- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Die 7 Hütten liegen in einem ummauerten Grundstück inmitten der Siedlung der Einheimischen. Wir hatten einen nicht einsehbaren Garten. Räume sehr grosszügig, aber schlicht möbliert. Sehr engagiertes Personal, kinderlieb und freundlich. Haushälter übernimmt auch Wäschepflege, aber Frauen machen sowas akkurater. Gute professionelle Massage. Für Kinder sehr gut geeignet. Man kann auch eine Nanny engagieren. Wegen der Ummauerung kann kain Knirps verlorengehen. Wegen der vielen Familien mit kleinen Kindern könnten ein Kinderbecken mit Rutsche und ein paar Spielgeräte und Fahrräder nicht schaden. Einfaches sauberes Schwimmbecken mit Dusche, für Kinder unter Aufsicht geeignet, da es untief bis tief ist. Besser keine Hütte am Schwimmbeckenn buchen, da liegen manchmal vergessene Pampers herum. Im Gelände einige Blütenplanzen, Tiere, Affen, Bindenwaran, Streifenhörnchen. Eintöniges englisches Frühstück mit Beuteltee und Beutelkaffee, einmal pro Woche singhalesisch angehaucht, dann besser. Nur Weißbrot, aber das schmeckt recht gut. Wenn der Tee nach Iod oder Chlor schmeckt, reklamieren. Das war dann Leitungswasser. Abendessen bis 11:00 zu ordern, Qualität mittelmässig, Karte sehr übersichtlich, nicht mal Bier. Gekocht wird in einer speziellen Hütte, serviert bei schönem Wetter am Schwimmbecken. Kein Restaurant in der Nähe wo man abends niveauvoll etwas essen und trinken kann. Ungewöhnlich für ein angbeliches 4* Objekt. Lohnt wohl bei 7 Hütten nicht. Das Vogelgezwitscher wird von einem Teppich aus Zivilisationslärm überdeckt. Sehr nervig sind zwei Händler die vom ersten Hahnenschrei bis nach Sonnenuntergang mit ihren Dreirädern um das Objekt Kreise ziehen und ununterbrochen die chinesische Variante von Beethovens Bagatelle Für Elise spielen. Es kommt auch vor dass hinter der Mauer ein Köter die Nacht durchbellt. Morgens tönt aus drei Richtungen moslemischer und buddhistischer Lautsprecherlärm. Belastend ist die rauchgeschwängerte Luft in dem Dorf, weil immer jemand Laub mit Kunststoffabfällen verbrennt. Nach Einbruch der Dunkelheit sind Strand und Dorfstrasse durch Hunde gefährdet. Möglichst immer einen Stock dabeihaben. Der Verkehr ist besonders für Fussgänger belastend aber es passiert nichts. Baden am Strand direkt bei Habaraduwa und Koggala bei bewegter See (rote Flaggen) nicht möglich. Wer die 1000m zum Strand von Habaraduwa nicht laufen will, frage beim Portier nach einem kostenlosen Motordreirad. Gute Badestellen 2km westlich und 2,5km östlich vom Uhrturm. Am Besten lässt man sich vom Uhrenturm zwei weitere Kilometer Richtung Westen bringen, da gibt es einen auch für Kinder geeigneten Sandstrand mit vorgelagertem Riff. Man kann auch am Strand hinlaufen. Weiter leerer Strand gut geeignet zum Laufen und Drachen steigen lassen. Lästige Beachboys nur vor den Hotels in Koggala. Obst gibt es an vielen Stellen, Fisch und Fleisch nicht. Sehr arme Gegend ohne touristische Infrastruktur. Liegt auch daran dass in den heruntergekommenen Strandhotels Osteuropäer AI gebucht haben und nicht herauskommen. Wenige Strandrestaurents, am Uhrturm Amara, etwas östlich Wiener Dschungel, 3,5km östlich sehr gutes Restaurant in einem Strandhotel hinter dem Ausfluss des Koggalasees, ebenso in Unawatuna, Galle und Mirissa. Beachboys lungern bei den Hotels am Strand herum. Ignorieren. Die Dreiradfahrer die der Portier vermittelt, versuchen bei jeder Fahrt Touren zu verkaufen. Eine Tour durch das Landesinnere sollte nur kaufen, wer wirklich absolut kurvenresistent im Gebirge ist... für manche Kinder eine Qual. Wir raten dringend ab von Suda Tours, vermittelt vom Dreiradfahrer Nalin, wegen schlechter Tourunterkünfte trotz hohen Preises. Da haben wir schon viel besseres erlebt. Die Motorbootausflüge auf dem Koggalasee sind maßlos übertreuert. Vorsicht vor den üblichen Touristenfallen (Gewürzgärten, Batikmanufakturen usw.). Galle ist sehr sehenswert. Kritikpunkte bzgl. der Hütten: Safe ist eine Atrappe. Knarrende Betten. Kein Radio oder TV. Mit Farbe gestrichener Fussboden färbt ab (Kinderhände...) Sanitärtechnik im amerikanischen Stil ist primitiv. Verletzungsgefahr an Fenster und Türbeschlägen. Schränke und Gebäudeteile aus Holz nicht maßgerecht. Küche nützt nichts,da es am Ort kein Fleisch und Fisch zu kaufen gibt. Keine Wischtücher und Handtuch in Küche. Kostenlose Fahrräder nach europäischen Masstäben unbenutzbar. Kein Sport, keine Unterhaltung. Der Preis den deutsche Agenturen nehmen war für eine Anlage auf 3* Niveau in der Nebensaison viel zu hoch. Zu dem Preis hatten wir in Asien in 4* Anlagen bisher einen höheren Gegenwert. Unmöglich ist die fünfstündige Anfahrt über die Küstenstrasse. Wenn man die 4$ Maut übernimmt, geht es streckenweise entspannter über die Schnellstrasse. Ansonsten haben wir uns recht wohl gefühlt, da uns die Defizite nicht so berührt haben. Wenn Sie im Urlaub Ruhe vor anderen Touristen suchen und selbst etwas unternehmen können, sind Sie hier richtig. Aber zahlen Sie nicht den Listenpreis von 200$ (..260$) pro Nacht, mehr als 40$ ist es nicht wert.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlSehr schlecht
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- FamilienfreundlichkeitSehr gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSchlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSehr schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Zustand & Qualität des PoolsGut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2013 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Timur |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 3 |