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Clemens
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2025
Gute familienfreundliche Hotelanlage mit Schwächen beim Schwimmen und Schnorcheln
4,0 / 6

Allgemein

Das Titanic Palace hat eine schöne Anlage mit viel Platz, eine gepflegte Grünanlage und einen tollen Kinderspielplatz. Nicht nur Familien können sich unstrittig hier wohlfühlen. Das liegt auch daran, dass die Anlage stets gepflegt wird. Defekte Liegen am Pool oder Meer findet man keine. Genau so sieht es bei den Sonnenschirmen aus. Hinzu kommt, dass man immer einen Platz findet. An den Swimup Zimmern, dem beheizten Hauptpool oder am roten Meer ist ausreichend Platz. Was uns nicht gefallen hat war das Moskito Problem bei den Wasserbungalows. Allerdings konnten wir problemlos von einem Bungalow in ein Swimup Zimmer wechseln. Dort hatten wir dann keine Probleme mehr, was auch daran lag, dass nach Sonnenuntergang gesprüht wurde. Unser Zimmer lag an einem unbeheizten Pool, der jetzt Ende November doch schon ziemlich kühl war. Das muss man beachten, genau wie bei den Wasserbungalows. Trotzdem ist es schön von der Terrasse direkt ins Wasser zu gehen. Was unsere Zimmer betrifft muss man sagen, dass die Einrichtung nicht mehr die neueste war. Das wurde ja schön in vielen Beiträgen schon angesprochen. Was mich gestört hat war, dass die Steckdosen ausgewechselt werden müssten. Kein Stecker sitzt fest in der Dose. Das macht so lange nichts, wie man keine medizinischen Hilfsmittel benötigt. Ich bin nachts auf ein CPAP Gerät angewiesen. Lose Stecker die jederzeit herausrutschen können sind nicht toll. Da ich aber mit nächtlichen Stromausfällen gerechnet habe, besorgte ich mir ein im Vorfeld der Reise eine Powerbank, die auch trotz guter Leistung als medizinisches Gerät mit ins Flugzeug darf. Somit hatte ich die Sache jederzeit im Griff. Zum Meer gilt zu sagen, dass man rund 500 Meter ins Meer laufen kann bzw. muss um ins tiefe Wasser zu gelangen. Schwimmen ist hier also nicht. Wer schnorcheln möchte, kann dies über einen endlos langen Spaziergang über einen alten, teilweise gesperrten Steg in Angriff nehmen. Mit Glück kann man auf diesem Weg auch Kugelfische und Blaupunktrochen sehen um nur zwei Arten zu nennen. Geht man über den Steg und die Treppe ins tiefe Wasser, darf man keine Wunderwelt erwarten, denn das Riff ist an dieser Stelle erschreckend grau. Hinzu kommt, dass mitunter einfach auf den Resten herumgetrampelt wurde. Schöner wurde es, wenn man die Korallenbank hinter sich lies und zur Riffkante schwamm. Dort war die Unterwasserwelt intakter, ich habe das aber hier in Ägypten schon viel schöner erlebt. Wer also zum Schwimmen und Schnorcheln hierher kommen will, sollte noch einmal in sich gehen. Alle anderen können sich wohlfühlen.


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Infos zur Reise
Verreist als:Paar
Infos zum Bewerter
Vorname:Clemens
Bewertungen:12