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Bernhardt (61-65)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2015 • 1 Woche • Sonstige
Gutes Hotel mit ganz kleinen Schwächen
4,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Die Homepage des Hotels hat schon einige Jahre auf dem Buckel. Das Inhaberehepaar samt den "Kindern" sieht in Wirklichkeit anders aus. Lobenswert ist die Sauberkeit im gesamten Innenbereich. Der WLAN-Empfang in unserem Zimmer funktionierte gut und ohne Störungen. Eng beim Essen wird es, wenn ein Reisebus andockt. Dann heißt es, sich beim Frühstücks- und Salatbuffet in die überschaubare Schlange einzureihen. Der überwiegende Teil der Gäste während unseres Urlaubes kam aus Deutschland. Dann folgte Italien und die Schweiz. Das ca. 1200 m hoch gelegene Hotel gehört nicht dem örtlichen Tourismus-Verein an, was man an den Auslagen für nahe Ausflüge und dem fehlenden Holiday-Pass, der immerhin freie Fahrt auf fast allen öffentlichen Verkehrsmitteln in großen Teilen Südtirols gewährt, merkt. Dies ist sicherlich dem HP-Preis des Hotels geschuldet, der für Terenten angenehm günstig ist. Leider war z.Z. kein Hotelprospekt vorhanden. Zu meinem halbrunden Geburtstag hätte ich mir eine winzige Aufmerksamkeit seitens der Hotelierfamilie gewünscht. Für den eintägigen Wintereinbruch mit Schnee ab 1500 m muss zu dieser Zeit gerechnet werden. Dafür kann freilich das Hotel nichts. Sehr nahe ist der Kronplatz bei Bruneck. ein Wander- und Skiparadies. Infos gibt's zu Genüge im Tourismusbüro. Die Panoramakarte von Terenten kostet 2 €. Die junge Frau dort war sehr hilfsbereit und hatte für alles einen Tipp. Je höher wir wanderten, desto weiter wurde die Fernsicht. - Ins Pustertal und wieder hoch und schon war bei Meransen die Gitschberg-Region erreicht. Antholz mit See und Biathlon-Arena, Prager Bergsee, das liebliche Bruneck, Sand in Taufers: alles liegt sehr nahe. Auch Brixen, Bozen und Meran sind leicht zu erreichen. - Für mich als ehrenamtlicher Schneidmüller einer Museumsmühle was natürlich der Mühlenweg in Terenten ein Muss. Montags hat auch eine der Getreidemühlen geöffnet und ist in Betrieb. Sämtliche oberschlächtige Mühlräder sind intakt. Die teils 500 Jahre alten Mühlen und deren Unterhalt verdienen Respekt und Anerkennung. - Wer etwas mehr erkunden will, kann auch nach Lienz im österreichischen Osttirol fahren und dort preisgünstig sein Auto auftanken. In Südtirol ist der Sprit deutlich teurer. Der Pass hinter Antholz hat bis zu seiner Spitze Einbahnverkehr. Offen ist er tagsüber nur zwischen xx.30 Uhr und xx.45 Uhr. Jedoch ist eine Fahrt durchs nachfolgende Defregger-Tal nach Lienz einfach überwältigend.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Möbel der Zimmer sind betagt. Neu ist hingegen die Nasszelle. Auf den guten Matratzen haben wir wie Murmeltiere geschlafen. Schade, das wir vom Balkon das Hochgebirge nur ganz rechts zur Seite sehen konnten. Der Stecker des Telefonhörers war abgebrochen und wurde von uns notdürftig geflickt. Auf dem kleinen Flachbildschirm-TV, den wir nur vom Sofa aus folgten, sind alle (bundes-)deutschen Hauptsender sowie ORF, SF und RAI gespeichert. Die Sauberkeit des Zimmers war beispielhaft. Auch die Größe mit ca. 18 qm war für eine Woche Aufenthalt völlig in Ordnung. Die Verkehr an der vorbeiführenden Straße störte nicht während der Nacht, da Balkontür und sie Fenster die Geräusche stark abschirmten.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Die alkoholfreien Getränke, die wir zu uns genommen haben, waren gut und ebenfalls preisgünstig. Die Küche wird zu Recht gelobt. Allerdings ist zartrosa oder etwas zähes Fleisch nicht unbedingt unsere Sache als Oberfranken. Die Speisenauswahl abends war jedoch vielfältig; es gab während der ganzen Woche keine einzige Wiederholung. Die verwendeten Gewürze verdienen ein Sonderlob. So etwas muss man erst einmal beherrschen. Dem Salatbuffet folgte meist eine Suppe, dann ein Nudelgericht, dann Haupt- und zum Schluss die Nachspeise. - Auch am Frühstücksbuffet war gut aufgetischt und rasch nachgefüllt. Die dunklen und hellen Semmeln waren noch handwarm. Auch der Joghurt hat uns vorzüglich geschmeckt.


    Service
  • Eher gut
  • Am dankbarsten war die Reinigungskraft in unserem Zimmer, die sich für ein Trinkgeld schriftlich erkenntlich zeigte. Auch die größere Tochter (?) des Inhaberehepaares, die die Speisen und Getränke mit aufträgt, wusste positiv zu beeindrucken. Die Inhaberin und ihre Bedienungen sind auch bei Busgruppen wieselflink, während der Inhaber alleine die Küche schafft. Allerdings hat am letzten Samstag ein 6-Gänge-Menü fast zwei Stunden in Anspruch genommen. Was soll's, im Urlaub haben wir Zeit zum Essen und man kann sich nebenbei gut mit den Tischnachbarn unterhalten.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Der Tirolerhof Terenten liegt ca. 300 m vom Zentrum des Ortes entfernt, das bequem zu erreichen sind. Dort sind Kirche, Rathaus, Tourismusbüro, Bushaltestelle, viele Parkplätze, Schautafeln, ein Gasthaus und eine Bar sowie ein Einkaufsmarkt zu finden. Entlang der Ortsdurchfahrt ist noch ein weiteres Geschäft und eine Bäckerei mit Cafe leicht zu finden. Idealer Ausgangspunkt für Autotouren.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Im Erdgeschoß ist ein kleines Hallenbad und eine Sauna. Letztere ist täglich ca. 2,5 Stunden vor dem Abendessen in Betrieb. Solarium und Bademantel kosten extra.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im September 2015
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Bernhardt
    Alter:61-65
    Bewertungen:49
    Kommentar des Hoteliers

    Herzlichen Dank für ihre Freundlichen Worte . Es freut uns sehr daß sie sich bei uns wohlgefühlt haben Fam. Innerhofer