- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Anlage besteht aus diversen Bungalow-Reihenhäusern mit jeweils 6 Zimmern in einer gepflegten Gartenanlage. Dazu gibts am Hauptgebäude eine Poolanlage inkl. Kinderbecken nebst Bar/Restaurant, einen etwas abseits gelegenenen kleineren Pool sowie einen direkten Strandzugang. Hier gibts auch Schirme und Liegen. - Vor dem Hotel (wie vor jedem anderen in Gambia auch) stehen IMMER etliche junge Männer zwecks Angebots von Begleitung/Organisation/Ausflügen etc. Die wird man durch klare Aussagen und/oder Humor relativ schnell und harmlos los, ernsthaftes anzubieten haben sie eh nicht. Für individuell organisierte Ausflüge kann sich die Nutzung der Sprachkenntnis eines derartigen "Bumsters" evtl. sogar anbieten. Bitte nicht zuviel zahlen: Der Durchschnittsverdienst beträgt nur etwa 1000 Dalasi monatlich! - Grüne Taxis (für Touristen) sind überteuert und überflüssig, grün-gelbe sind günstiger, unschlagbar günstig ist das Fahren per Minibus (im Ort, Hauptstrasse Ecke Hafenzufahrt) nach Serrekunda (größte Stadt) und Banjul (Hauptstadt). - Die Minibus-Strecke nach Banjul führt über die Brücke, von der aus die Bootsausflüge starten - ist dort hervorragend selbst zu organisieren.
Klimatisierte Zimmer im Bungalow-Reihenhaus inkl. kleiner Tereasse. Ausstattung mit Sitzecke (2 Sessel, Tisch), Doppelbett, TV (u.a. Deutsche-Welle-TV) und Minibar modern, wohnlich und gepflegt. Nassbereich (eigenes großes Zimmer) mit Riesen-Duschkabine, Föhn und Handtuchvorrat völlig i.O. Service tadellos.
Grundsätzlich: Es ist bei Getränken günstiger, die Minibar zu verwenden, als anderswo zu trinken, die Getränkepreise (Bar/Restaurant) sind in etwa doppelt so hoch wie ausserhalb des Hotels. Buffet-Restaurant und Bar im Haupthaus: Inneneinrichtung Typ Bahnhofshalle, Frühstück völlig o.k., Abend-Buffet für Extra-Zahler mit 600 Dalasi beinahe unverschämt teuer. Bar/Restaurant im Außenbereich: Angebot o.k., Preise fürs Essen mit um die 300 Dalasi ortsüblich, Getränkepreise siehe oben.
Gut: Freundlichkeit und Humor der unendlichen vielen fleissigen Helfer (Gärtner, Cleaner, Securities etc). Viel Spass gehabt. Oft schlecht: Rezeptionspersonal ist teilweise unfähig. Telefonische Nachrichten bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt, Telefonbuch von 2001, Falschaussagen zu Geldwechsel per Kreditkarten etc. Besser nicht drauf verlassen. Zur Ehrenrettung: Es gab auch sehr fähige Mitarbeiter - aber die muss man erstmal erkennen...
Gut: Der Ort Bakau ist weitgehend authentisch, d.h. afrikanisch, da es hier nur relativ wenige Hotels gibt. Vereinzelt Restaurants, Banken, Supermarkt, Kioske, Markt, Andenkenstände (sehr rural/basic). Sicherheitsprobleme sind hier kein Thema. Nahverkehr nach Banjul (Hauptstadt) per Minibus problemlos möglich (6 Dalasi, ca. 15-20 Min.). Weniger gut: Der Ort lässt sich in rund 2 Stunden gut durchwandern, danach gibts hier nichts mehr zu tun/besichtigen. Der Strand ist angfeblich einer der besten in Gambia, naja: Dafür braucht man nicht herzukommen. Fazit: Eher ruhig und beschaulich. Als Ausgangspunkt für Ausflüge aber gut.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Poollandschaft o.k., Service am Pool/Strand (Handtücher, Liegen, Animation/Kinderbetreuung) völlig in Ordnung; Sport: Pool-Billard, Tischtennisplatte, Surfen (Aufpreis); Wellness: Massageangebot (Aufpreis) Internetzugang vorhanden aber relativ teuer, gleiches gilt für die Souvenir-Boutique.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im August 2006 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Arne |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |