- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Typ Landgut - eine große Anlage, die vom Erbauer sehr gut gedacht war, aber ungepflegt und inzwischen heruntergekommen. Das Hotel liegt auf einer Anhöhe ca. 3 Kilometer vom Strand entfernt. Ohne Mietwagen kommt man schlecht weg Der nächste kleinere Ort heißt San Nicola und dort gibt es ein paar Einkaufsmöglichkeiten. Nächster größerer Ort ist Trabia (ca. 5 Kilometer entfernt). Um das Hotel herum gibt es nichts, außer Hügel und andere Ferienhäuser. Die gesamte Anlage ist mäßig und absolut lieblos gepflegt, Bepflanzung mit Palmen und ein paar Geranien im Kübel, das Personal lustlos mit Bittermine, die Anlage selbst hat eine Supergrundidee, aber diese bedürfte der Pflege! In den Anlagen liegen z. B. Stoffservietten – vom Winde verweht (in Sichtweite des Personals!) Ein gutes Hotel für Durchreisende, die hier Zwischenstation bei ihrer Rundreise machen. morgens früh allgemeiner Aufbruch/Abreise. Abends spät zurück, essen schlafen und früh wieder Abreise – oder aber ein Auto haben. aber nichts für Dauergäste zur Erholung. Alle o. g. Mängel und Einwände wurden der FTI-Betreuerin von der deutschen Urlaubergruppe aus Destination Leipzig am 2. Tag benannt, sie wollte sich kümmern, wollte, tat es aber nicht. Sie schien sehr bemüht verbal und hatte mit dem Verkauf von Tagestouren ihre Aufgabe. Fazit Solch miserable Urlaubsbedingungen habe ich bisher noch nicht buchen können, zum Glück! Ich / Wir fühlen uns hier vom Anbieter (Ltur für FTI) etwas getäuscht! Es war DIESEN Preis nicht wert
Im Zimmer ein TV-Gerät, was nicht funktionierte, kein Fön, kein Minikühlschrank, eine nicht gangbare Klimatruhe, eine kleinen Eidechse und diverse schwarze Würmer (wohl Tausendfüßler) (die auch dann mal in der Unterwäsche gefunden wurden – eklig!) auf Fußboden und Wänden. Alle Versuche, am nächsten und übernächsten Tag einen Fön zu bekommen, das TV-Gerät zu reparieren und die Würmerplage zu beseitigen, scheiterten zunächst am Sprachproblem, dann aber dank einer italienisch sprechenden Urlauberin die „offizielle“ Auskunft der Rezeption: 1. TV geht nicht in den Außenwohnungen, (obwohl 2 große Schüsseln auf dem Dach stehen) 2. Diese „Würmer“ sind eben so in der Gegend gerade jetzt in Massen, sei nicht zu beheben; 3. Fön wurde nach langer Diskussion übergeben, musste aber zurückgegeben werden, da der Stecker nirgends passte – ein anderes Gerät oder Adapter hatten sie nicht. 4. Klimatruhe ging dann. Die Zimmerreinigung war mäßig gut. Ein „Musterwurm“ lag 3 Tage vor dem Nachtschrank, ehe er weggefegt wurde. Er war nicht zu übersehen, wenn man sehen wollte – man wollte scheinbar nicht. Wir hatten im Zimmer einen (!) Stuhl, aber keine Tisch. Es gab auch keinen Balkon oder eine Terrasse auf die man sich setzen konnte. Die Clubräume (reichlich vorhanden) waren unbenutzbar, z. T. vermüllt. Die Nachtruhe war ab ca. 5.00 Uhr vorbei, da machten sich die Reisetouristen fertig und durch die Hellhörigkeit der Wände waren Gespräche, Duschgeräusche und knallende Toilettenspülung (Druckventil) aus den an- und darüber liegenden Zimmern überdeutlich zu hören.
