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Katharina (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • August 2004 • 2 Wochen • Strand
Ruhe und Entspannung in gepflegtem Ambiente
4,9 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

"Relativ neu" (schätzungsweise in den 1990 er Jahren errichtet), ist das zweistöckige Hotel modular aufgebaut (mehrere kleinere Wohnkomplexe) und paßt sich der Landschaft an. Das Hotel ist in einen schönen, gepflegten, grünen Garten mit Palmen, Oleander etc. eingebettet und sehr ruhig. Die hygienischen Verhältnisse waren gut. Das Hotel "Sirenes Beach" eignet sich primär für Erholungssuchende; Familien mit Kleinkindern sowie Sport- und Discofans dürften eher enttäuscht sein. Weitere Tips: Ca. 20 Gehminuten vom "Sirenes Beach" entfernt, schmiegt sich der winzige Weiler Psili Amos in eine kleine Bucht. Hier befindet sich ein Sandstrand, gut besucht und daher nur mäßig sauber, aber äußerst flach ins Wasser abfallend. Herrlich der Blick auf die Türkei und die pittoresken, kleinen Tavernen, die besonders am Abend sehr reizvoll sind, wenn das Wasser angestrahlt wird. Taschenlampe für den Rückweg nicht vergessen. Samos ist ansonsten eine der schönsten griechischen Inseln, die ich kennenlernen durfte: vielerorts üppige Vegetation, Berge, Archäologie, pittoreske Städtchen, freundliche Einheimische. Für Landschaftsfans, Wanderfreaks und historisch Interessierte empfiehlt sich in jedem Fall ein Besuch folgender Orte: Pythagorio (antiker Tunnel des Eupalinos; römische Termen; Kastell; Hafen); Mytilini (paläontologisches Museum; Landschaft); Ireo (antikes Heiligtum); Votsalakia (Felsformationen am Strand) Vathi (Bucht; archäologisches Museum; Altstadt); Kokkari (Hafen); diverse Strände (türkisblaues Wasser), Bergdörfer (Weingärten, in denen der berühmte samiotische Wein gedeiht), das "Nachtigallental" und die Wasserfälle (nur erschwimmbar!) an der Nordküste. Ein motorisiertes Mietfahrzeug ist von großem Vorteil, da die Busverbindungen bescheiden und die Straßen z.T. sehr steil sind.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Das Doppelzimmer zur Alleinbenutzung und mit Meerblick war sehr geräumig, freundlich eingerichtet sowie mit Telefon, Badewanne und Balkon ausgestattet. Gegen Aufpreis hätte man sein Zimmer mit einem Fernseher und einem Kühlschrank "nachrüsten" lassen können. Für Sauberkeit wurde stets gut gesorgt. Das Radio funktionierte nicht. Der Blick vom Balkon auf das Meer war durch Haufen von Gartenabfällen vor der Hotelmauer etwas getrübt. Wie ich erfuhr, werden Alleinreisende, die sich nur eine Wochen im Hotel aufhalten, mitunter im Souterrain untergebracht.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Frühstück fiel mit Ei, Käse, Wurst, zwei verschiedene Saftsorten etc. für griechische Verhältnisse relativ üppig aus. Abendessen nur bis 20.30 Uhr, in Buffet-Form und mit landestypischen Speisen, meist sehr schmackhaft, allerdings nicht übermäßig abwechslungsreich, insbesondere, was das Dessert anbelangt. Einmal pro Woche wurde gegen Gebühr ein sogenannter "griechischer Abend" in der Hotel-Taverne am Strand angeboten.


    Service
  • Gut
  • Das Personal war freundlich und hilfsbereit und verfügte über gute Englischkenntnisse. Über die Rezeption konnten Mietfahrzeuge geordert werden. Ein Defekt am Badezimmerfenster wurde umgehend und kompetent behoben. Bis auf sonntags stand morgens ein kostenfreier Shuttle-Service (Reservierung vor Ort erforderlich) abwechselnd nach Pythagorio und Vathi bereit, der jedoch bereits mittags wieder zurück zum Hotel fuhr. Gegen Gebühr war die Mietung eines Safes möglich. Die Olympischen Spiele konnten die Gäste an einem (fest installierten) Fernseher in der Lobby und abends auch (improvisiert) am Pool verfolgen. Für Gäste, die erst abends abreisten, bestand die Möglichkeit, das Zimmer auch noch am Abreisetag gegen eine beträchtliche Gebühr zu benutzen. Alternativ konnte man sein Gepäck an der Rezeption deponieren und vor dem Abflug die Duschen im Keller benutzen.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel befindet sich in der ca. 5 km langen Bucht von Mykali an der Südküste von Samos. Mykali ist ein Konglomerat weit auseinander liegender Hotels und Tavernen. Gewachsene, größere Orte (Pythagorio, Vathi) sind ca. 6 km entfernt. Eine Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln existierte nicht, doch bot das Hotel einen kostenlosen, wenngleich begrenzten Bus-Transfer nach Pythagorio bzw. Vathi an (siehe auch unten). Die Kosten für eine Taxifahrt dorthin beliefen sich auf ca. 8 €. Einkaufsmöglichkeiten bestanden lediglich im hoteleigenen Laden mit recht hohem Preisniveau und begrenztem Warenspektrum. Der untere Hotelkomplex liegt unmittelbar am Strand, der obere ist lediglich durch eine wenig befahrene Stichstraße vom Strand entfernt. Hinter dem Hotel erheben sich sanfte Hügel mit etwas Vegetation. Die Aussicht auf das türkische Festland ist phantastisch.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der kilometerlange, direkt am Hotel gelegene, helle Kiesstrand war ziemlich sauber, jedoch relativ öde und monoton (kaum gegliedert, da wenig bis gar keine Vegetation). Die herrliche Aussicht auf das türkische Festland entschädigte jedoch. Auch fand sich selbst in der Hochsaion stets ein einsames Plätzchen. Die Qualität des Meerwassers war sehr gut. Wegen des gröberen Kieses an der Wasserkante können Wasserschuhe von Vorteil sein. In der Hotelanlage konnte man sich wohl mit (Tisch)Tennis vergnügen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:2 Wochen im August 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Katharina
    Alter:26-30
    Bewertungen:1