Hotel Sunnydays L'Albatros/Albatros

Das Hotel Albatros/L'albatros ist ein kleines Hotel, was ich sehr angenehm fand. Wir waren im Oktober dor, das Hotel war vielleicht gerade einmal zu 30 Prozent belegt. Die Zimmer waren sehr geräumig, wir hatten ein Doppelzimmer mit Zustellbett für unsere Tochter. Das Zimmer hatte einen Blick auf den Pool und das Meer. Jetzt zur Sauberkeit: Die Zimmer waren sauber, es wurden jeden Tag die Handtücher gewechselt und die Betten gemacht. Das Putzpersonal war sehr nett, aber da kommen wir gleich noch zu (s. Service). Eine Telefonzelle befindet sich in der Straße des Hotels, wo man günstig (1 Dinar prop minute) telefonieren kann. außerdem sind dort ein kleiner einkaufsladen und 2 andere geschäfte, wo man aufpassen sollte, dass man nicht zu viel ausgibt (meine tochter wolte eine neue taucherbrille und der verkäufer wollte sie uns für 50 Dinar andrehen -> 25€ !) Man sollte jedoch aufpassen, wenn man sich auf den Weg zu den Läden macht, dass man nicht in eins der vielen Bürgersteiglöcher hineinfällt, mir wäre das fast passiert, weil es dunkel war. Im Oktober waren es in Hammamet ca. 25 Grad warm. Wenn man mit einer Tochter verreist, sollte man sie nie zu lange alleine lassen, denn die tunesischen Typen haben es auf deutsche Frauen abgesehen. Meine Tochter (12) wurde von vielen Leuten angestarrt unf ihr wurden viele Sachen zugerufen. Ein junger Mann hat ihr sogar ein paar Rosen geschenkt.

Die Zimmer sind geräumig und besitzen, Telefon,TV (jeweils 2 Programme in Französisch, arabisch, englisch und deutsch -> eurosport und Rtl).Außerdem gibt es eine Klimaanlage, die aber im Oktober noch nicht anging. Die Zimmer sind sauber, aber an manchen Stellen sieht man eben mal den ein oder anderen Fleck.

Das Personal war sehr nett, sowohl wie beim Essen als auch das Putzpersonal. Als wir im Hotel ankamen, nahm ein junger Mann uns direkt die Koffer ab und führte uns in das Hotelzimmer. Das Putzpersonal war auch sehr freundlich und wenn man an dem ein oder anderen Tag den Putzfrauen mal 1Dinar hinlegte, kamen sie nach Mittag immer, um irgendetwas zu bringenm. Z.B. meine Tochter hatte keine Decke (was uns aber eigentlich nicht störte, es waren 25°C), das Putzpersonal kam, und brachte noch eine Wolldecke vorbei. 2. Beispiel: Die Lampe im Flur war kaputt (was uns noch nicht mal aufgefallen war), das Putzpersonal kam, und brachte 2 Techniker und eien neue Glühbirne mit. Sehr nett! Beim Essen hatten wir einen sehr netten Kellner. Als wir in den Speisesaal kamen hatte er uns bereits etwas zu trinken eingeschenkt. Immer wenn unsere Gläser leer waren, kam er zu uns. Sehr aufmerksam! Übrigens -> Man konnte sich mit den Kellnern und dem anderen Personal gut verständigen (auf Deutsch). Nur, was wir nicht so toll fanden: Wir wollten Tennis spielen und fragte hinter der Rezeption: "Dürfen wir Tennisschläger und Bälle haben?" (konnte man da mieten) Die Dame hinter der Rezeption: "Müssen sie die Animateurin fragen" Als wir eine Animateurin gefudnen hatten, sagte diese: "Tennisschläger gibt's an der Rezeption!" Wieder an der Rezeption.. Diesmal war ein Mann dort und wir fragten erneut: "Dürfen wir bitte Tennisschläger und Bälle haben?" Der Mann: "Ja, einen Moment." Und schwups, zog er Tennisschläger und Bälle unter dem Tisch hervor. Ich denke, dass diese Frau nur ein bisschen faul war.

Unser Flug ging von Düsseldorf nach Monastir. Wir hatten gelesen, der Flughafen wäre nur eine Stunde vom Hotel entfernt, doch die Fahrt dauerte mind. 1:45. Das Hotel Albatros war das letzte Hotel, was angesteuert wurde. Bis zum Strand waren es ca. 250m. Man musste durch ein anderes Hotel noch hindurch, Les Colombes, das auch zur Sunnydays-Anlage gehört. Der Nachbarort Nabeul liegt nur ein paar Minuten von Hammamet entfernt und kostet mit dem Taxi gerade mal ca. 4 Dinar.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Fangen wir mal mit dem Positiven an: Der Pool war sauber und wurde jeden Morgen gereinigt. Auch der Bereich um den Pool wurde jeden Morgen geputzt. Die Liegen und Auflagen waren sauber. Jetzt das Negative: Die Tennis-, Volleyball- , Bogenschießen- und der Squashplatz waren völlig abgenutzt. Beim Tennisplatz lugte überall Unkraut hinaus und der Platz war uneben. Bei Volleyball gab es kein Netz mehr und der Platz ist voller Rasen. Beim Bogenschießen gab es gar nichts mehr, wo man draufschießen konnte, geschweige denn, Pfeile zum draufschießen. Der Bocciaplatz war einigermaßen ok, aber es gibt keine Schläger dazu. Wenn, muss man Tennisschläger nehmen. Und nochetwas hat uns gestört: An einem Tag hat uns die Rezeption um 4 Uhr morgend mit einem schrillen Ton am Telefon geweckt. Wahrscheinlich hatten sie sich verwählt, aber trotzdem haben sie uns aus dem Schlaf gerissen.