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Joern (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Februar 2009 • 3-5 Tage • Winter
Frechheit, die seines gleichen sucht
2,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht
  • Behindertenfreundlichkeit
    Eher schlecht
  • Zustand des Hotels
    Schlecht
  • Allgemeine Sauberkeit
    Eher schlecht

Wir waren mit einer Gruppe von 6 Personen in dieser Absteige. Als wir im Hotel ankamen, wurden wir gleich von der Chefin zurechtgewiesen, warum man um 9: 30 Uhr schon anreisen würde. Sie war angetrunken und erklärte uns dann auch gleich das wir ja die Zimmer haben wollten, und Sie uns nicht gezwungen hätte im Hotel einzuchecken. Als wir dann gegen 17: 00 Uhr endlich unsere Zimmer beziehen konnten mußte man sich mit herausgrissenen Duschabtrennungen und Löchern in der Bettwäsche abfinden. Beim Frühstück sollte man nicht nach einer 2. Tasse Kaffee fragen, denn darauf ist das Hotel nicht vorbereitet. Die Hotelbar ist leider nur mit der ja schon von Morgen betrunkenen Inhaberin besetzt. Ich kann kjedem nur empfehlen, lieber in ein Zelt zu ziehen. Dieses kostet keinen 130,-- € p. Person und Nacht in einem 3bettzimmer.


Zimmer
  • Schlecht
    • Zimmergröße
      Eher schlecht
    • Sauberkeit
      Schlecht
    • Ausstattung des Zimmers
      Eher schlecht

    Restaurant & Bars
  • Schlecht
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Schlecht
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Schlecht
    • Essensauswahl
      Schlecht
    • Geschmack
      Schlecht

    Service
  • Sehr schlecht
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Sehr schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Sehr schlecht
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Sehr schlecht

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Sehr schlecht

    Lage & Umgebung
  • Gut
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Gut
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Eher gut

    Aktivitäten
  • Eher schlecht
    • Freizeitangebot
      Eher schlecht

    Beliebte Aktivitäten

    • Sport

    Sport
    • Entfernung zum Skilift
      Gut

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:3-5 Tage im Februar 2009
    Reisegrund:Winter
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Joern
    Alter:41-45
    Bewertungen:3
    Kommentar des Hoteliers

