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Markus (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Februar 2011 • 2 Wochen • Strand
Familientaugliches Hotel ohne afrikanischem Flair
3,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Sehr große Hotelanlage direkt am Strand. Der Strand lädt in diesem Bereich jedoch leider nicht zum Baden ein, da Ebbe und Flut sehr viel Seegras und Dreck heranspülen und die Belagerung von Beach-boys doch sehr gewöhnungsbedürftig ist. Der vorhandene Reparaturstau der Hotelanlage lässt sich verzeihen, aber die Hotelanlage war während unseres Aufenthalts leider nicht besonders sauber. In den Zimmern waren bei der Ankunft noch deutliche Spuren (z.B. Haare im Bad) der Vormieter zu erkennen. Die Pools waren alle bei unserer Anreise umgekippt und wurden dann der Reihe nach gereinigt. Nach einigen Tagen war dieses Problem jedoch behoben. Die Plastikbecher an den Außenbars waren teilweise mit Tesafilm repariert und waren nicht immer ganz sauber. All inclusive ist natürlich mit Kindern zu empfehlen. Das Hotel ist leider eines der ganz wenigen, in denen man hier mit 3 Kindern Urlaub machen kann. Die Gäste waren bunt gemischt: Engländer, Holländer, Südafrikaner, Inder, Deutsche und andere. Einige scheinen Stammgäste zu sein. Die Hotelanlage macht optisch eher einen arabischen Eindruck und verliert sehr viel Gemütlichkeit durch die überall herumstehenden weißen Plastikliegen und Plastikstühle. Auch die zerrissenen Schaumstoffauflagen der Liegen können diesen Eindruck nicht aufbessern. Vielleicht sollte man sich doch eher an der Südküste einmieten. Eine Safari ist auf jeden Fall das "Highlight" des Kenia-Urlaubs. Die Krokodilfarm in Mombasa muss man nicht gesehen haben, der Hallerpark hingegen ist mit Kindern sehr zu emfehlen. Ebenso eine Dhow-Fahrt vom Restaurant La Marina aus.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Wir hatten ein Familienzimmer (2 Zimmer mit Verbindungstür). Es fehlen Moskitonetze, die Klimaanlage pustet sehr stark. Ein Safe ist auf dem Zimmer kostenlos! Wir mussten aus Koffern leben, da Schränke nicht ausreichend zur verfügung standen.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Die Essenszeiten sind sehr eng gefasst und mit 19:30 Uhr abends für kleinere Kinder etwas schwierig. Das Essen generell ist gut, jedoch wiederholt es sich sehr häufig. Nach 2 Wochen hatte man es dann doch über. Auf Nachfrage öffnet sich zusätzlich zu dem Buffetrestaurant ein orientalisches Restaurant oder man kann draußen ein Barbecue haben. Im Buffetrestaurant gibt es einheimische und teilweise indisch angehauchte Küche. Das Fleischangebot wird überwiegend von den weniger hochwertigen Teilstücken des Rindes, viel Geflügel und Lamm angeboten. Bei den Getränken fehlte uns lediglich ein genießbarer Rotwein, der "Hauswein" Marke Tetrapack hat unseren Geschmack nicht ganz getroffen. Ansonsten sind aber alle Getränke ausreichend und in guter Qualität im AI enthalten.


    Service
  • Eher gut
  • Das Personal ist überwiegend sehr freundlich. Die Englischkenntnisse sind wie überall in Kenia sehr gut. Deutsch nur teilweise, was für uns aber nicht so schlimm war. Die Zimmerreinigung wurde dank eines gelegentlichen Trinkgeldes später immer bessser. Der Service steigert sich proportional zur Höhe und Häufigkeit des ausgereichten Trinkgeldes. Zu empfehlen ist es, immer den gleichen Platz im Restaurant einzunehmen und sich dann an immer den gleichen Kellner zu halten. Den Ausfall der Klimaanlage konnte man beheben, schade dass ich dafür 3 mal nachfragen musste.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Transfer nach Mombasa ca. 45 - 60 Minuten. In der unmittelbaren Umgebung ist so gut wie gar nichts. Die "Dörfer" an der Hotelanlage haben sich zu Schaudörfern für die Hotelbesucher entwickelt. Hier werden einem gegen das in Kenia überall übliche Trinkgeld gern die Schulen und Kindergärten gezeigt und um Spenden gebeten. Wofür das Geld dann verwendet wird ist jedoch logischerweise nicht nachvollziehbar. Der nächste Supermarkt ist ca. 20 km entfernt, wobei man das nötigste an den Blechhütten gegenüber der Hotelanlage kaufen kann. Hier gibt es auch die Möglichkeit Geld zu deutlich besseren Kursen als im Hotel zu tauschen. Der Strand schließt unmittelbar an, jedoch ist er an der Südküste deutlich schöner. Sehr zu empfehlen ist das Restaurant La Marina, das einen Transferservice bis zum Hotel bietet und an der Nyali-Bucht sehr idyllisch liegt. Es hat uns deutlich besser gefallen als das Tamarind in Mombasa.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Als der Pool wieder o.k. war hatten die Kinder im großen Pool mit zwei kleinen Rutschen sehr viel Spaß. Die Leigestühle machen wie bereits erwähnt einen schmutzigen und ungemütlichen Eindruck. Kinderanimation findet kaum statt. Für die Erwachsenen überwiegend Wasseraerobic, Volleyball und Wasserball. Ansonsten kann man sich über die Beach-boys mit diversen Aktivitäten wie Safaris, Bootsfahrten, Schnorcheln, Angeln, Mombasa-Touren und vieles mehr versorgen lassen. Das Buchen über den Reiseveranstalter ist sehr teuer und uns sind die Vorteile nicht ersichtlich gewesen. Internet ist über eine Art "Internetcafe" für umgerechnet etwa 10 ct./min in ausreichender Geschwindigkeit verfügbar.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Februar 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Markus
    Alter:31-35
    Bewertungen:1