- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Eine kleine Anlage mit 6 Beach-Buren, 6 Garten-Buren, 4-Beach-Villen und 7-Garden Villen. Dazu gibt es noch zwei Dormitories mit einmal 8 und einmal 23 Betten. Es handelt sich hierbei um eine sehr saubere, gepflegte Anlage, in welche sichtbar investiert wird. Wir hatten Übernachtung mit Frühstück. Über die Gästestruktur ist für uns schwer zu urteilen. In der ersten Woche war diese gemischt (Alter und Nationalität), wobei viele Australier auf Fiji sind. In der zweiten Woche war die gesamte Anlage (aus wir) von amerikanischen Studenten belegt. Von unserem Reisebüro erhielten wir ohne Probleme umgehend eine E-Mail an der Rezeption. Das Internet ist teuer, 7 Tage kosten 55.- Fiji-$ und handeln ist nicht möglich! Die Restaurants im Art Village sind nicht sehr viel günstiger, allerdings gibt es ein größeres Angebot an Speisen. Wer Banana-Split liebt, bekommt dort im "Oasis" einen wirklich guten für wenig Geld. Die Fahrt mit dem Bus nach Suva dauert hin ca. 1 1/4 Stunden und zurück eine knappe Stunde (unterschiedliche Haltepunkte) und gibt es für Hin- und Rückfahrt (Deuba) für ungefähr 11.- Fiji-$ pro Person. Sunbeam oder Pacific-Busse nehmen, die anderen haben laufend Pannen! Im März regnet es hier wirklich fast täglich, wir hatten nur einmal 24 Stunden keinen! Auch regnet es hier im Südosten der Insel mehr als doppelt soviel wie im Nordwesten. Es ist zwar warm und das Wasser ist auch schnell wieder weg aber trotzdem stellt man es sich anders vor. Achtung bei der Ausreisesteuer! Im Fiji-Explorer heißt es 200.- Fiji-$ pro Person, bei unserem Reiseveranstalter im Art Village 150.- Fiji-$ pro Person, im Internet 30.- Fiji-$ oder gar nichts. Wir zahlten ebenfalls keine und hatten dann noch 300.- Fiji-$ übrig. An den Wochenenden wird die Anlage von vielen Einheimischen aufgesucht und man fühlt sich als Hausgast fast etwas deplaziert.
Wir hatten eine Beach-Bure die ca. 40 qm groß war. Auch hier wurde erst kürzlich einiges erneuert (Vorhänge, Couchgarnitur und Tisch). Auch die Möbel auf der Terrasse waren neu. Es gab ein Bügelbrett und Bügeleisen, Kühlschrank und Wasserkocher, sowie zwei Vans. Die Toilette war schmal und eng mit einem Handwaschbecken. Dafür war die Außendusche großzügig und auch sehr neu, mit Regendusche. Vor jeder Strandbure stehen zwei Liegen, die Auflagen befinden sich auf den Terrassen.. Einziger Makel für mich war am Abend die Dunkelheit im Zimmer. Es gab zwar genug Lampen, jedoch teils nur mit schwachen Leuchtmitteln ausgestattet und auch falsch plaziert. Safe, Klimaanlage, TV gibt es nur in den Villen, die wesentlich größer, heller und teurer sind.
Es gibt ein Restaurant mit Bar und eine Beach-Bar, welche aber nur bei gutem Wetter geöffnet hat. Allerdings müssen fast alle Getränke von der Hauptbar hergetragen werden. Das Essen ist wirklich gut und meist auch ausreichend. Allerdings gibt es nicht immer Nudeln und wenn, dann ist dies eher eine Kinderportion. Auch der Banana-Split ist etwas dürftig und mit zwei verschiedenen Preisen in der Speisekarte enthalten - wir zahlten immer den höheren Preis! Man bekommt "Leitungswasser" umsonst oder bestellt Fiji-Water (1,5 l für 8.- Fiji-$, ca. 5.- Euro). Die Sauberkeit im Restaurant ist hervorzuheben, es wird ständig geputzt. Es gibt landestypische und europäische Küche. Man hat vom Restaurant aus einen schönen Blick auf das Meer und die Nachbarinsel (wenn das Wetter gut ist). Bei Regen wurde ein Schutz heruntergelassen, durch den man jedoch schauen konnte. Was wir störend empfanden war die tägliche Tischreservierung für das Abendessen, obwohl wir Hausgäste waren.
