- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Stümpelstal ist ein Hotel, was in der Woche von Reisenden und Monteure, sowie Angehörige der ganz in der Nähe angesiedelten Pharma-Industrie besucht wird. Daher in der Woche oft ausgebucht und am Wochenende eher frei. Es gibt Zimmer in unterschiedlichen Größen und Ausstattungen, wobei man in den "einfachen" Zimmern schon gut aufgehoben ist. Die (Geschätzt) ca. 50 Zimmer sind unterschiedlich alt, haben aber alles, was man braucht. Das ganze Haus macht einen gepflegten und sauberen Eindruck. Das gebuchte Frühstück war immer unterschiedlich und sehr reichhaltig. Es fehlte an nicht. Die wenigen Urlaubsgäste waren altersmäßig zwischen 20 und 70 Jahre alt. Bei Anreise am Sonntag: Bitte unbedingt klären, dass Getränke und die Möglichkeit zu Essen gegeben ist. Beim Buchen unbedingt immer mit einer und derselben Person alles klärenm, sonst gehen Informationen verloren oder der eine weiß vom anderen nicht. Hier gibt es drei Chefs: Der junge Inhaber, seine Tante und sein Onkel.
Die Zimmer waren großzügig und gut ausgestattet. Nicht neu, aber alles funktionierte. Die Flat-Größe in den Einzelzimmer sind extrem Mini. Positiv war, dass jeden Tag die Minibar neu aufgefüllt wurde und alles gratis war. Dies ist sehr kulant.
Neben den Gerichten in der Karte gab es jeden Abend ein besonderes Menü. Die Mengen waren ausreichend und von guter Qualität. Was stört, waren die vielen Fliegen zu der Zeit. Die Preise waren "normal". Die Küche war eher deftig ausgelegt.
Abgesehen von einem etwas "kühlen Start" kam man sich ab den zweiten Tag näher. (Wir kamen am Sonntag an und ab mittags ist hier leider alles geschlossen!) Nur die vorher vereinbarte Garage war für unsere 11 Maschinen geöffnet. Die Hausdame hat uns zum Empfang mit kühle Getränke versorgt, weil sie zufällig da war. Nachdem wir aber alles am nächsten Tag geklärt hatten, wurde es ein schöner Aufenthalt. Das gesamte Personal und auch die Inhaber machten einen sehr freundlichen Eindruck. Es war auch kein Thema, eines der Zimmer 2 Tage eher wieder abzugeben. Als Wiedergutmachung für den eher kühlen Empfang gab es Gutscheine zum Kaffeetrinken in einem der vier angeschlossenen Betriebe in Marburg selbst.
Mit dem Taxi ist man in 10 Minuten in der Altstadt von Marburg. Direkt am Haus hält der Bus, mit dem man regelmäßig in die Stadt oder den Bahnhof kommt. In der unmittelbaren Nähe, d. h. zu Fuß erreichbar, gibt es keine Alternative. Man muß nach Marburg rein. Für uns, eine Gruppe Motorradfahrer, war dies nicht so wichtig, weil wir tagsüber unsere Touren gemacht haben und am Abend wird gegessen, geklönt oder gefeiert.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3-5 Tage im August 2013 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Doc Hugo |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 208 |