Kapstadt

Meistgebucht: Die Top-Hotels unserer UrlauberInnen

Urlaubsfeeling am Strand von Clifton mit weißen Häusern
Clifton Beach, Kapstadt, Südafrika © stock.adobe.com - Dmitrii

Kapstadt Urlaub 2025/2026

Besonders bekannt für
Tafelberg
Grandiose Strände
Camps Bay

Kapstadt ist die Hauptstadt der Provinz Westkap in Südafrika. Sie ist für BesucherInnen die attraktivste Stadt in Südafrika und mit rund 4, 7 Millionen EinwohnerInnen im gesamten Metropolgebiet die zweitgrößte Stadt des Landes nach Johannesburg. Der Name Kapstadts basiert auf der relativen Nähe zum Kap der Guten Hoffnung. Du fährst nur gut 60 Kilometer dorthin. Diese Tour kann man an einem sonnigen Tag auch gut mit einem Besuch in Boulders Bay verbinden. Der Ort liegt auf der Strecke und ist deshalb berühmt, weil sich am Strand von Boulders Bay überwiegend zahme Pinguine eingenistet haben, die dort eigentlich nicht hingehören. Ein Highlight.   

 Wenn Du in Kapstadt aus dem Flugzeug steigst, wirst Du erkennen, wie sehr die Stadt vom alles überragenden Tafelberg überstrahlt wird. Er ist der ikonographische Fixpunkt Kapstadts und von fast überall in der Stadt gut sichtbar. Der Tafelberg liegt auf einer rund 50 Kilometer langen und bis zu 16 Kilometer breiten Halbinsel. Der Berg ist das Wahrzeichen Kapstadts und seit 2006 auch Welterbe der UNESCO. Zu den beliebtesten Aktivitäten in Kapstadt gehört die Wanderung auf den Tafelberg. Bei gutem Wetter dauert der Aufstieg etwa drei bis vier Stunden. Wenn Du es einfacher und schneller haben möchtest, gibt es auch dafür eine spektakuläre Lösung: Mit der Seilbahn bist Du – oft erst nach längerer Wartezeit, weil viele BesucherInnen die gleiche Idee hatten – in fünfzehn Minuten auf dem Tafelberg.  

 Berühmt ist Kapstadt aber auch noch aus anderen Gründen. Die Long Street etwa ist so etwas wie die bunte Lebensader Kapstadts. Hier findest Du alles, was Du von einer lebhaften Metropole erwartest: Design, Musik, Bars, Shops und eine Menge Party … Und, noch ein Bonus der Stadt: Viele wunderschöne Strände laden BesucherInnen zu fröhlichen Badetagen ein. Camps Bay ist wohl einer der berühmtesten davon und auch noch aus einem anderen Grund zu empfehlen: Der Blick hinauf zu den 12 Aposteln, zum Lions Head oder Devil ́s Peak ist von hier aus phänomenal. Die sogenannten 12 Apostel gehören ebenfalls zu den Wahrzeichen Kapstadts. Es handelt sich bei ihnen um eine malerische Bergkette aus Sandstein, die zum Table-Mountain-Nationalpark gehört. Fun Fact: Die Bergkette besteht nicht aus zwölf, sondern aus 18 Kuppen. Aber wer zählt das schon … 

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Typisch Kapstadt

Kap der Guten Hoffnung, Kapstadt
Kap der Guten Hoffnung ©getty-691102023

Kap der guten Hoffnung

Ein Tagestrip an das rund 60 Kilometer entfernte Kap der guten Hoffnung gehört zum Pflichtprogramm bei einem Besuch in Kapstadt. Es handelt sich um den südwestlichsten Punkt Afrikas. Neben den herrlichen Ausblicken kannst Du hier auch den Cape Point besichtigen, eine berühmte 250 Meter hohe Felsenklippe. Dort wurde 1859 ein Leuchtturm errichtet, der als wichtiger Orientierungspunkt für die Schiffe diente, die einst um das gefährliche Kap der guten Hoffnung herum manövrieren mussten. Du kannst den Leuchtturm mit einer Bergbahn, der „Flying Dutchman" erreichen. Im Naturreservat leben ganze Herden von Antilopen und Zebras, Du wirst mit etwas Glück auch Paviane sehen.  

 HolidayCheck Tipp: Wenn Du ohnehin zum Kap der Guten Hoffnung unterwegs bist, solltest du unbedingt am Boulders Beach in Simons Town eine kleine Pause einlegen. Dort nämlich ist eine Kolonie von Brillenpinguinen heimisch geworden. Er steht auf der Liste der bedrohten Tierarten und wird in Südafrika sehr geschützt. Trotzdem ist es möglich, den Tieren sehr nah zu kommen. Dabei gab es die Kolonie vor 1983 gar nicht. Erst in diesem Jahr verirrte sich ein einziges Pinguin-Pärchen dorthin und vermehrte sich kräftig. Heute leben bis zu 3.000 Pinguine am Strand – und nicht nur dort. Nachts und in den frühen Morgenstunden wandern sie auch schon mal durch die kleine Stadt.  

welve Apostles-Bergkette mountain in Camps Bay, Kapstadt, Südafrika © iStock.com/spooh
welve Apostles-Bergkette mountain in Camps Bay, Kapstadt, Südafrika © iStock.com/spooh

Camps Bay - 12 Apostel

Schon allein der Blick von Camps Bay auf die legendären 12 Apostel ist unvergleichlich.  Doch das ist längst nicht alles, was es in diesem schönen, manche sagen: Nobel-Viertel von Kapstadt am Fuße des Tafelberges zu sehen gibt. Du kannst auf der Strandpromenade an der Victoria Road in kleinen Shops, Bars und Restaurants einkehren, den Park Maiden Cove zwischen Clifton und Camps Bay besuchen oder einfach nur am herrlichen Strand von Camps Bay relaxen. Dort stehen auch zwei Pools zur Verfügung, damit auch kleinere Kinder ihrem Badevergnügen nachgehen können. Aber ganz so gemütlich wird es nicht: Der Atlantik bringt kühles Wasser aus der Antarktis nach Kapstadt. Wärmer als 17 Grad wird das Meer auch in den Sommermonaten nicht.  

 HolidayCheck Tipp: Wenn Du Lust hast, den Lions Head einmal näher zu erkunden, kannst Du in die Richtung des rund 700 Meter hohen, berühmten Berges loswandern und dabei die Villen der Superreichen in Südafrika bestaunen. Die haben nämlich genau unterhalb des Lion Heads (Löwenkopf) das mondänste Wohnviertel in ganz Südafrika aufgebaut.  

Weinberge in Constantia bei Kapstadt, Südafrika.
Kaptstadt ist umgeben von vielen, schönen Weingütern. © Getty Images / Rocky89

Gute Weine, schöne Güter

Südafrikanische Weine genießen in der Welt inzwischen einen hervorragenden Ruf.  Viele der berühmtesten Weingüter liegen in der Umgebung von Kapstadt. Sie sind beliebte Ausflugsziele, weil sie sich mit  wunderbaren Lokalen und ehrgeizig dekorierten Gärten präsentieren. Das Constantia Valley etwa liegt nur einen Katzensprung von der Innenstadt Kapstadts entfernt. Es gehört zu den ältesten Weinbaugebieten der neuen Welt.  

 HolidayCheck Tipp: Somerset West in der Nähe von Kapstadt gilt nicht nur als einer der malerischsten Flecken Südafrikas, hier wird auch gut gegessen und herrlicher Wein angebaut. Beides kombiniert solltest Du im The Restaurant at Waterkloof ausprobieren. Es gilt als das beste Restaurant der gesamten Region. Und das gilt auch für seine Weinkarte.  

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Temperatur
Wassertemperatur
Beste Reisezeit Dezember bis Februar

Kapstadt ist ein angenehmes Reiseziel während des gesamten Jahres. Die Temperaturen sind stabil. Ganz gleich, ob Du im April in der Long Street einfach mal einen Tag schlendern und die Shops ansehen möchtest oder ob Du im November an den Strand nach Clifton oder Camps Bay möchtest. Die Verhältnisse werden ähnlich sein. Selten besonders heiß, aber auch nie ganz kalt. Der wärmste Monat ist der Februar mit 20 Grad Celsius, gefolgt von Dezember und Januar mit jeweils 19 Grad Celsius im Durchschnitt. Damit hat Kapstadt sich als perfekter Urlaubsort qualifiziert. Ideal für Menschen, die dem strengen Winter in Deutschland entfliehen möchten, ohne dabei in allzu heiße Regionen vorzustoßen.  