Die Mitarbeiter, egal ob an der Rezeption, Housekeeping, Restaurant oder auch der Hotelmanager sind sehr freundlich und hilfsbereit. Es gab keinerlei Sprachschwierigkeiten. Unsere Bure wurde täglich gereinigt, jeden 3.ten Tag wurde die Bettwäsche gewechselt, Handtücher täglich, ebenso wurde regelmäßig Seife, Duschgel, Shampoo, Kaffee, Tee, etc. nachgereicht. Zusatzleistungen haben wir nicht in Anspruch genommen. Nur bei der Endabrechnung hatten wir Probleme - es tauchten plötzlich die Position Deposit Keycard und Deposit Beachtowel auf, was aber nirgends, auch nicht in der Hotelinfo auf dem Zimmer - vorab genannt wurde. Nach Reklamation wurden diese Positionen gestrichen, dafür wurde eine Kreditkartengebühr von 4%! erhoben.
Das Uprising liegt direkt am Strand. Allerdings muss man hier Abstriche machen zu den Angaben bei den Veranstaltern. Es handelt sich zwar um eine große Bucht, diese wird jedoch genau neben der Anlage durch zwei Steinwälle begrenzt, zwischen denen ein Fluß ins Meer fließt. Auf der anderen Seite sind die Steine sogar mit Stacheldraht gekrönt. Auf diesem Grundstück soll ein weiteres Hotel entstehen. Um auf diese Seite zu gelangen, muss man um die Steine schwimmen. Auch stimmen die Angaben der Entfernung zum Flughafen nicht. Die Fahrt dauert nicht 4 1/2, sondern nur 2 1/2 Stunden vom Flughafen Nadi bis zum Uprising (ca. 142 km). Das Art-Village ist in gut 15 Minuten zu Fuß zu erreichen. Dort gibt es Souvenirläden, einen Tauchladen, einen Supermarkt (in dem auch die Einheimischen einkaufen!), Immobilienmakler, eine Niederlassung des örtlichen Reiseveranstalters und eine Bank sowie Bankautomaten und eine Poststelle. Der Ort Parcific Harbour selbst ist nicht besonders groß. Direkt an der Straße vor dem Uprising Beach Resort halten die Busse, die nach Suva oder Sigatoka und Nadi fahren. Auch stehen täglich zwei Taxis bei der Anlage, mit denen man Ausflüge unternehmen kann. Da es hier kein natürliches Riff gibt, ist das Meer meist sehr unruhig und teils schlagen so heftige Wellen an den Strand, dass auch die Einheimischen nicht ins Meer zum Baden gehen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Surfbretter, Stehpaddeln, selbst Auslegerkanu, war in der Anlage zu bekommen. Auch konnte man Ausflüge mit dem Boot zum Tauchen und Schnorcheln oder Schwimmen buchen. Es gibt einen Pool in der Anlage. Der vordere Teil ist flach (für Kinder geeignet). Dieser wurde auch täglich gereinigt. Es gibt hier Liegestühle, sowie Liegemuscheln, Stühle und Tische - jedoch nur zwei Sonnenschirme - alles neu! Ein Billardtisch befindet sich im Restaurantbereich. Am Strand konnte man auch Jet-Ski, Kat-Segeln oder Quadfahrten buchen, allerdings auch nur bei gutem Wetter!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Renate |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 24 |