- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Vorwort ********** Mein Freundin Carola fragte mich, ob ich nicht vielleicht Lust hätte, mit ihr zusammen nach Köln zu fahren, um mit ihr die Handarbeits- und Hobbymesse zu besuchen. Na klar hatte ich dazu Lust! So eine Messe ohne die Nase? Nicht machbar! Der Plan ******* Wir wollten am Freitag gegen Mittag losfahren, um so gegen 16 Uhr in Köln zu sein. Vorher musste noch ein Hotel gebucht werden. Köln ist teuer, wirklich teuer und ein gutes Hotel in Nähe des Messegeländes und gleichzeitig in der Nähe der Kölner City zu finden, war sicher nicht einfach (so dachten wir). War aber doch ganz einfach! Über Hotels.de buchten wir das Skada Hotel (nicht zu verwechseln mit dem Skada City Hotel). Eine Buchungsbestätigung konnten wir uns ausdrucken, die Reservierung lief bis um 16 Uhr am Anreisetag. Preis **** Für ein Einzelzimmer mit Frühstück bezahlten wir pro Nacht und Person 39 Euro. Außerdem bekamen wir einen Online-Buchungs-Rabatt von 10 %. So zahlten wir also gerade mal 71 Euro für 2 Nächte inklusive Frühstück. Zusätzlich kamen noch 8 Euro Parkgebühr für den Stellplatz im Innenhof dazu. Ankunft / Parken / Anfahrt ********************** Nach etwa 5 Stunden Fahrt (von Bremen nach Köln inklusive diverser Baustellen-Staus) kamen wir in Köln an. Wir fuhren in der Ausfahrt Köln-Kalk runter. Von da aus waren es gerade noch 3 Minuten Fahrt bis zum Hotel. Das Hotel war gut zu erkennen, da der Name groß am Haus stand. Wir fuhren durch eine kleine Toreinfahrt und standen mitten auf dem Parkplatz im Innenhof des Hotels. Dort standen zwei „normale“ Parkplätze zur Verfügung und etwa 15 weitere Parkplätze, die sich auf befahrbaren, aber sehr engen Metallbühnen befanden. Wir nahmen am ersten Tag den normalen Parkplatz, am nächsten Tag stand uns nur noch eine befahrbare Bühne zur Verfügung. Diese hochzufahren, benötigt ein wenig Mut, denn sie ist wirklich steil und das zulässige Gesamtgewicht von 2000 Kilo darf nicht überschritten werden. Mit viel Gas haben wir es dann aber doch geschafft. Empfang / Weg zum Zimmer ************************ Wir gingen mit unserem Gepäck zurück durch das Tor der Einfahrt und schnurstracks zum Eingang des Hotels. Durch eine Glastür gelangten wir zum Empfangstresen. In diesem Raum roch es sehr nach Zigarettenqualm, hinter dem Tresen, auf dem Tisch, stand ein voller Aschenbecher. Am Tresen wurden wir freundlich von einer jungen Dame begrüßt (und das war keine gespielte Freundlichkeit, sondern echte!). Sie hieß uns willkommen, erklärte uns das Frühstück mit seinen Zeiten, seinem Ort, und dann brachte sei uns zum Fahrstuhl, von wir aus in unsere Zimmer im 2. Stockwerk gelangen sollten. Wir erhielten außerdem einen Gutschein für einen Willkommensdrink im Hotel, den wir aber nicht genutzt haben. Der Fahrstuhl war über 5 Stufen zu erreichen, durch eine Glastür gelangten wir dann auf den Flur, von dem aus viele Zimmertüren abgingen. Wir hatten die Zimmer 219 und 224, die also nicht nebeneinander lagen. Das eine Zimmer lag zur Straße raus, das andere zum Hinterhof, hinter diesem Hinterhof lag ein Kleingartengebiet und direkt dahinter eine Schnellstraße. Zimmer / Ausstattung ****************** Mein Zimmer erinnerte mich sofort an ein Studentenwohnheim und ich nehme an, dass es das auch irgendwann einmal gewesen ist! Gleich rechts nach dem Eintritt befand sich das Bad mit Dusche und WC. Die Dusche besaß einen etwas veralteten, leider auch etwas spakigen Duschvorhang mit lustigen, bunten Fischen darauf. Das Licht war etwas dunkel, die Duschablage hing sehr locker an einer krummen Schraube in der Wand. Eine Duschhaube, Duschgel, Wattepads und Schuhputzzeug standen in einem kleinen Körbchen bereit und frische Handtücher hingen an der Wand. Das Bad, sowie das gesamte Zimmer war einwandfrei geputzt und sauber! Auch ein kleiner Plastikbecher stand zum Zähneputzen bereit. Direkt hinter dem Bad im Flur befand sich eine kleine Kochnische. Hier fand sich ein Kühlschrank, ein 2-Platten-Herd und eine kleine Spüle. Geschirr oder Besteck gab es nicht. Im Flur befand sich ein großer Spiegel und 2 Garderobenhaken. Weiter durch eine Glastür gelangte man in das Schlafzimmer. Hier stand ein Schreibtisch, auf dem ein kleiner, sehr alter Fernseher mit abgebrochener Bedienklappe Platz fand. Daneben lag die Fernbedienung. Auf dem Fernseher befanden sich alle gängigen Sender (ist ja ein deutsches Hotel). Neben dem Fernseher lag eine Informationstafel, auf der zu lesen war, welche Sender gesehen werden können, wie das Telefon bedient wird, etc. Das Telefon stand direkt neben dem Fernseher. Außerdem