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Marcus & Sabrina (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2014 • 3 Wochen • Strand
Hotel Titanic Palace
1,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Wir hatten uns auf ein gepflegtes vier-bis-fünf-Sterne Hotel mit tollem Aqua-Park und leckerem Essen gefreut. Was wir dann aber erlebt haben, war eine Hotelanlage, die ihre besten Zeiten lange hinter sich hat. Hier einmal eine Auflistung der gravierendsten Mängel / Ärgernisse: Im ersten uns zugewiesenen Zimmer stand ein kleines Klappsofa bereit, das sich unsere 6jährige und unsere 9jährige Töchter teilen mussten. Die Dusche war komplett verschimmelt, das Waschbeckenrohr defekt und alles, was rosten kann, war auch verrostet. Auf der Toilettenrolle waren noch Reste von „Kacke“ der Vorgänger, die Toilette war besprenkelt vom Urin und auch ein paar Schamhaare waren noch zu finden. Zwar hatten wir glücklicherweise Sakrotan mit und haben das Badezimmer möglichst gut desinfiziert, aber einen Begrüßungscocktail hatten wir uns anders vorgestellt.... Nach Beschwerden von uns bot man uns tags darauf zunächst ein anderes gleichartiges Zimmer an, welches sich aber kaum vom ersten unterschied, so dass wir dieses Angebot ablehnten mit dem Hinweis darauf, dass wir eine ordentliche Unterkunft haben wollten. Originalton eines Reiseleiters: „Wer einmal in dieses Hotel kommt, kommt nicht wieder.“ Dann bat uns die Rezeptionsleitung zu einem Gespräch und bot uns ein kostenloses upgrade auf ein Familienzimmer mit direktem Poolzugang an, wenn wir gleichzeitig unterschreiben, dass wir keine Regressansprüche an das Hotel stellen. Um nicht noch länger mit zwei kleinen Kindern (6 und 9 Jahre) in einem unhygienischen Dreckloch zu leben und zu schlafen, haben wir das Angebot angenommen, obgleich auch in dem neuen Zimmer viele Mängel vorzufinden waren. Aus den Whirlpoollöchern der Badewanne kam vor allem Dreck und Rost und nicht etwa Wasser, in dem man baden könnte... Auch hier war der Abfluss des Waschbeckens defekt, die Wände nass, die Klimaanlage defekt (wurde eine Woche vor Abreise endlich repariert), Bettwäsche und Matratze dreckig, der Kosmetikspiegel kaputt und die Duschkabine hielt nur noch aufgrund guten Willens zusammen. Ein kleines Dankeschön an die zunächst defekte Klimaanlage sei hier aber noch gestattet, denn dadurch war es der circa 5-10cm langen Kakerlake wohl auch in unserem Zimmer zu heiß und sie konnte nur noch zappelnd auf dem Rücken in unserem Zimmer liegen, so dass wir sie vernichten konnten. Das Gesamtbild der Anlage: Auf den ersten Blick macht die Anlage einen ordentlichen Eindruck. Der verschwindet aber, sobald man etwas genauer hinschaut. Die Möbel sind veraltet, an vielen Stellen stehen Teller und Tassen mit Resten für mehrere Tage herum. Zerbrochene Gläser liegen am Wegesrand und werden nicht weggeräumt. Eines Tages hatte es jemand scheinbar nicht mehr bis zur Toilette geschafft und einen großen Haufen auf den Rasen gemacht. Der blieb bei angenehmen 45 Grad Celsius dann erst mal zwei Tage liegen und wurde dann freundlicherweise an einen Baum gefegt. Danach haben wir ihn nicht mehr gesehen. Bei den Temperaturen ist er vermutlich von selber weggelaufen... Wenn man auf die Rutschen marschierte offenbarte sich aufgrund der erhöhten Position ein gutes Bild auf die gesamte Anlage und damit auch auf die nicht sofort einsehbaren Bereiche, die nahezu alle verdreckt und vermüllt waren. Sonstiges: Der Strom fiel dauernd aus. Vermutlich waren die Hamster in den Rädern müde. Das kostenpflichtige (!) Internet funktionierte nur selten und dann auch nur langsam. Der Fernsehempfang war miserabel, da das Bild dauernd stehen blieb oder aber ganz ausfiel, teilweise sogar über 2 Tage. Nun