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Claudia (26-30)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • August 2014 • 1-3 Tage • Sonstige
Hotel Toscanina
4,5 / 6

Allgemein
  • Zustand des Hotels
    Sehr gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Gut

Der Bitte des Seniorchefs vom "Partnerbetrieb" Birkenhof unsere zweite Nächtigung im benachbarten Toscanina zu verbringen, gingen wir nach, ohne erahnen zu können, welche Verkettung unglücklicher Umstände sich ergeben würde: Von der "Chefin" im Toscanina sehr arrogant und unfreundlich informiert, dass es vor 14 Uhr ohnehin kein freies Zimmer gäbe, ging es schon sehr unerfreulich los. Wenn man gebeten wird einen Zimmertausch vorzunehmen, erwartet man auch ein freies Zimmer und nicht eine dreistündige "zimmerlose Phase". Auch das Argument, dass die Gäste die Zimmer bis zu einem bestimmten Zeitpunkt benützen dürfen, ist in diesem Fall nicht wirksam, da es ja um einen vom Betrieb initiierten Zimmertausch ging. Diese Angelegenheit wurde dann vom Seniorchef professionell geklärt und ich bekam nach einstündiger Wartezeit ein Zimmer im Toscanina. Die "Chefin" des Toscanina agierte leider nicht lösungsorientiert und verfügt offensichtlich über kein "touristisches Fingerspitzengefühl". Die zweite Unverschämtheit erlebte ich als ich mich am Abend für 30 Minuten auf einen Liegestuhl im Garten legte: Ohne den Pool, die Sauna oder den Fitnessraum zu benützen (also ohne eine Zusatzleistung in Anspruch zu nehmen) wurde ich informiert, dass nun für unser Zimmer ein Aufpreis von 16,- pro Person verrechnet wird, welcher offensichtlich bei Betreten der Gartenanlage in Kraft tritt. Beim Check out erlebten wir dann ein weiteres unprofessionelles Vorgehen: Da wir zufällig über Poolblick verfügten, hatte unser Zimmer einen Wert von 80,- pro Person, aus "Nettigkeit" würde man uns aber "nur" 65,- pro Person verrechnen. Der von mir vereinbarte Zimmerpreis von 49,- pro Person im "Partnerbetrieb" Birkenhof passte also nicht ins Konzept des Toscanina und war offensichtlich nicht ausreichend hoch. So wurde ein Weg gesucht um zu einem höheren Zimmerpreis zu gelangen. Wir wurden für unsere Kulanz einen Zimmer- und Pensionstausch vorzunehmen, mit zusätzlichen 30,- gesegnet. Es machte den Eindruck, als wolle man diese 30,- "irgendwie hereinbringen" und hat sich gerechtfertigt, indem man von "zusätzlichen Leistungen" sprach, welche ein Liegen auf einem Liegestuhl umfassten. Vielleicht hätte ein Sitzen auf einem Sessel im Garten die Hälfte gekostet? :) Sehr schade finde ich die Vorgehensweise deshalb, weil ich und unsere Familie schon einige Male in beiden Betrieben zu Gast waren und demnach auch mit den Leistungen zufrieden waren. Aber nach dieser Abzocke und offensichtlichen Kommunikationsproblemen zwischen Senior- und Juniorchef bezüglich Zimmerpreisen werden wir in beiden Betrieben nicht mehr buchen und unsere Kurzurlaube in anderen Betrieben verbringen. Bis zuletzt hätte man die Unannehmlichkeiten kooperativ und kunden- und lösungsorientiert mit einem klärenden Gespräch bereinigen können, aber davon wurde kein Gebrauch gemacht. Man hat es offensichtlich nicht nötig, verärgerte Gäste milde zu stimmen und zu einem erneuten Besuch zu animieren. (Ich erwarte keine Stellungnahme von Seiten des Betriebs. Dieses Schreiben dient rein zum Schutz anderer Gäste sich bei gebetenen Zimmerwechseln in Acht zu nehmen).


