Hotel Talea Beach

Die Anlage macht bei Ankunft einen gepflegten Eindruck. Das Hotel selber ist wohl vom Bautyp schon älter als 10 Jahre, und hatte keinen Aufzug, Das Hotel liegt am Ortsrand von Bali, gleich in der Nähe befindet sich Arzt und auch eine Apotheke, sowie kleinere Einkaufsmöglichkeiten. Animation gibt es nicht nur im Nachbarhotel bei den Franzosen, aber das lautstark den ganzen Tag. Die Beach Bar ist nett, nur wird für Cocktails 3 Euro verlangt, ansonsten darf man Getränke vom Hotel runter nehmen, 200m muß man sie halt tragen, da die Beach Bar nicht zum all inclusive gehört. Am Pool isr der große Streit um die Liegen und Sonnenschirme, da die Leute vom Erdgeschoß schon abends vor dem abschließen die Liegen und Sonnenschirme belegen und wenn man dann morgens kommt ist alles belegt. Am Strand kosten die Liegen plus Sonnenschirm 3 Euro, aber es gibt sie nur kurze Zeit, da man auch die sich schnell reservieren muß, und das am bestens früh morgens. Ausflüge: Etwa 1 km weg ist eine Bushaltestelle für den Lienienbus, nach Rethymont oder nach Heraklion. Die Busse sind recht neuwetig und klimatisiert. Einen Ausflug fand ich wunderschön, das war die Radtour, in die Berge. Es war gut organiesiert und man konnte viel sehen und Natur erleben. Es gibt verschiedene Angebote, die alle sehr versprechend Klingen, allerdings sind sie nicht gerade billig zwischen 20 und 50 Euro. Die leckerste Speise vom Büffet war das Zaziki. Unser erster eindruck vom Hotel war ganz gut, als wir noch in der Außenanlage war, aber danach waren wir im Zimmer und das war dann sehr schade, und als wir beim ersten Essen waren, waren wir eher entäuscht, von dem ganzen.

Zimmer: Nicht sauber, wir haben bei Ankunft eine Stunde unser Zimmer geputzt, nachdem wir aus der Baracke mit Holzboden umgehend wieder ausgezogen sind. Das Zimmer ist geräumig mit Einzelbetten die man zusammenschieben kann. Allerdings nur einer Nachttischlampe und einem Nachttisch. Betten quitschen und sind sehr hart. Ein Kühlschrank ist vorhanden, allerdings leer, muß extra gemietet werden. Die Dusche ist sehr eng, selbst für ganz schlanke Menschen, ist der Eingang ohne anstoßen fast nicht möglich. Warmes Wasser gibt es nur tagsüber wenn es sich von der Sonne erwärmt und nicht alle duschen, ansonsten so ab abends 19.00 Uhr hat man Pech, da muß man sowie früh morgens kalt duschen. Die Zugehfrau hat sich sehr viel Mühe gegeben mit den Zimmern, ist aber schlichtweg überfordert, da sie für 40 Zimmer als Einzelperson zuiständig ist. Ameisen hatte es nicht, da wir im ersten Stock gewohnt haben.

Das Essen: Das Frühstück besteht aus jedem Tag einer Sorte Stangenbrot, dann 3 Sorten Marmelade, drei Sorten Wurst allerdings in Silberpötten ganz lieblos reingeschmissen und einer Sorte Käse. Dann Milch Joghurt und Früchte, Gurken. Dann im Wechsel gibt es Würstle und gekochte Eier und so Rührei. Müsli zum mischen und Cornflackes. Getränke nach Wahl. Mittagessen. Täglich zwei Sorten Fleisch, eine Sorte Fisch von der man nicht weiß was es für Fisch ist, weil nur Fisch dransteht. Zweimal Wöchentlich gibt es Pommes frites oder Kroketten. täglich Nudeln und Reis in verschiedenen Variationen, einmal gibt es Zaziki, leider wenig typische Speisen für Griechenland, kein Grillgut etc. Nachtisch täglich Wackelpuding meist der gleichen Sorte mit anderer Farbe, und abwechselnd Orangenschnitze und Apfelschnitze. Eis nur für Kinder. Getränke nach Wahl in Selbstbedienung, Cola gibts immer Fanta manchmal Sprite, Bitter Lemon Mineralwasser Orangensaft, Wein rot und Weiß Bier Raki und Uozo. Ein Restaurant für alle Mahlzeiten, es gibt keine Themenabende, Mitternachtssnack auch nicht. Im Vergleich mit anderen 3 Sterne Hotels war die Auswahl spärlich, man konnte es essen, aber einige Gäste des Hotels sind nach dem Essen in die Taverne ein paar Häuser weiter nochmal essen gegangen.

Die Begrüssung bei Ankunft war spärlich aber freundlich durch den Chef des Hotels auf Deutsch. Das Personal allgemein konnte etwas englisch und ein paar brocken Deutsch, alle sind sehr freundlich und Hilfsbereit, es gab auch keine Probleme beim Zimmerwechsel den wir hatten. Die Sauberkeit der Tische ließ zu wünschen übrig,Tischdecken schmutzig, die Salz und Pfefferstreuer dreckig, allerdings hat sich das im Laufe unseres Aufenthalts soweit gebessert, daß wenigstens auf jedem Tisch nach jeder Mahlzeit die Mitteltischdecken, mittlerweile aus Papier jedesmal gewechselt wurden. Es ist zu keiner Mahlzeit eingedeckt, das Besteck muß selber geholt werden. Getränke und Mahlzeiten holt jeder selber soviel er mag. Kleinere Reperaturen werden gleich erledigt.

Strandnähe vom Hotel zum Strand ca. 200 m, es ist ein Strand der zum Hotel gehört, leider sehr klein, aber das ist auf Kreta normal. Der Strand ist mit Kiesel aufgefüllt allerdings ist im Meer eine Sandunterlage und keine Kiesel. Das Wasser ist sehr ruhig und klar, also wunderschön, leider haben die Franzosen eine Surfschule und die Surfanfänger sind dann plötzlich im Schwimmbereich, was halt lästig ist. Duschen für den Strand gibt es nur eine für alle, der Boden dort wird nicht gereinigt, bzw. nur selten. .

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es sind im Verhältnis zu den Gästen einfach zu wenig Liegestühle und Sonnenschirme vorhanden. Im Pool war ich nicht, er machte optisch einen sauberen Eindruck, allerdings war er sehr klein und mit reinspringenden Kindern belegt, so daß man selbst kaum schwimmen kann. Die Temperatur ist Badewannenähnlich, wird abends mit dem Schlauch gereingt auf den Tischen der Sonnenschirme ist der Dreck vom letzten Monat noch drauf. Kinderclub Animation usw. gibt es nicht. Der Beach Barbetreiber versucht abends mit Musik etwas Stimmung zu machen, was ganz nett ist. Wir wollten tischtennis spielen, wir haben sogar Schläger mitgebracht, aber es war aus Platzgründen nicht möglich, da die Tischtennisplatte an der Beach Bar ist und etwas gewölbt ist und mit Grünpflanzen beginnt einzuwachsen. Handtücher für den Strand können gemietet werden.