Hotel The Townhouse

Beim "The Townhouse" Hotel handelt es sich um ein im allgemeinen gutes Mittelklasse Hotel (4 Sterne) in zentraler Lage Kapstadts. Der Service und die Freundlichkeit des Personals waren gut bis sehr gut . Auch die Ausstattung und Sauberkeit waren sowohl im Zimmer als auch allgemein gut bis sehr gut. Ich hatte Übernachtung mit Frühstück gebucht. Die Betten waren sauber und komfortabel, dass Frühstück (Continentales Frühstück) gut. Das in einer eher ruhigen Seitenstrasse gelegene Hotel war sehr gut gegen Verkehrslärm geschützt. Kapstadt ist definitiv eine (oder auch mehr) Reisen wert, das oben beschriebene Hotel empfehlenswert (bis auf das Restaurent zum Abendessen). Die Taxikosten innerhalb der Stadt zu vernachlässigen. Tafelberg, Whalewatching, White Shark Diving und Weingüter besichtigen ein absolutes Muss! Bitte beim Zahlen mit Kreditkarten vorsichtig sein und niemals (auch im Restaurant) die Karte aus den Augen lassen. Meine wurde leider kopiert und es fanden (erfolglose) Versuche statt Geld abzuheben/damit zu zahlen! Ansonsten ist Kriminalität in Capetown City kein Thema und die Stadt sicher

Für den Preis und der Kategorie entsprechend ausreichend geräumige Zimmer (ca. 20 qm) mit kleinem Bad (ca. 5 qm). Gepflegt und sauber auch wenn das Bad seine besten Tage hinter sich hatte. Das Bett (De Luxe) war groß und komfortabel. Fernseher (nicht genutzt) und Heißwasserkocher waren vorhanden. Auf Nachfrage bekam ich auch einen Adapter für die Südafrikanischen Steckdosen (für Foto, Videokamera und Handy)

Die einzige Enttäuschung war das Abendessen am Ankuftsabend im Hoteleigenen Restaurant, welches von einem deutschen Koch geleitet wird. Zwar war die Speisekarte ansprechend und auch der Umfang der Speisen ließ auf eine Spezialisierung hoffen, doch die Speisen (3 Gänge) kann ich leider nicht anders als katastrophal bezeichnen. Die Vorspeise sollte aus grünem Spargel auf Cesarsalat mit pochiertem Ei bestehen. Der Cesarsalat entpuppte sich als Eisbergsalat ohne irgendwelches Salatdressing (lediglich winzige Sardellenstückchen waren zu identifizieren), das pochierte Ei war völlig deplatziert. Die 4 winzigen grünen Süpargelstangen waren dagegen gut (al dente). Der Salat für sich wäre daher durchaus zu verschmerzen gewesen und als "schlecht gewählt" abgehackt worden, was dann jedoch kam schöug dem Fass den Boden aus. Als Zwischengang hatte ich eine Rindfleischsuppe geordert. Diese entpuppte sich jedoch als total versalzener (und zwar richtig versalzen!!!) Möhreneintopf mit Hackfleischbällchen (aus einer anderen Vorspeise, die jedoch schlecht lief und daher mit in die Suppe gefügt wurde) die ebenfalls total versalzen waren und einigen Zipfelchen geckochten Rindfleisch. Selbstverständlich ließ ich die Suppe als Ungenießbar zurück gehen und wollte auch (nach der Erfahrung mit dem angebl. Cesarsalat) auf eine Nachlieferung verzichten. Diese kam jedoch prompt (!?) wieder vor mich. Wahrscheinlich mit etwas ungewürzter Brühe verdünnt war dieses dann zwar essbar, mehr jedoch nicht! Ich habe gute Miene zum bösen Spiel gemacht und diese dann in mich hineingezwungen. Doch es kam mit der Hauptspeise noch schlimmer. Ich hatte ganzen Fisch vom Grill geordert (war nicht auf der Karte zu finden jedoch auf Nachfrage bei der Bedienung angeblich zu bekommen). Was dann kam ist mir noch nie vorgekommen. Ein in geschlagenem Ei gewälzten Stück Fisch (kein Filet aber auch kein ganzer Fisch. Irgendwie ein enthäutetes Mittelstück mit allen Gräten) welches dunkelbraun gebraten/fritiert und dadurch so trocken wie Sand war. Ekelhaft. Alles in allem hatte ich noch nie ein schlechteres Dinner "genießen" müssen. Ich möchte betonen das es nicht an den Zutaten lag, die durchaus frisch zu sein schienen (bis auf die Hackbällchen im Möhreneintopf vielleicht). Doch handwerklich wurde in der Küche so ziemlich alles falsch gemacht was falsch gemacht werden konnte. Lediglich der südafrikanische Wein war gut und mit 170 Rand (ca. 20 Euro) für ein Restaurant günstig. Auch der Bedienung kann kein Vorwurf gemacht werden. Wie oben beschrieben war das Frühstück dagegen gut (inbesondere der Kaffee und das Rührei). Zum Abendessen jedoch hat und wird mich dieses Restaurant jedoch nie wieder sehen. Zum Empfehlen sind in Kapstadt dagegen das "Panama Jack" am Hafen (sehr gutes Seafood und guter Wein) und das Baia (Waterfront, internationale Küche und Seafood).

Ich war rundum zufrieden in allen Punkten (Sauberkeit, Freundlichkeit und Service)

Sehr zentrale Lage in der Nähe der Long-Street und Aberley Street (Shoppen und Night Life). Ca. 5 bis 10 Taximinuten bis zur Waterfront und 2 Gehminuten bis zum Parlament und dem angrenzendem Park.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife