Hotel Tigaki Beach

Wir hatten für unseren dreiwöchigen Aufenthalt (preiswert) ein sog. "Supersparzimmer" gebucht, das sich dann als Souterrain-Zimmer herausstellte. Unter Erdniveau wohnen, ohne direktem Sonnenlicht, ist üblicherweise nicht unsere Vorliebe. Das Zimmer war aber sehr geräumig, gemütlich und hatte viel Stauraum und Ablageflächen. Die Verpflegung und der Umgang beim Service in allen Bereichen (Restaurant, Bar, Reception) bekommt von uns großes Lob. Die Damen an der Reception sprechen deutsch und sind nett und hilfsbereit. Die Verpflegung war All-Inklussiv, die Essen auf reichhaltiger (!) Buffet-Basis. Wer da nichts Entsprechendes findet, findet es nirgendwo... Die großzügige, im typischen griechischen Bungalowstil angelegte Anlage hat zwei Pools, die recht gepflegt wirken. Sie besticht durch üppige typische Vegetation, die jede Menge schattige Plätzchen und Rückzugsmöglichkeiten abseits der Pools ermöglicht. Die Entfernung zum herrlichen, schier endloslangen, flachabfallenden Sandstrand beträgt etwa 300 Meter.

Wie schon erwähnt hatten wir für unseren dreiwöchigen Aufenthalt (preiswert) ein sog. "Supersparzimmer" gebucht, das sich dann als Souterrain-Zimmer herausstellte. Das Zimmer war sehr geräumig, gemütlich und hatte viel Stauraum und Ablagefläche und genug Steckdosen, was ja heutzutage nicht so unwichtig ist. Die Betten waren bequem. Die Beleuchtung gut. Es gab eine Badewanne mit einem funktionellen Duschvorhang. Im Bad gab es viel Ablagefläche. Die Wasserversorgung (sprich Wasserdruck zu Hochfrequenzzeiten) war tadellos. (Auch das kann anders sein!) Die Zimmerreinigung war nicht perfekt. Das hat uns aber nicht wirklich gestört. Sonntags ist übrigens kein Zimmerdienst. Das wird auch so kommuniziert. Der Zimmersafe kostet etwa € 2.50.-/Tag – und ist ganz unkompliziert zu bedienen. (Mit Einmalcode von der Reception) Die Zimmerreinigung ist, wie schon gesagt, nicht als vorbildlich zu betrachten, was uns aber egal war. Frische Handtücher gab´s jederzeit, und wenn hinter der Badetüre noch ein paar Haare vom Vortag lagen oder der Balkon nichtg jeden Tag gekehrt worden ist, war´s uns wurscht. Wir hatten in unserem Zimmer einmal eine durchgebrannte Glühbirne und außerdem rutschte ausgerechnet an einem Sonntag, an dem kein Haustechniker vor Ort ist, der Abwasserschlauch beim Waschbecken aus der Verankerung. Alles wurde nach Meldung an der Reception prompt (!) behoben. (Was durchaus nicht selbstverständlich ist. Wir sind eingefleischte Griechenlandurlauber und können das beurteilen) Wir dürften unser Zimmer (2108) mit Schlüssel in einem Altbau gehabt haben, denn es gibt – wie wir gesehen haben – auch Zimmer mit Key-Karten.

Absolut TOP! Die Verpflegung war All-Inklusiv, die Essen auf reichhaltiger (!) Buffet-Basis. Wer da nichts Entsprechendes findet, findet es nirgendwo... Frühstück continental, reichhaltig, auch auf englischen Geschmack ausgerichtet. Mit viel Brotauswahl. Spiegeleier, Rührei (Eierspeis). Toller Kaffee. Gute (nicht chemisch schmeckende) Säfte. Viel Gemüse, Yoghurt. Müsli und Marmeladen sowieso. Bei den Essen findet sich viel Griechisches, bei den Hauptspeisen, den Beilagen und Salaten und auch in der Nachtischecke (Halvas, Baclava, Galaktoboúreko, Melonen sowieso...) Natürlich gab´s die obligatorischen Pommes, aber auch die leckeren griechischen Kartoffeln. Und jede Menge tolle griechische Haupt- und Vorspeisen... Der Speisesaal ist sehr geräumig. Wir waren zwar im September und das Haus schien nicht mehr voll ausgelastet gewesen zu sein, aber nach unserem Eindruck dürften eigentlich immer ausreichend Tische zur Verfügung stehen. Die Speisen werden zeitgerecht ergänzt - man steht am Buffet nie vor leeren Wannen. Die All-Inklusive Bewirtung darüber hinaus entspricht dem Erwartbaren: Es gibt eine Art stark abgespecktes Frühstück für Spätaufsteher und nachmittags auch noch Eis, Kuchen, Croissants... Getränke (Säfte, Bier, Wein Kaffee) untertags ab. 10.00 Uhr und am Abend eine Cocktailauswahl. (Zu empfehlen: Tequila Sunrise bei Yannis) Der Barbereich hat viele Sitzgelegenheiten. Jeden Sonntag wird Live-Greek-Evening und jeden Mittwoch Live-Musik angeboten - siehe unten bei Bewertung Freizeitangebote.