Zimmer
  • Sehr gut
    • Zimmergröße
      Sehr gut
    • Sauberkeit
      Sehr gut

    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Sehr gut
    • Essensauswahl
      Sehr gut
    • Geschmack
      Sehr gut

    Service
  • Sehr schlecht
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Sehr schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Sehr schlecht
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Sehr schlecht

    Lage & Umgebung
  • Eher gut
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Eher gut
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Eher gut

    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Eher gut

    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im August 2014
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Claudia
    Alter:26-30
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrte Claudia, Danke für Ihre Bewertung. Ich finde alle Bewertungen gut, auch die weniger bis nicht guten. Denn aus konstruktiver, offener Kritik, wo wir auch einmal zum besseren Verständnis nachfragen können, lernen wir und verbessern uns. Wir finden aber in Ihrer weniger guten Bewertung auch positive Punkte. Ein ehrliches „Danke!“ für Ihre Mühe und die 5,5 bis 6 Sonnen in Ihrer Bewertung in allen Details zu den Rubriken „Hotel Allgemein“, „Gastronomie“ und „Zimmer“! Ich finde aber Ihre Bewertung in den Rubriken „Service“ und „Umgang mit Reklamationen“ jedoch substanzlos und vor allem unfair und leite das im Folgenden gerne her. Warum haben Sie mich nicht noch während Ihres Aufenthaltes angesprochen? Wie soll ich „Unannehmlichkeiten“ erahnen, „Unverschämtheiten“ oder „verärgerte Gäste“ bemerken oder „unprofessionelles Vorgehen“ korrigieren, wenn Sie mich über Ihre Wahrnehmung und Empfinden nicht in Kenntnis setzen? Sie attestieren mir ein „Nicht Genügend“ im Beschwerde-Umgang, und haben mir dabei nicht einmal eine Möglichkeit zugestanden, meine Reklamations-Fähigkeiten unter Beweis zu stellen (ich persönlich habe den Check-Out mit Ihrem Begleiter – Sie waren zu diesem Zeitpunkt nicht anwesend - durchgeführt – da war auf meine Frage hin noch alles bestens...). Sie hatten die Zügel für den Anstoß die ganze Zeit selbst in der Hand, haben uns aber in keinem einzigen Wort während Ihres Aufenthaltes oder beim Check-Out auch nur den Anschein einer Beschwerde vermittelt. Warum nicht? Stattdessen bevorzugen Sie mutig die Anonymität des Internets und setzen mich über Ihren aufgestauten Unmut erst drei Tage nach Ihrer Abreise in Kenntnis. Wenn es Ihnen bei uns nicht gefallen hat, hätte ich Ihnen sehr gerne eine Alternative gesucht. Denn auf diesen Umsatz hätte ich gerne verzichtet. Und das umso lieber, da Sie scheinbar selbst in der Früh einen unangenehmen Auftakt hatten und uns ebenso einen beschert haben. Wer als Anreisender bereits vor 9 Uhr an der Rezeption steht und ein freies Zimmer zum sofortigen Bezug vehement einfordert, kann dies selbst Rumpelstilzchen-polternd technisch nicht erzwingen, wenn alle Zimmer zu diesem Zeitpunkt noch immer belegt sind. Wir erlauben uns dann aber sehr wohl, diesen Gast höflich auf den Check-Out der aktuell belegten Zimmer bis 11 Uhr und den spätesten Check-In Zeitpunkt ab 14:00 Uhr zu informieren und haben auch Ihnen darüber hinaus sofort den schnellstmöglichen Bezug zugesagt. Ob dieses Argument für Sie zählt oder nicht, ist dabei gänzlich irrelevant. Denn ich