ist der Fernseher nicht gerade das wichtigste bei einem Sommerurlaub, aber trotzdem sollten Dinge, die man anbietet, auch funktionieren. Der Geldautomat funktionierte auch nicht. Schien auch niemanden wirklich zu interessieren, wie wir an Geld kommen. Da half uns dann netterweise die Reiseleitung aus. Aufgrund vieler Gespräche mit anderen Gästen unterschiedlicher Nationen können wir auch sicher sagen, dass unser Eindruck nicht sehr subjektiv ist, sondern wir immer wieder die Bestätigung anderer bekamen, dass sie ebenfalls von diesem Hotel enttäuscht sind und die gleichen Zustände monierten wie wir auch. Die Bewertungen bei holidaycheck entsprechen auf keinen Fall den Eindrücken von uns vor Ort und auch nicht den Rückmeldungen der anderen Hotelgäste. Dieses Hotel ist zumindest bei voller Buchung absolut überfordert. Dadurch bleibt die Urlaubsfreude weitestgehend auf der Strecke. Wir haben die drei Wochen rumbekommen. Wenigstens an der Sonne konnte das Hotel nichts kaputtmachen. Insgesamt sind wir aber maßlos enttäuscht und haben viel zu viel Zeit damit verbracht, uns über das Hotel zu ärgern und dabei schon viele Abstriche vor Ort gemacht, um unseren Kindern den Urlaubsspaß nicht komplett zu verderben oder sie Gesundheitsgefahren auszusetzen. Der beste Tipp: Kommen Sie hier nicht hin.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Siehe Artikel oben. Schimmel, Kakerlake, Wasserflecken, Rost, Mückentapete usw usw usw Wir waren nicht so doof und haben uns die Matratze auch noch angeguckt....!


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Das Essen: Wir waren nicht das erste Mal in Ägypten und wissen auch, dass man etwas Abstriche machen muss. Aber wenn man sich 3 Wochen nur von Pommes, Reis und Salat ernährt, hat das mit Abstrichen nichts mehr zu tun. Das Essen war absolut einseitig, ohne jegliche Inspiration einer Abwechslung. Wenn man zum Essen kam, begann zunächst der Kampf um einen Tisch. Hatte man den gewonnen, lief man bangend los, in der Hoffnung, einen Teller zu kriegen, um sich an die lange Schlange vor den halbfertigen Pommes zu stellen. Auch bei den Getränken brauchte man das Glück, eins der winzigen Gläser zu bekommen – vorausgesetzt, man wollte ein sauberes Glas, welches man sich mit einem extrem verdünntem nach Chlor schmeckenden Quench-Getränk befüllt. Die Hygiene ließ generell zu wünschen übrig. Zwei Beispiele dazu: An einem Abend stand ich an der Pommesschale, die fast leer war. Mein Blick fiel auf zwei lange schwarze Haare in der Schüssel. Der Koch hinter der Theke verstand weder Deutsch noch Englisch, aber glücklicherweise lief mir ein Chefkoch über den Weg, dem ich auf Englisch darüber informierte, es seien Haare in der Schüssel und er möge diese austauschen. Das Resultat ist ein echter Knaller: Der Chefkoch sah sich die Haare an, nahm die Pommeszange, schob die Haare in die vordere Ecke der Schüssel und drehte diese dann um, damit die Haare hinten sind und die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass ein Gast sie auf den Teller bekommt. Dann wurden die neuen halbfertigen Pommes draufgekippt, damit man die Haare auch nicht mehr sieht. Sie werden verstehen, dass uns der Appetit für diesen Abend verloren gegangen war...? Ein anderes Mal fiel uns beim Frühstück auf, dass die Milch schlecht war. Es ist schon sehr hungerbremsend, wann man seine Cornflakes isst und dann einen großen Löffel saure Milch zu sich nimmt. Damit wir aber bloß nicht wieder neuen Hunger kriegen, nahm der Restaurantmitarbeiter, nachdem wir ihn auf die Milch aufmerksam machten, den großen Bottich, schüttete den Rest Milch aus und füllte einfach neue ein. Man hätte den Bottich mit der sauren Milch ja auch mal erst ordentlich saubermachen können, oder? Aber draufkippen