Hotel Terme Pellegrini

Das Hotel macht bei der Ankunft einen etwas heruntergekommenen Eindruck. Das Hotel liegt mitten im Stadtzentrum. Die Ziummermädchen versuchten die Zimmer sauber zu halten, was allerdings auch nicht über die Flecken im Teppichboden hinwegtäuschen konnte.

Das Zimmer hat eine ausreichende Größe. Der Kleiderschrank bietet absolut keine Ablagemöglichkeit, so dass man teilweise aus dem Koffer leben mußte. Die fehlenden Kleiderbügel wurden nachgeliefert. Im Bad war der Handtuchbügel abgerissen und wurde auch nicht reparariert. Die Duschtür schloß nicht ganz, so dass beim Duschen das Wasser ins Bad spritzte. Das Fernsehgerät war zwar vorhanden, allerdings waren nur italienische Programme zu empfangen. Es war auch ein Telefon vorhan-den, allerdings nur eine Atrappe, da es nicht funktionierte. Der Safe war auch nach längerer Suche nicht zu entdecken, allerdings war die Gebrauchsanleitung vorhanden. Die Elektrik stammte anscheinend aus den Zeiten, als Cäsar noch in Italien an der Regierung war. Absolute Spitze war allerdings die Geräuschkulisse zu nächtlicher Stunde. Neben dem Hotel befand sich ein Lokal mit Life-Musik. Bis ca. 0.30 versuchte ein selbst ernannter Gesangskünstler die gesamte Umgebung wach zu halten. Trotz geschlossenem Fenster war man der Meinung, der gute Mann stände direkt neben dem Bett. Sein Repertoire war so umfangreich, dass von ihm jeden Abend der gleiche Gesang ertönte, manche Lieder sogar bis zu 7 x.

Das Hotel hatte ein Restaurant, welches allerdings für die Größe des Hotels nicht in ausreichender Größe angelegt war. Die Qualität der Speisen kann ich ganz einfach nur als sehr schlecht bezeichnen. Die gesamte Reise gruppe schloss sich dieser Meinung an. Das Abendessen war geschmack-lich eine Katastrophe und wurde auch durch ständige Wiederholungen nicht besser (3 x gleiche Vorspeise, 3x gleicher Nachtisch). Das Frühstück entwickelte sich zur Schlacht am Buffet. War Belag vorhanden, fehlten die Brötchen. Gab es Brötchen, fehlte der Belag. Vor dem einzigen Kaffeauto-maten bildete sich eine Schlange bis vor die Tür, hatte man schließlich sein Ziel erreicht, gab es zwar Kaffee, die Milch hatte sich allerdings schon zu Wasser gewandelt. Es klappte ganz einfach nichts. Der Hoteldirektor lebt anscheinend nach dem Grundsatz: Da wo ich bin, herrscht das totale Chaos.

Das Personal wechselte täglich, war teilweise kopflos, weil es nicht eingearbeitet war.Keiner kannte die richtigen Preise. Was auf der Karte stand, war nicht zu bekommen (außer Wasser und Bier). Außer dem Hoteldirektor beherrschte keiner die deutsche Sprache, Beschwerden wurden freundlich zur Kenntnis genommen, allerdings nicht erledigt.

Einkaufsmgölichkeiten sind in unmittelbarer Nähe reichlich vorhanden, auch Unterhaltungsmöglichkeiten, die sich allerdings eher nachteilig für das Hotel auswirken.

Beliebte Aktivitäten

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• Ausgehen & Nightlife