Hotel Vasco da Gama

Vasco da Gama: Unsauber, Unfreundlich, Ungenießbar, Unrenoviert Eigentlich hatten wir ein anderes Hotel im Norden Watamu (4 Sterne) gebucht, wurden dann aber am Flughafen kurzfristig in ein anderes Hotel bei Mombasa umquatiert, wie hunderte andere. Da das neue Hotel einen Stern mehr hatte, haben wir uns auch so gefreut. Die Freude hielt allerdings nicht lange an. Die Hotelanlage des Vasco da Gama ist aus den führen 80igern mit ca. 300-400 Zimmern, 3 Stockwerken. Angeblich hatte diese Anlage 5 Sterne (nicht mal 1 Stern)und wurde 2006 erst frisch renoviert. Beim näheren hinsehen, fallen aber die kaputten Fliesen und die alte Bausubstanz auf. Die Sauberkeit ist eine Katastrophe. Geputzt wird nur mit reinem Salzwasser ohne Putzmittel und einem Putzlappen für das ganze Zimmer und den Flur. Einen Staubsauger gibt es im ganzen Hotel nicht, es wird nur gefegt. Toilettenpapier war immer Mangelware. Die Handtücher und die Bettwäsche wurden nur alle 2-3 Tage gewechselt. Gegen das Ungeziefer wurde die chemische Keule eingesetzt und fiel dann Stunden später tot von der Decke und von den Möbeln auf den total verdreckten, ekligen Teppich. Vorsicht wer kleine Schürfwunden hat. Aus der alten, total verkalkten Dusche rinnt nur rostiges, glühend heißes Salzwasser, kleine Wunden entzünden sich sofort. Haben uns dann mit Trinkwasser geduscht. Ich hatte Vollpension gebucht. Ein mageres Buffee gabs aber nur zum Frühstück. Die angebotenen Gänge wurden in Miniportionen auf Untertellern serviert. Satt wurde man nie. Geschmeckt hat es selten. Alle Gäste litten mindestens einmal nach dem Essen an Magenkrämpfen, Fieber und Durchfall. Wie uns der Arzt in Deutschland mitteilte durch eine durch Bakterielle Infektion, die unbehandelt Leberschäden verursachen kann, hervorgerufen durch Unsauberkeit. Das Hotelrestaurant war sehr schlecht besucht (kein Wunder) Die Getränke werden in Euro abgerechnet, sind rel. preisgünstig, aber bis zum Abend meist ausverkauft (bis auf Wasser). Wer etwas Anderes als das Hotelessen essen möchte, muss mit einem Taxi für 10 Euro nach Mombasa (Taxifahrer wartet meist am Eingang). Tipp: Der ASC bietet an, dass man kostenlos im Nachbarhotel speisen kann. Da ist das Essen und das Ambiente wesentlich besser (haben dann auch fast alle getan, bis die Hotelleitung diesen Dienst untersagt hat) Vorsicht: Für mitgebrachte Lebensmittel aus dem Supermarkt, wird vom Hotel ein Zuschlag von 20% auf den Kaufpreis berechnet. Klimaanlage nur gegen 11 Euro Aufpreis am Tag. Fernseher oder Kühlschrank auf dem Zimmer gibt es natürlich nicht. Zur Gästestruktur: 50+, meist aus Deutschland und dem Elsass. Animation gab es keine. Nicht einmal afrikanische Musik an der Bar. Die Gäste lagen den ganzen Tag gelangweilt am Pool. Vor Ausflügen zu Fuss wurde gewarnt, dass ganze Gelände ist eingemauert und streng bewacht. Trotzdem soll nach unserem "Urlaub" ein Tourist auf der Hotelanlage überfallen worden sein. Einen Strand vor dem Hotel gibt es nicht. Nur wer zu Fuss 500 Meter zum Strand des Nachbarhotels läuft kommt in den Genuss eines von Algen bedeckten, verdreckten Strandes. Der Strandbereich für die Touristen ist abgesperrt und wird von Wächtern mit Hunden und Knüppeln Tag und Nacht bewacht. Wer zum Meer will muss sich durch 10 Beachboys kämpfen, die einem alle etwas verkaufen wollen. Tipp: Nicht am Strand kaufen. Die Ware ist teuer und kann bei der Mombasa-Tour wesentlich günstiger erstanden werden. Die Verkäufer sind so aufdringlich, dass sie den Touristen sogar ins Wasser folgen. Das Wasser hat eine schöne Farbe, ist aber bei näherem hinsehen durch Großstadtmüll total verdreckt und veralgt. Kinder nicht Barfuss laufen lassen. Das Personal ist extrem unfreundlich. Bewegt sich wie im Schneckentempo und zeigt einem ganz direkt, dass man nicht willkommen und eher eine Last ist. Zum Teil wird man einfach nicht bedient. Jeden Morgen um 7 Uhr kamen neue Touristen aus Deutschland. Und jeden Morgen laute Dikussionen mit der deutschen Hotelleitung. Einige weigerten sich sogar den Busfahrer wieder fahren zu lassen und ihre Koffer in das Hotel tragen zu lassen. Viele wollten auf eigene Faust ein anderes Hotel anfahren und bezahlen. Anwort des deutschen, immer kurze Hosen, Birkenstock und Tennissocken tragenden Hotelmanagers: Hier kommen sie ohne meine Zustimmung nicht weg. Ausserdem gibt es im Umkreis kein einziges Hotel dass sie aufnehmen wurde. BEschwerden wurden nicht erst genommen. Wer mit einer Beschwerde in Deutschland drohte, bekam zur Antwort, dass das Personal entlassen werden würde und man damit ganze afrikanische Existenzen und Familien auf dem Gewissen hätte. Das wollte natürlich keiner. Wer sich auf den Rückflug freute bekam 2 Tage vor dem Rückflug noch einen Schock, als ihm mitgeteilt wurde, dass die Rückflüge aufgrund einer Flugplanänderung um 1 Woche verschoben werden könnten. Wir wurden aber verschont. Wir haben überlebt!!! Tipp: Beim Hinflug wird das Handgepäck nicht mitgewogen (23 Kilo erlaubt). Auf dem Rückflug allerdings schon. Für alles über 23 Kilo werden ca. 11 Euro pro Kilo fällig. Da macht die ASA kräftig Kasse! Fazit: Nie wieder Sonnenklar TV, Nie wieder African Safari Club, Nie wieder Vasco da Gama, Nie wieder Kenia (Zumindest nicht den Süden oder die Küste) Nie wieder Sonnenklar, nie wieder African Safari Club, Nie wieder Hotel Vasco Da Gama, Nie wieder Kenia,

Klimaanlage nur gegen Aufpreis Kein TV, keine Minibar kaputter Safe kein gar nichts nur Bett Nachttisch und Schrank Extrem Unsauber und Dreckig

Eine schlechte Bar und ein schlechtes Restaurant. Hygiene katastrophal

Unsauber, unfreundlich, unverschämt. Man merkte, Personal an das es keine Lust hatte und genervt war.

Lage OK, aber Strand nicht vorhanden bzw. Strandvom nachbarhotel total verdreckt und veralgt

Beliebte Aktivitäten

• Strand

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