befanden sich im Zimmer ein großer Kleiderschrank, ein Sessel, ein Tisch, ein Stuhl, eine Kofferablage, ein Nachttisch und ein Einzelbett mit harter (für mich prima) Matratze und frisch bezogener Bettwäsche. Es gab ein Deckenlicht, einen Deckenfluter und zusätzlich eine Nachttischlampe. Leider hingen in diesem Hotel (ich kenne das aus vielen Hotels) auch die typischen Bilder (van Gogh, Monet). Ich mag die nicht! Die Gardinen waren nicht besonders schön und abends zog ich diese hin und her und wunderte mich, dass diese nicht das Fenster komplett abdeckten. Nach längerem Wundern stellte ich fest, dass mein Fenster auch über Außenrolläden verfügte, die ich runterlassen konnte. Das tat ich dann auch. Von meinem kleinen Balkon (ohne Möbel) konnte ich auf ein kleines Gartengebiet und die Schnellstraße blicken. Mit runtergelassenen Rolläden störten die Autogeräusche nicht. Im Zimmer fand ich übrigens eine Flasche Wasser auf meinem Tisch, dazu gab es ein Wasserglas. Sehr aufmerksam! Meine Freundin hatte übrigens keine Wasserflasche auf ihrem Tisch. Sehr unaufmerksam! Lage / Verkehrsanbindung ********************* Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe zur Autobahn (die man aber nicht hört) im Stadtteil Kalk. Nach vorne raus liegt eine Hauptstraße und nach hinten eine Schnellstraße. Die Zimmer sind aber so gut gedämmt, dass diese nicht stören. Nach Köln City konnten wir innerhalb von 10 Minuten mit S-Bahn und dem Bus (Bushaltestelle „Remscheider Straße“, Bus Nummer 159) fahren. Das Hotel liegt also sehr zentral und alle Richtungen (wie auch das Messegelände) sind in nur wenigen Minuten zu erreichen. Behindertenfreundlichkeit **************************** Der Eingang ist auch für behinderte Menschen gut zu erreichen, da er ebenerdig ist. Allerdings sehe ich Schwierigkeiten für Behinderte, aus dem Auto aussteigen zu können, da diese auf Metallbühnen (gekippte!) geparkt werden. Zum Fahrstuhl müssen 5 Stufen gegangen werden, die Türen sind insgesamt nicht breit genug für Rollstühle oder Rollatoren. Die Zimmer sind auf jeden Fall zu eng, die Badezimmer garantiert nicht nutzbar. Was ich nicht weiß, ist, ob es evtl. extra ausgestattete Zimmer für behinderte Menschen gibt. Verpflegung ********** Wir buchten ein Zimmer mit Frühstück und das war wirklich gut! Das Frühstücksbuffet war für die Größe des Hotels wirklich groß. Die Auswahl war toll, alles war sehr frisch und lecker. Die Eier waren markiert. Die weichen Eier hatten ein lustiges Gesicht, die harten Eier ein böses Gesicht aufgemalt (wo kann man schon wählen?). Es gab viele verschiedene Sorten Brot und Brötchen, Joghurt, Quark, Müsli, Käse, Wurst, und und und. Eine frische Kanne Kaffee wurde uns an den Tisch gebracht, ein Kännchen Milch gab es dazu. Auch Säfte, Milch und Tee standen bereit. Das Frühstück wurde im gleichen Raum angeboten, in dem sich der Empfangstresen befindet und Gott sei dank roch es hier jetzt nicht mehr nach Zigaretten. Für den Durst zwischendurch befindet sich im Vorraum zu den Fahrstühlen übrigens ein sehr umfangreicher Getränkeautomat mit normalen Erfrischungsgetränken, Weinen, Sekt, Wodka, Bieren, Schnäpsen, usw. Ausflugstipps und Kosten ********************* Auch wenn das vielleicht nicht zum Hotel gehört, möchte ich hier schreiben, dass sich ein Ausflug in die Kölner City sehr lohnt und eigentlich ein Muss ist. Der Kölner Dom ist kostenlos zu besichtigen, die City ist unglaublich gut zum Shoppen geeignet. Bei schlechtem Wetter würde ich das Einkaufszentrum in Kalk empfehlen. Hier findet ihr wahnsinnig viele Geschäfte auf einem Haufen und eine richtige „Fressetage“. Das Parken kostet hier auch gerade mal 0,80 Euro pro Stunde. Fazit ***** Insgesamt kann ich das Hotel zu diesem Preis nur empfehlen. Mal abgesehen von etwas alten Möbeln und hier und da nem Fleck an der Wand, kann ich nichts negatives über das Hotel sagen. Sollte man mehr Erwartungen an eine Unterkunft haben, so muss man sicher mehr Geld ausgeben, denn Köln ist ein teures Pflaster, aber für den Otto-Normal-Verreiser ist dieses Hotel sein Geld wirklich wert! s.o. Unter "Hotel allgemein" habe ich das komplette Hotel als Fließtext beschrieben.
s.o. Unter "Hotel allgemein" habe ich das komplette Hotel als Fließtext beschrieben.
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Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
s.o. Unter "Hotel allgemein" habe ich das komplette Hotel als Fließtext beschrieben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im März 2010 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tanja |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 5 |