Es gab 2 große Restaurants, allerdings nur bis 15. September, bei uns war alles dicht! Es gibt im Hotel eine Art Bar. Die Getränke im Hotel sind definitiv teuerer als in anderen Cafes/Restaurants auf der Insel. Wir hatten Halbpension gebucht; es gab ein ordentliches Buffet. Essen war ganz gut. Die Kellner / das Bedienungspersonal war ziemlich unfreundlich / mufflig mit Bittermine (man hatte den Eindruck schlechten Arbeitsklimas). Einmal hatten sie („..Auf Anweisung der Leitung..“ ??) die Sonnenterrasse gesperrt, da sind die Kellner bald ausgeflippt, als wir uns trotzdem setzen wollten „ no possible!!“, da würden sich alle raussetzen wollen, da hätte das Küchenpersonal viel mehr Arbeit. Und es sei nicht mehr Saison ! Wir saßen trotzdem und dann ging es wieder. Bei einer Tagesfahrt war Lunchpaket möglich – wie bestellten es: 1x Marmelade, 1x Honig, 1x Schokocreme, dazu 2 kleine Päckle Zwieback und ein Becher Yoghurt und ein Plastbesteckset – Das wars !! Die Abrechnung der Getränke zum Abendesssen war chaotisch und zeugte wieder vom schlechten Management des Hauses. Erst auf Forderung der Gäste gab es dann Zettel zur Kontrolle. Am Ende aber dann Kulanz bei den erwarteten Differenzen.
Der Service insgesamt war unmöglich - eigentlich nicht vorhanden. An der Rezeption bekam man seinen Zimmerschlüssel ausgehändigt und das war es. Keinerlei Info über irgendwas am Ort bzw. im Hotel (nicht mal wo es Frühstück, Abendessen gibt, nichts zu Shuttle, Einkaufsmöglichkeiten usw). Das lag sowohl an Verständigungsproblemen, als auch am offenkundigen Desinteresse des Personals an der Rezeption. Am 2. Tag dann lag ein Zettel mit Hotelinfos auch zum Shuttle-Bus in Deutsch an der Rezeption vor), man musste ihn nur entdecken (am 3. Tag waren die Deutschvarianten wieder alle!). Man sprach italienisch und wohl auch französisch, kein Deutsch, auch nicht in Bruchstücken und das Englisch war bemerkenswert mäßig, sodass eine Verständigung zu den Hoteleigenheiten ungewohnt schlecht war. Es gab einen Schlüssel und ein junger Mann zeigte die Wegrichtung (!) zum etwa 200 m über den Parkplatz hinweg befindlichen Wohnblock. Man ist ja pfiffig und findet mit seinem Gepäck dann alles selbst im Dunklen..
Der hoteleigene Strand bei San Nicola sah aus wie eine Müllhalde – am 1. Tag angeschaut, geekelt und dann nicht wieder. Unmöglich. Es gab eigentlich keinen Strand in der Nähe. Der Shuttle-Bus fuhr 2x täglich um 10.30 Uhr und um 16.00 in den Ort San Nicola. Wenn man außerhalb dieser Zeit evtl. abends nach dem Essen nochmal was anderes wollte, hat man Pech gehabt oder mußte laufen. Shuttle fuhr nur bis San Nicola, einem kleinen Vorörtchen (Nest) von Trabia. Wenn man nach dorthin oder zum Strand nach Cefalu will muß man mit der Bahn fahren. Bahnhof in San Nicola. Taxi gab´s keines dort – müde Füße müssen eben laufen steil bergan zum Hotel.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Vom Sportangebot des Hotels kann keine Rede sein. Außer dem wirklich sehr großen Pool konnte man nichts nutzen, da alles in einem sehr ungepflegten Zustand ist. Die Tennisplätze und die Minigolfanlage total verdreckt. Im Pool dürfte man nur mit Badekappe (die man vor Ort für teures Geld kaufen konnte) schwimmen. Auch im Bad gab es nichts zu trinken oder zu essen, „Nachsaison“ ab 15.9.!! – alles zu.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hartmut |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 5 |