Hotel The Savannah

Schöne Anlage, jedoch viele vermeidbare Mängel und Schlampigkeiten. Geplant war für uns Strandurlaub mit dem Erkunden der Insel mit Ausflügen

Sauber, jedoch der Lärmschutz lies zu wünschen übrig. Hier konnte man die Tierwelt deutlich von 20 Uhr bis 3 Uhr früh hören sowie das Personal ab 6 Uhr welche Anlieferungen bekamen. Investition in bessere Fenster und Türen könnten dieses Problem massiv verbessern.

Im Grunde gab es immer wieder das selbe zu Essen, mit punktuellen Highlights. Frühstück war klassisch Amerikanisch gehalten und dies sehr strikt. Abwechslung Fehlanzeige. Mittagessen war immer wieder das selbe, Fisch (meistens Marlin), Hühnerteile (nur die Würzung ändert sich), Schweinefleisch (großteils Eintöpfe). Um natürlich den Amerikanischen Gast nicht zu beleidigen gab es immer Burger, Hotdogs und gezuckerte Pizza. Abendessen auch ähnlich wie zu Mittag, jedoch hin und wieder wird hier Al-a-Carte versprochen, was aber selten eingehalten wurde. Das wurde dann kurzer Hand in das Buffet umgewandelt ohne weitere Erklärung oder Entschuldigung. Im Grunde wird alles getan um es dem Amerikanischen Gast so bequem wie möglich zu machen mit ihren Speisen. Qualitativ kann man nicht jammern diese waren immer einwandfrei, jedoch sehr sehr monoton.

In der Nebensaison merkte man klar das man eher unmotiviert war seitens des Personals. All-Inclusive war zum Teil schwer die Services zu bekommen da die Kellner hier aktiv leere Gläser ignoriert wurden. Bestes Beispiel war hier die Poolbar. Diese war mehr Pool als Bar da man hier teilweise keine Getränke bekommt über mehrere Stunden, auch nach den "Sperrstunden des Managements". Hier merkt man auch das man hier auch vermeiden wollte das man hier bestellt, da es keine Getränkekarten oder sonst was gibt. Einzig zwei Barmatten lies das vermuten. Frühstück selbst war auch so ein Thema ob man einen Kaffee bekommt oder nicht. Das war nach der Tagesverfassung der Kellner abhängig. Was mehr als Nervig war der Ortswechsel der Restaurants (Drifters oder Rachels). Dies wurde einfach schlicht nicht gesagt seitens des Personals, man durfte hier immer raten wo Licht brennt oder nicht.

Hotelstrand war Praktisch nur mit Liegen. Ein Meerzugang war praktisch nicht vorhanden bzw. nur sehr steinig. Hier musste man 500 Meter zum Nachbarhotel (Hilton) gehen um dann einen schönen Strand zu bekommen. Problem hierbei war natürlich das man keine Liegen nutzen durfte sowie das All-Inclusive nicht gültig war. Als Alternative fuhr das Hotel einen zum Coppabeach kostenlos und man hatte hier von 10-15 Uhr Zeit dort zu sein. Jedoch hier gilt natürlich kein All-Inclusive, man musste teilweise unverschämte Preise für Liegen und Co bezahlen und Getränke waren nur in Paketen unbegrenzt verfügbar. Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel waren gut 25 min. Da die Insel sehr klein ist, kommt man schnell von A nach B, daher ist das Hotel nicht weit weg von Bridgetown. Nachbar selbst war eigentlich nur das Militär, welches aber man nicht wirklich wahrzunehmen war.

Beliebte Aktivitäten

• Strand