobald die Anbieter am Strand auftauchten war baden in dem ohnehin trüben Wasser nicht mehr möglich, da die Aktivitäten in der strandnahen Zone vor den Bojen stattfanden. Auch Strandspaziergänge gestalteten sich schwierig, da ständig irgendwelche dicken Seile für die Paraglider über den Strand gezogen wurden, auch und insbesondere Abends bei Sonnenuntergang. Es fuhr mehrmals täglich ein Shuttle-Bus des Hotels nach Georgetown und zurück. Allerdings mußte man sich dafür einige Tage vorher anmelden. Es hat auch keiner erzählt, wo man in Georgetown ausgesetzt wird, auch hier war eigene Initiative gefragt. An den Rezeptionen der Hotelgruppe erhielt man auch leider keine zuverlässige Auskunft über ungefähre Taxipreise, so daß längeres Handeln angesagt war.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab Freizeitangebote, die an einem Brett bei der Pool-Bar offeriert wurden. Wer kam war da, wer nicht , war auch i.O. Abends gab es immer Live-Musik. Es gab 2 Pools und einen Whirlpool. An einem Pool wohnte der holeleigene Leguan, der auch schwimmen konnte. Die Pools wurden jeden Tag gereinigt und Abends abgesperrt.