- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Nach der Abholung am Flughafen wird der Gast in eine Lounge am Pier gebracht, wo man mit anderen Gästen auf die Überfahrt mit dem Speedboot wartet. Das Einchecken erfolgt bereits in der Lounge, wenn man früh genug da ist. Der Transport zum Boot erfolgt teilweise zu Fuß oder mit einem Kleinlaster. Das komfortable Boot benötigt etwa 45 Minuten für die Überfahrt zur Insel. Der erste Eindruck bei der Ankunft war, dass das Personal relativ unerfahren und der Service noch ausbaufähig ist. Die großzügigen Villen sind minimalistisch geschmackvoll eingerichtet. Die Terrasse liegen bei fast allen Häusern direkt am Gehweg, ohne jegliche Privatsphäre. Insgesamt wirkt die Einrichtung neuwertig, die Anlage sehr gepflegt. Das Hotel wirbt mit einem hohen ökologischen Standart und Nachhaltigkeit. Kaum verlässt man jedoch die Anlage, wähnt man sich nach kurzer Zeit auf einer Müllhalde, verrostete mit Müll vollgepackte Fahrzeuge, Berge von Unrat und ausrangierte Plastikliegen. Wenn das Hotel einen so hohen Anspruch in ökologischer Sicht für sich beansprucht, sollte es auch etwas Verantwortung für die unmittelbare Umgebung wahrnehmen. Die wunderbare Bucht mit ihrem Puderzuckerstrand ist tagsüber zwischen 10:00 und 17:00 Uhr kaum zu genießen. Sie wird in dieser Zeit von Tausenden lauten Tagesgästen (In Thailand sind alle Strände öffentlich) und unzähligen, teils lauten und stinkenden Booten heimgesucht. Eine ökologische Katastrophe. Nur frühmorgens und abends sind Bucht und Strand (wenn Hotelangestellt den Müll beseitigt haben) ein Traum. Fazit: Das "The Racha" können wir nur mit Einschränkungen weiterempfehlen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Januar 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Claus-Peter |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 226 |