Hotel Tropikist Beach

Entgegen anderer Beschreibungen ist das Hotel kein ostdeutscher Plattenbau, die insgesamt 77 Zimmer verteilen sich auf 2 dreistöckige Gebäude. Ein Freizeitangebot ist im Prinzip nicht vorhanden, abgesehen von einigen musikalischen Unterhaltungen während des Abendessens. Die Anlage war größtenteils sauber, der Pool und die Zimmer wurden täglich gereinigt, der Nassbereich dagegen eher selten (erkennbar am Sand in der Dusche) Empfehlen kann ich: Inselrundtour am Anfang des Aufenthaltes, einen Besuch in der Hauptstadt, den Besuch der Sundayschool (Sonntag Abend, Klasse Steelband) und einen Bootstrip mit Frankies 400 PS Boot.

Die Zimmer wurden täglich gereinigt. Die ausstattung besteht aus einem Kühlschrank, einem Farb TV, einem Telefon und einer Klimaanlage. die Betten sind ausreichend groß. Die Dusche ist ausreichend, sollte aber auch täglich gereinigt werden.

Es ist im Prinzip ein Jammer, wenn man die Vielfalt an Früchte, Gemüse, Fisch etc. kennt und dann erleben muss, dass ein Hotel nicht in der Lage ist, aus dieser Vielfalt ihren Gästen abwechslungsreihes Essen zu bieten. Es sind weder zum Frühstüch noch zum Abendessen iregendwelche Übberasschungseffekte vorhanden, landestypische Gerichte gibt es gar nicht. Dafür eher gleichmässiges Einerlei, morgens Bohen, Speck, Rührei, Ananas, Papaya, Toastbrot und Marmelade, Pulverkaffee und eine Sorte Schwarztee. Zum Abendessen dann Menukarte mit. Chicken, Fisch, Rumpsteak, manchmal Lasagne oder Lamm. That's all und das ist absolut schade und nach zweich Wochen macht es dann auch keine Freude mehr zum Essen zu gehen. Empfehlen kann ich, mal eines der vielen Lokale auzuprobieren und einheimische Gerichte zu essen.

Der Service war extrem personenabhängig. Es gab Serviepersonal dass von Anfang an sehr freundlich zu uns war, dann gab es Servicepersonal dass erst nach mehrmaliger Ansprache freundlich wurde und leider auch Servicepersonal dass diesen Namen überhaupt nicht verdient und teilweise an Ignoranz oder Überheblichkeit kaum zu überbieten war. Was auffiel war der Umstand, dass Engländer die in diesem Hotel auch übernachteten, diese Probleme nicht hatten. Da dieses Problem scheinbar in fast allen Hotels, selbst im Hilton, auftritt, scheint es hier auch keine Möglichkeit der Verbesserung zu geben da es wohl eine Mentalitätsfrage ist. Ich gebe abermein sauer verdientes Urlaubsgeld sicherlich nicht dafür aus, mir die Freundlichkeit des Servicepersonals erst während des Aufenthaltes erkämpfen zu müssen, dass setze ich als selbstverständlich voraus. Daher werde ich Tobago sicherlich nicht mehr als Reiseziel wählen. Im Gegensatz dazu sind die restlichen Inselbewohner sehr hilfsbereit und außerordentlich freundlich.

Zum in der Sonne liegen ist ein sehr kleiner Sandstrand vorhanden der allerdings nicht zum Baden einlädt. dafür ist in der nächsten Bucht ein Badestrand vorhanden, von dem aus auch viele Bootstouren gebucht werden können. Wichtig hierbei ist das Verhandeln des Preises, wobei an Wochenenden die Spanne scheinbar nicht so groß ist wie unter der Woche. Das Hotel hat zu vielen anderen den Vorteil, dass es bedingt durch die Flughafennähe ausreichende und preislich angemessene Einkaufsmöglichkeiten gibt. Die Flughafennähe ist an sich kein größeres Problem, der meiste Fluglärm, wenn man denn davon überhaupt sprechen kann, kommt von den Maschinen die von und nach Trinidad fliegen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am Pool waren stets ausreichend Liegen vorhanden, kann aber daran gelegen haben, dass das Hotel nicht ausgebucht war. Bei den Sonnenschirmen herrschte offenbar Mangel, wobei zu Beginn des Aufenthaltes ein Sonnenschirm für uns Mitteleuropäer unabdinbar ist. Selbst unter dem Sonnenschirm beteht die Gehar sich einen Sonnenbrand zu holen! Durch die Äquatornähe ist die Sonne ziemlich agressiv. Sportanlagen, außer einem Rasenvolleyballplatz, gibt es keine.