geht eben schneller... Solche Beispiele könnte ich beliebig fortsetzen. Das Hotel hat es sogar geschafft, das Teewasser dreckig zu machen. Ein Husarenstück.... Morgens überraschte das Hotel durch militärische Pünktlichkeit. Um Punkt 10:00 Uhr wurde gnadenlos abgeräumt. Höhepunkt war, als ein Kellner mir um Schlag 10:00 Uhr während (!!!!!!!) des Befüllens meiner Müslischale den Behälter mit den Cornflakes wegzog und die Milch gleich mitnahm, damit ich meine halbe Flakes-Schale nicht etwa noch mit Milch benetze...!!! Aufgrund unserer Beschwerden über das Essen versuchte man, uns mit A-la-carte-Gutscheinen zu besänftigen. Der Chinese bestach durch seine Unfreundlichkeit und brachte zudem das Kunststück fertig, angebratene ungekochte Spätzle(!)nudeln als chinesische Nudeln zu servieren. Lediglich die zwei kleinen Frühlingsröllchen als Vorspeise waren lecker, machten aber nicht satt, so dass dieses Restaurant schon mal rausfiel. Libanesisches Essen mögen wir nicht. Als wir zum Italiener wollten, wurden wir direkt von einer 12köpfigen Reisegruppe gewarnt, die zwei Tage zuvor alle (!) nach dem Besuch dieses Restaurants von Erbrechen und Durchfall befallen wurden. Blieb der Mexikaner. Der war auch gar nicht schlecht, aber wenn sie jeden Abend bei kleiner Karte mexikanisch essen, wird auch dies irgendwann eintönig und schmeckt nicht mehr. Die Strandbar inklusive Toilette: Hier gab es Lunch. Zumindest nannte man das so... Zunächst begann wieder der Kampf um die Tische. Hatte man einen ergattert, gab es nie (!) Teller. Die bekam man nur, wenn man sich einen Hot Dog bzw einen Hamburger (siehe weiter unten) bestellte oder bettelte. War was auf dem Teller, konnte man in der ersten Woche wählen zwischen „mit-den-Fingern-essen“ oder im Chuck-Norris-Manier versuchen, eine Gabel zu ergattern. Hatte ein bisschen was von der „Reise nach Jerusalem“, nur wurde es hier mit Gästen und Gabeln gespielt. 20 Gäste suchten eine Gabel, das Hotel warf unerwartet 10 Gabeln in den Besteckkasten und los ging’s. Erst jetzt fällt mir ein, dass der Bademeister vom Aqua-Park das mit seiner Trillerpfeife offiziell hätte anpfeifen können. Die Sieger hätten Preise bekommen können, wie zum Beispiel eine echte Banane! Dann wär der Spaß auch nicht zu kurz gekommen. Vielleicht schicken wir die Idee mal per Mail ans Palace... Jetzt fehlte nur noch ein Becher für Getränke. Sollte der sauber sein, fielen schon mal 50% der Becher raus. Man erklärte uns „im Vertrauen“ auch, warum das so ist: Die Bar verfügt über zu wenige Spülmaschinen (und/oder zuwenig Becher), so dass die Becher wegen der wartenden Gäste bereits deutlich vor Ende des Spülprogramms rausgenommen werden. Dies erklärt die Rückstände und auch den Spülmittel- bzw Chlorgeschmack. Die Cappuccino-, bzw Teebecher konnte man selbst nach der vorherigen Einnahme würgehemmender Arzneimittel beim besten Willen nicht nutzen. Vermutlich werden die schon in der dritten Generation da benutzt. Viel verpasste man da aber nicht, denn der Hotelleitung scheint die Funktionsweise der Cappuccino-Maschine bestens bekannt zu sein. Wer sonst hätte es so herrlich schaffen können, die Maschine so einzustellen, das aus dem Cappuccino ein „Wasser mit leichtem Cappuccino-Geschmack“ programmiert wurde. Das reduziert die Kosten doch immens. Zum Lunch an der Strandbar sei gesagt: Man konnte sich entscheiden zwischen „Hot Dog“, was ein ägyptisches langes Milchbrötchen mit einer ekligen langen Wurst war (die Wurst wurde sicherheitshalber noch in der Mitte durchgeschnitten und jeder bekam nur eine halbe Wurst, damit die All-inclusive-Gäste bloß nicht zuviel „fressen“!) oder einem „Hamburger“, zu dem man auch nur „na ja“ sagen konnte. Manchmal gab es auch etwas, das zumindest Pizza genannt wurde, auch wenn