Der Umgang beim Service in allen Bereichen (Restaurant, Bar, Reception) bekommt von uns ebenfalls dickes Lob. Die Damen an der Reception sprechen deutsch und sind nett und hilfsbereit. Dafür, daß der Safe im Zimmer nicht kostenfrei ist und die Tax fast € 4.- (!) pro Person und Nacht ausmacht, können sie nix. Bezüglich Malheur mit dem Abwasserschlauch und die defekte Glühlampe - siehe bitte oben bei Bewertung Zimmer. Yannis an der Bar überreicht einem jeden Cocktail mit einem freundlichen "Jamas".

Der Transfer dauert ungefähr 45 Minuten (der Flughafen ist nicht in Kos-Stadt). Die Anlage liegt im Norden der Insel nahe an einem langen Sandstrand. Es gibt öffentliche Busverbindung direkt vor dem Hotel nach Kos-Stadt. Die Liegestühle am Strand sind kostenpflichtig - wie eigentlich in Griechenland fast immer - und kosten € 10.- (f. 2 Liegen und einen Schirm). Wir finden das ganz in Ordnung, denn wir haben schon vor 10 Jahren € 8.-- anderenorts in GR bezahlt. Diesmal haben wir sie nicht in Anspruch genommen, da der Garten ausreichend genug Möglichkeiten geboten hat. Durch die Reiseleitung (in dem Fall Schauinsland) wurden Ausflüge angeboten. Bezüglich Ausflüge sind die "Blaue Reise" am Schiff mit mehreren Badeaufenthalten nach Perimos und Kalymnos und die Fahrt am Schiff nach Issyros, beide jeweils ganztägig mit Mittagessen und einem Freigetränk, sehr anzuraten. Für einen Mietwagen sind durchschnittlich je nach Kategorie € 50 - € 80/pro Tag fällig. Je mehr Tage, desto günstiger. Mit zwei Tagen, noch besser drei, hat man die Insel gut und gemütlich abgedeckt. Auf Vollkasko MIT Unterboden und Reifen achten! Es gibt auf Kos viel zum Anschauen: Kos Stadt, Asklepeion, Therma Beach, Bergdorf Zia, Old Pyli (die Taverne Olia ist schon wegen ihrer stillen Örtchen einen Besuch wert), der Strand von Agios Stefanos mit den Ausgrabungen....

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Uns ist im Hotelbereich Billard und Tischtennis untergekommen. Animation gibt es keine. So eine Art Miniclub haben wir zwar auch gesehen, der war aber nicht in Betrieb. Am Strand daneben ist uns so etwas wie Banana-Boat oder Parasailing aufgefallen. Die Anlage hat zwei Pools, die recht gepflegt wirken. Die ganze Anlage besticht durch üppige typische Vegetation, die jede Menge schattige Plätzchen und Rückzugsmöglichkeiten abseits der Pools ermöglicht. Der Barbereich hat viele Sitzgelegenheiten für zwischendurch, für Kartenspiel, Lesen oder Romy. Jeden Sonntag wird Live-Greek-Evening und jeden Mittwoch Live-Musik angeboten. Für Menschen, die eher Morgenmenschen sind wie wir und die vergleichsweise früh schlafen gehen und dann vielleicht noch eher empfindlich mit dem Einschlafen sind, empfehlen sich Ohrstöpsel, denn die Musik beginnt erst um halb neun und ist durchaus durch die geschlossene Tür im Zimmer noch zu hören.