    Von zufriedenen Gästen meines Hauses aufmerksam gemacht, bin ich auf die Hotelbewertungen in ihrem Internetportal gestoßen. Ich kann jetzt nicht für die offensichtlich „schweigende Mehrheit“ meiner Gäste insgesamt sprechen, aber ich kann und möchte die in Ihrem Portal veröffentlichten Kritiken so nicht ohne eine Stellungnahme stehen lassen. Dabei bin ich mir schon darüber im Klaren, dass solche „Falschmeldungen“ - wie bei einer Zeitungsente – umso mehr auftauchen, je häufiger man sie unter Wasser zu drücken versucht. Dass man Gefahr läuft sich selbst anzuklagen, wenn man sich gegen ungerechtfertigte Vorwürfe zur Wehr zu setzen sucht – auch dessen bin ich mir bewusst. Zusätzlich gehe ich davon aus, dass es auch nicht in Ihrem Interesse liegen dürfte, mit Bewertungen zu reüssieren, die auf Dauer einer genaueren Betrachtung durch Ihre Leser bzw. meine Gäste nicht standhalten. Auch aus diesem Grund kann und möchte ich das nicht in vollem Umfang tun, möchte mir aber exemplarisch einmal eine dieser Negativ-Kritiken herausgreifen. Überschrift: „Frechheit die seinesgleichen sucht!" (eigentl: ihresgleichen) Die Schreiber beschweren sich darin, bei ihrer Ankunft (es war 7:30 Uhr) nicht zuvorkommend genug behandelt, ja sogar zurechtgewiesen worden zu sein. Jetzt ist es so - und das weiß eigentlich jeder - ( dass kein Gast bei seiner Abreise gerne eilig aus seinem Zimmer gedrängelt werden möchte, nur weil die „Nachfolger“ schon um 7:30 Uhr in der Frühe nach einer durchfahrenen Nacht angereist sind und sich einchecken und erfrischen wollen. Das ist eine für alle Beteiligten, auch für mich als Inhaberin, unglückliche Situation, zudem in der Hochsaison und einem voll besetzten Hotel. Nichtsdestotrotz haben wir den verfrüht angereisten Gästen ein Frühstück gerichtet, wie wir auch bei verspätet angekommenen ein Nachtessen zubereiten, und anschließend versucht, sie für eine restliche Zeit von 1½ Stunden bei Laune zu halten. Soviel Zeit ist in etwa erforderlich, um ein Zimmer auszuchecken und gründlich zu reinigen. Dass solche Zeiten in der Hochsaison und insbesondere der Samstag als Tag des Bettenwechsels auch für meine Angestellten und mich nicht immer leicht sind, ist keine Frage. Keinesfalls jedoch können meine Angestellten (und erst recht nicht ich) es sich in einer solchen Situation erlauben, auch nur ein Quäntchen Alkohol zu uns zu nehmen. Auch bei mir gab es das weder abends noch morgens, in den ganzen 21 Jahren, in denen ich das Hotel nunmehr schon führe. Es gibt in ganz Ischgl keinen einzigen Hotelier, der es sich erlauben könnte, schon am frühen Morgen betrunken zu sein. Das weiß jeder, dass andernfalls eine Saison nicht durchzustehen wäre. Weil das so ist und weil das jeder Gast auch weiß, kann es sich bei der geäußerten Kritik nur um eine böswillige Unterstellung handeln, die ich als persönlich beleidigend empfinde und darüber hinaus als geschäftsschädigend bewerte. (Ich behalte mir eine juristische/anwaltliche Prüfung dieses Sachverhaltes vor.) Es ist schon richtig, dass im Laufe einer Saison der eine oder andere Schaden verzeichnet werden muss. Auch eine Duschwand bspw. kann schon einmal schadhaft werden und muss dann neu bestellt und montiert werden. Dass das nicht von jetzt auf gleich geschehen kann, weiß jeder, der schon einmal mit Handwerkern zu tun hatte. Unsere Gastronomie in Ischgl ist über die Landesgrenzen hinaus für ihren Event- und Partycharakter bekannt. Da bleibt es nicht aus, dass auch Einrichtungen unserer Hotels durch die Feierlaune unserer Gäste in Mitleidenschaft gezogen werden. Dass böswillige Unterstellungen mit im Spiel sein müssen, kommt für mich u.a. auch durch eine unrichtige und überzogen formulierte, polemische Wortwahl zum Ausdruck. So ist z.B. von einem „lieblos eingerichteten“ Ruhebereich in der Sauna oder einem „heruntergekommenen Hotel“ die Rede. Ich mache kein Hehl daraus, dass mich solche oder so ähnliche Aussagen (und als solche sind sie wohl auch gedacht) verletzen. Solche Aussagen tun weh. Ich habe – z.B. das gesamte Zubehör des Ruhebereichs, wie orientalische Lampen, Saris, nordafrikanische Teppiche & Tischchen (auf dem wir den Gratis-Saft und das Mineral-Wasser für unsere Saunabesucher bereitstellen), in Marokko gekauft und unter großem Aufwand nach Ischgl transportieren lassen. Ich habe das gesamte Hotel, das Foyer, den Speisesaal, alle Gänge und Zimmer mit echten, wunderschönen (Aussage von Gästen) Original-Bildern und Gemälden ausgestattet. Mein Hotel ist immer und überall mit echten Blumen dekoriert, ich biete meinen Gäste eine ausgesucht gute Musik (von seit vielen Jahren gesammelten feinsten CDs zusammengestellt) und sorge damit für ein gutes feines Ambiente am Abend vor dem Feuer meines offenen Kamins in der Lounge. Wir sind (von unserem guten Frühstück und feinem Abendessen ganz abgesehen) immer darauf bedacht, dass es dem Gast gut geht und er sich wohlfühlt. Dafür haben wir, auch und gerade von den Lesern Ihres Portals viel Lob geerntet. Natürlich kann man es – und das gestehe ich freimütig ein - nicht jederzeit allen recht machen und man ist auch mehr als einmal überlastet. Wenn ich oder wir als Hotel diese Ziele verfehlt haben sollte, tut es mir sehr leid und ich bzw. wir werden versuchen mit der in Ihrem Portal geäußerten Kritik konstruktiv umzugehen und unser Bestes zu geben. Möglicherweise bin ich als Person auch nicht unbedingt „jedermanns Geschmack“, meine eher direkte Art die Dinge anzusprechen und beim Namen zu nennen, gerät mir nicht immer zum Vorteil – das aber möge man mir bitte verzeihen. Sylvia Maelzer HOTEL SYLVIA Ischgl - Tirol