Hotel Tre Laghi

Das Hotel liegt im kleinen Ort Nebbiuno, südlich von Stresa, allerdings nicht am See, sondern weiter im Landesinneren. von der Terasse aus hat man einen guten Blick auf den See, allerdings mit Gewächshäusern und einer Autobahn im Vordergrund. Den gleichen Blick hat man von den Zimmern den Seeblick. Die Zimmer sind ziemlich dunkel eingerichtet (dunkel-grüne Möbel), wodurch das bereits dunkle Zimmer noch dunkler wurde. Die Einrichtung ist eher altmodisch (70er Jahre). Die Matrazen waren bequem und nicht durchgelegen, ohne Flecken. Die Zimmer waren, wie das gesamte Hotel, bis auf einzelne Stellen gut geputzt. Hier ein Lob an das Zimmermädchen. Das Bad (inkl. Bidet und Badewanne ohne Duschvorhang) war braun gehalten, allerdings schön anzuschaun und auch sehr sauber. Es wurde pro Person ein Duschgel und eine Seife zur Verfügung gestellt. Diese wurden nicht nachgefüllt, hatten uns aber auch gereicht. Zu den Zimmern ist anzumerken, dass diese extremst hellhörig sind, speziell in der Badregion. Ab ca. 6.30 morgens konnten wir nicht mehr schlafen, da man andauernd andere Personen urinieren, die Toilettenspülung betätigen und bei anderen Aktivitäten gehört hat. Einen Wecker braucht man sich nicht stellen, da man bereits von dem 3 Zimmer weiter geweckt wird. Wer ausschlafen möchte ist hier falsch, genauso der, der abends seine Ruhe möchte. Leider ging im Zimmer die Heizung nicht. Daher haben wir abends ziemlich gefroren. Am Hotel gibt es einen hoteleigenen Parkplatz, von dem wir jedoch am letzten Tag vertrieben wurden, weil hier eine Motorradgruppe parken sollte. Man verwies uns auf einen öffentlichen Parkplatz in der Nähe. Generell umfasst der Parkplatz 3 gute und 2 enge Stellplätze. Da wir am Anfang die einzigen Gäste waren, ist auch das Frühstück kleiner ausgefallen. Erst als mehr Personen da waren, gab es Kaffee zum nach holen an der Bar, Kuchen, Eier und guten Streichkäse. Vom Frühstückskaffee ist abzuraten, da er sehr seltsam geschmeckt hat (eventuell Caro-Kaffee?). Ausweichmöglichkeit bietet Nescafe, der allerdings schon seit Februar abgelaufen ist. Im Hotel gibt es ein Restaurant, für das man jedoch extra zahlen muss. Allerdings lohnt sich das, da das Essen sehr gut schmeckt und Abwechslung bietet. Die Vorspeisen sind im wesentlichen so teuer wie die Hauptgerichte, aber teils sogar größer. Leider gibt es die Karte nur auf italienisch. Auf Wunsch wird diese mehr oder weniger gut übersetzt. Das Personal spricht, entgegen der allgemeinen Informationen über das Hotel nicht wirklich englisch, sodass wir teilweise erhebliche Verständigungsprobleme hatten. Deutsch wird gar nicht gesprochen. Informationsmaterial gibt es keines im Hotel, obwohl im Zimmer ausdrücklich darauf hingewisen wird. Auch konnte man uns nicht über Busverbindungen informieren. Wer also in dieses Hotel möchte, sollte mit dem Auto oder einer Reisegruppe unterwegs sein. Generell sind hier viele Reisegruppen, auch während unserer Zeit. Das ist bestimmt die bessere Wahl, da wir uns als Einzelgäste oft wie Gäste 2ter Klasser vorkamen. Daher empfehlen wir dieses Hotel auch nicht weiter. (Kategorie eher 3 als genannte 4 Sterne). Es hat hauptsächlich ältere Gäste aus Deutschland, Frankreich und Italien. Kategorie eher 3 als genannte 4 Sterne Nicht für Individualreisen geeignet, lieber mit Reisegruppe. Nicht für jüngeres Publikum (unter 50 geeignet). Auch nicht unbedingt für Kinder.

Altmodisch und sehr dunkel, aber sauber, inkl, Minibar mit akzeptablen Preisen. Zimmer sind SEHR HELLHÖRIG!

Das Hoteleigene Restaurant hat sehr gutes essen, allerdings muss man dafür extra bezahlen. Die Karte ist nur auf italienisch. Es lohnt sich aber, dort zu essen. Die Preise sind gehobener, genauso wie die Küche. Traditionelle Gerichte wie Pizza gibt es hier nicht. Dafür gibt es eine super Pizzeria am Ortseingang auf der rechten Seite von Stresa kommend. Hier wird auch etwas deutsch gesprochen bzw. englisch. Wir haben eine Pizza mit Büffelmozarella, ein Pizzabrot und eine Fischsuppe gegessen. Zum Nachtisch gab es Pannacotta und einen Espresso. Der Preis war mit 45€ inkl Getränken mehr als angemessen. Sonst gibt es im Ort leider nicht viel. Die Öffnungszeiten sind ab ca 19 Uhr abends bzw. Mittags bis ca 14.30.

Fremdsprachenkenntnisse sind fast keine vorhanden. Deutsch gar nicht, englisch eher schelcht. Im Hotelrestaurant war der Service gut!

Das Hotel liegt ca 2 km Luftlinie vom Ufer entfernt, mit dem Auto braucht man, teils über enge Straßen ca 20 Minuten den Berg hinunter, 35 Minuten nach Stresa. Hier sollte man schon morgens hin kommen, da man mittags keinen Parkplatz mehr bekommt. Auf dem Parkplatz am Hafen von Stresa wird man gleich abgefangen und es wird einem versucht ein Ticket für eine Bootstour zu den Inseln zu verkaufen. Teils gibt es erhebliche Preisunterschiede; ein Vergleich lont sich. Donnerstags ist ein guter Tag um die Inseln zu besuchen, da Tickets aufgrund des Markts auf der Insel billiger sind. Ansonsten gibt es außer wandern nicht viel zu tun, was speziell bei schlechtem Wetter sehr nachteilig ist.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Gibt es nicht. Es werden im Foyer ein paar Bücher zur Verfügung gestellt, die allerdings alle auf italienisch sind. Im TV haben wir nur italienische Sender gefunden.