es weder Belag noch ernstzunehmenden Geschmack hatte. Aber auch Nudeln wurden angeboten, die sich - offensichtlich für alle überraschend - trotz warmen Klimas beharrlich weigerten, drei Stunden lang von selber warm zu bleiben. Wer kalte matschige Nudeln mag, war hier also in einem Paradies. Leider mochten unsere Kinder das nicht. Dazu gab es ein minimales Salatbuffet mit Tierchen und Haaren, manchmal auch Äpfel. Zum Glück kann man bei Äpfeln nun wirklich nichts falsch machen... Als sehr konstante Größe sei hier vor allem die Bedienung genannt. Die Köche hinter der Theke bestachen durch ihre verlässliche Unfreundlichkeit, einem griesgrämigen Blick und einem sicheren Gespür dafür, was die Gäste verärgern könnte. Damit hatte der Tischabräumer auch leichteres Spiel beim schnellen Abräumen. Wer es dennoch wagte, länger als 10 Minuten zu speisen, musste wie ein Luchs aufpassen, dass sein Teller nicht vorzeitig abgeräumt und die befüllte Gabel seinen Klauen entrissen wurde, weil der Tischabräumer nun eben gerade mal mit seinem mit Müll und Geschirr befüllten durchsichtigen Plastiksack vorbeikam und es seiner Berufsehre scheinbar deutlich widersprach, mit leeren Händen wieder wegzugehen. Irgendwas musste jetzt in seine Tüte wandern. Komme was wolle! Durch seine Gier nach Tellern und Gläsern war es ihm auch unmöglich, einen Lappen zu halten. Er verließ sich darauf, dass die Spatzen die Essensreste von den Tischen knabberten, während die Sonne alle flüssigen Rückstände im Laufe des Tages verdunsten ließ. Letztendlich ergab dies auch eine neue Tischoptik, die vom eintönigen sauberen Weiß wegging hin zu einem künstlerisch ansprechenden individuellen „Dirty-Look“. Das Problem, das sich daraus ergab, war, das man irgendwann nicht mehr wusste, ob man schon in der Toilette oder noch im Strandrestaurant war. Jetzt mussten wir unseren Kindern ja Hilfestellung geben, dass die sich nicht vertun! Die Faustformel, die wir ihnen als Hilfe einprägten, war: Wenn der Stuhl kein Loch hat, bist du noch in der Strandbar. Eselsbrücken wie „Wenn Toilettenpapier da ist, ist es eine Toilette“ waren leider mangels Toilettenpapier nicht möglich. Nach einer Woche kam wenigstens noch die Orientierungsmöglichkeit dazu, dass eine Frau ihr mit Durchfall durchtränktes Kind am Waschbecken der Strandbartoilette gesäubert hatte und das Personal nur grob drumrumgewischt hatte. Die braunen Rückstände haben wir dann zwei Wochen lang als Sichtmarkierung zur Toilette nutzen können. Ekelhaft (außer der a-la-carte-Mexikaner)


    Service
  • Eher schlecht
  • Das Personal: Menschen aus einem Land, das vornehmlich vom Tourismus lebt, würde man offen und freundlich erwarten. Pustekuchen. Natürlich gab es auch zuvorkommende nette Mitarbeiter in diesem Hotel. Sie stachen deutlich aus der Masse heraus und wir haben uns bei allen für ihre zuvorkommende Art bedankt und unsere Kinder haben sie ins Herz geschlossen. Diese netten Angestellten waren unserer Erfahrung nach aber nicht in der Mehrheit. Wir haben leider oft mit missmutigen und unfreundlichen Hotelangestellten zu tun gehabt, die wahrscheinlich so damit zu tun hatten, ihre Hand aufzuhalten, dass sie ganz dabei vergaßen, zuvorkommend und nett zu sein. Ganz im Gegenteil waren wir bisweilen froh, dass wir nicht übersetzen konnten, was die Leute uns an den Kopf warfen, nur weil wir 10 Pommes auf einem kleinen Teller für vier Personen offensichtlich für zuwenig hielten... Es kommt drauf an, an wen man gerät. Die freundlichen Mitarbeiter waren aber in der Minderheit (siehe langer Artikel)


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Direkt am Strand. Nach Hurghade muss man mit dem Taxi. Einen kostenpflichtigen Shuttle-Service gibt es nur eingeschränkt im Schwesterhotel "Beach".