Der sonnigste Monat des Jahres ist der Januar, der nasseste Monat der Juni. Bei insgesamt 313 gemessenen Sonnentagen im Jahr fällt der Faktor Regen aber auch im südafrikanischen Winter zwischen Juli und September nicht wirklich ins Gewicht. Selbst in diesem „Winter“ beträgt die durchschnittliche Tagestemperatur zwischen durchaus angenehmen 15 Grad Celsius und 16 Grad Celsius. Noch erfreulicher ist die Situation in den Sommermonaten. Zwischen November und Februar scheint die Sonne an durchschnittlich 10 Stunden täglich.   

Der Atlantik ist keine warme Badewanne, sondern eher ein cooles Frischhaltebecken.  Das Wasser in der Tafelbucht steigt auch in den Sommermonaten zwischen Dezember und Februar nicht über 16 Grad Celsius an. Die gute Nachricht aber folgt sogleich. Auch im kältesten Wasser-Monat August sinkt die Wassertemperatur nicht unter 15 Grad Celsius. Du könntest also – rein theoretisch – im gesamten Jahr in Kapstadt baden. Naja, Du solltest vorher aber ein paar Wochen mit kalten Duschen trainiert haben … 

Häufig gestellte Fragen

Kapstadt verfügt über einen internationalen Flughafen, den International Cape Town Airport. Direktflüge sind aus München und Frankfurt möglich. Die Flugzeit aus Deutschland beträgt um die zwölf Stunden. Der Flughafen befindet sich etwa 20 Kilometer außerhalb der Stadt. Der Transfer vom Flughafen in die Stadt ist per Bus und per Taxi möglich. Mit dem Bus dauert die Fahrt etwa eine Stunde.  

Südafrika ist aufgrund seiner hohen Kriminalitätsrate auf den ersten Blick kein allzu sicheres Reiseland. Tatsächlich aber ist Kapstadt aufgrund seiner Beliebtheit und der vergleichsweise hohen Polizeipräsenz noch relativ sicher. Fakt aber ist auch, dass BesucherInnen nach Einbruch der Dunkelheit generell unbekannte und unbelebte Ecken der Stadt meiden sollten. Die übervölkerten und von großer Armut geprägten Townships sollte man nur im Rahmen von offiziellen Führungen betreten.  

Durch den momentanen Wechselkurs zum Euro ist Südafrika im Moment für deutsche BesucherInnen ein preiswertes Reiseland. Eine Übernachtung in einer besseren Pension oder einem Hotel kostet allerdings durchschnittlich 130 Euro am Tag.  

Das öffentliche Verkehrsnetz in Kapstadt ist besser als im Rest des Landes, aber weit davon entfernt, wirklich gut zu sein. Es besteht aus Bussen, offiziellen Taxen und immer mehr Uber-Fahrern. Das Verkehrsnetz für Busse ist nach 2010 zur Fußball-WM weiter ausgebaut worden. Mit der my connect-card, die man schon am Flughafen kaufen kann, ist die Bezahlung unproblematisch machbar. Eine U-Bahn oder Tram gibt es nicht in Kapstadt. 

Tatsächlich ist das Leitungswasser in Kapstadt von besonders guter Qualität, es wurde erst kürzlich als weltweit drittbestes Leitungswasser eingestuft.  

Ja, Taxifahrer erwarten ebenso wie Kellner in Restaurants um die 10 Prozent, Parkwächter oder Gepäckträger kleinere Beträge zwischen fünf und zehn Rand.  

Die Währung in Südafrika ist der südafrikanische Rand. Ein Euro entspricht etwa 21 Rand (Stand Januar 2024). An internationalen Geldautomaten kann man Rand ziehen, in touristischen Zentren ist auch Kartenzahlung mit den üblichen Kreditkarten möglich. Allerdings sollte man immer etwas Bargeld in der Tasche haben.  

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