werbe um Verständnis - auch wenn Sie das bis heute nicht akzeptiert haben dürften - dass ich auch bei Vollbelegung keinen Gast aufwecke und zum vorzeitigen Check-Out nötige. Weder für Frau Claudia noch für George Clooney. Wir haben aber die Lösung beschleunigt und Ihnen unabhängig von jeder Ihrer versuchten weiteren Intervention das erste freie Zimmer – wohlgemerkt nicht die gebuchte, sondern unsere beste Zimmer-Kategorie – gegeben, auch um Ihre zu diesem Zeitpunkt unstillbare Ungeduld zu besänftigen. Sie reklamieren im Nachhinein „zufällig Poolblick“ und die korrekte buchhalterische Darstellung auf Ihrer Rechnung? Die einzige Alternative dazu wäre gewesen, länger auf das gebuchte richtige Zimmer zu warten. Das wollten Sie auch nicht. Wir haben Sie zudem auch auf die übernommene Rate, deren Leistungs-Inhalte (und Nicht-Inhalte) hingewiesen sowie Ihnen die Möglichkeit des Upgrades zur Nutzung aller unserer Leistungen angeboten. Sie haben wohlinformiert aber dankend abgelehnt. Bis dahin hatte der vereinbarte, übernommene Preis natürlich Bestand und passte auch in unser Konzept. Als Sie sich jedoch einige Zeit später aber in voller Kenntnis Ihrer gebuchten Leistungen unverkennbar entschlossen und zielgerichtet „schwarz“ auf den Weg zum Pool-Bereich gemacht haben, habe ich Sie noch einmal höflich erinnert, dass diese Leistung nicht Teil Ihrer Rate ist. Sie haben mir zu diesem Zeitpunkt aufgetragen, den Aufpreis auf zu buchen, weil Sie nunmehr doch den Poolbereich nutzen wollten, und Sie haben es folglich auch getan. Ein paar Minuten später kam ich noch einmal auf Sie in dieser Sache zu und Sie haben mir dies noch einmal bestätigt. Hier wäre der erste mögliche und passende Zeitpunkt einer Intervention Ihrerseits (von mehreren Zeitpunkten im Laufe dieses Nachmittages) gewesen, doch Sie haben das Schweigen und den Genuss der zusätzlich gebuchten Leistung bevorzugt. Ich lasse mich, um in Ihrem Jargon zu bleiben, nicht von Gästen „abzocken“, die sich über Vereinbarungen hinwegsetzen und meinen, sich divenhaft alles herausnehmen zu können und alle Leistungen selbstverständlich nutzen wollen, ohne dafür einzustehen. Wenn ich Bewertungen erhalte wie Ihre und Gäste wie Sie erlebe, wird mir wieder aufs Neue klar, dass es auch Gäste gibt, die nicht zu uns passen. Das ist gut so, denn Geschmäcker sind verschieden. Von Ihnen in Ihrer situativen Verbissenheit gänzlich unbemerkt waren zeitgleich hochrangige Politiker und Prominente zu Gast, die vollkommen unpretiös und absolut geerdet im Auftritt unsere Anlagen und Service vollstens genossen und als vorzüglich bewertet haben. Diese haben Ihren Auftritt übrigens aus der Ferne amüsiert registriert. Wenn Sie mich heute fragen, ob ich in derselben Situation wieder gleich reagieren würde, wäre meine Antwort: „Ja!“. Denn das ist zum Erhalt der sozialen Hygiene zwischen Gästen und Team einfach notwendig. Wenn Sie mich zudem fragen, ob ich hoffe, dass Sie in einer nächsten ähnlichen Situation mutig und offen die „Unannehmlichkeit“ vor Ort ansprechen und über Ihren Schatten springen, wäre meine Antwort: „Hoffentlich! Bitte, Ja! Hauptsache, nicht mehr feige von hinten.“ Schöne Grüße aus Bad Radkersburg, Erhard Teschl p.s.: Ich erwarte auch keine Stellungnahme, bitte lassen Sie aber die Bewertung veröffentlicht, damit alle Leser und potenziellen Gäste wissen, wen wir als Gast willkommen heißen, und wer weniger zu uns passt.