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Poolanlage: Entgegen den Ankündigungen wurde der Aqua-Park bereits um 17:00 Uhr geschlossen, wenn der „Hauptbademeister“ es nicht noch eiliger hatte und alle bereits 15 Minuten früher in schönster Militär-Manie trillerpfeifend aus dem Wasser trieb. Auf unsere Nachfrage hin wurden wir darüber belehrt, der Aqua-Park sei nur in der Sommerzeit bis 18:00 Uhr offen und in Ägypten sei noch Winterzeit. Der tatsächliche Grund dürfte der Ramadan gewesen sein. Die Pools / Becken sind dreckig. Die Rutschen sind baufällig und bisweilen behelfsweise geflickt. Zu Beginn gab es kaum Reifen für die Rutschen, so dass sich erste „Prügeleien“ um die Reifen ergaben. Dies wurde durch die unorganisierte Aufsicht der Poolmitarbeiter begünstigt, die keine Ordnung in den Ablauf brachten. Nach einer Woche gab es dann aber neue und auch ausreichend viele Reifen. Die Rutschmatten waren durchweg unten drunter verschimmelt. Dies änderte sich während unserer Aufenthaltszeit nicht. Das „Wellenbad“ im lieblosen Ostblock-Style fiel lediglich dadurch auf, dass es Krach machte, wenn die Pumpe anging. Wellen gab es zumindest keine. Gegen Ende des Urlaubes gestand man uns dann, dass die Pumpe defekt sei und man schon länger auf Ersatzteile warte. Tatsache ist aber, dass es somit kein Wellenbad gab. Die Anzahl der Sonnenliegen war bei vollbesetztem Haus viel zu gering. Laut großer Beschilderung war das Reservieren der Liegen nicht gestattet. Hieran haben wir uns zwei Tage lang auch gehalten. Dann wurde uns klar: Es gab für uns als Gäste nur die Möglichkeit, entweder die Mitarbeiter zu schmieren, damit sie uns die Liegen reservieren oder um halb sieben aufzustehen, um Liegen für uns zu sichern. Wenn man sich im Urlaub aber schon den Wecker stellen muss, um ganz früh aufzustehen, zum Pool zu rennen um rechtzeitig Liegen zu reservieren, läuft das dem Urlaubsgedanken völlig zuwider. Insgesamt gab es 9 Rutschen. Zwei davon liefen nur 3 x am Tag für je 20 Minuten, ohne Rücksicht auf Gäste, die noch in der Warteschlange waren. So standen viele lange an, um dann unverrichteter Dinge weggeschickt zu werden, weil die Zeit um ist. Dabei interessierte es auch niemanden, ob die Gäste gerade mit dem Schlauchboot im Rafting-Kanal waren. Es wurde einfach abgeschaltet... Nur auf der hohen blauen Rutsche hatte der Mitarbeiter manchmal ein Einsehen und ließ die Gäste in der Warteschlange dann noch ohne Wasser die nun trockene steile Rutsche runterdüsen. Zusätzlich dazu liefen viele Rutschen oft den ganzen Tag oder zwischendurch nicht. Rekord war, als von den 9 Rutschen nur noch drei in Betrieb waren. Es war auch nie nachvollziehbar, warum die Rutschen einfach außer Betrieb genommen wurden. Das Wellenbad hätte man viel schöner gestalten können. Die Pools werden versucht, sauber zu halten, sind ok, aber wir sprechen hier von einem 4-5-Sterne Hotel.... Die Animation haben wir gar nicht genutzt. Rest siehe oben im Artikel


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:3 Wochen im Juli 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Marcus & Sabrina
    Alter:36-40
    Bewertungen:2