Hotel Venetia

Kleines,sehr sauberes Hotel mit 15 Zimmern. Wir hatten ein kleines,aber ausreichendes Zimmer mit Balkon zur Meer-und Straßenseite.Platz für Kleidung in Schränken und Schubladen war ausreichend vorhanden.Der Kühlschrank im Zimmer war praktisch, aber nachts sehr störend.Die Klimaanlage,per Fernbedienung einzustellen,funktioierte gut, mußte aber mit 5Eur pro Tag dazugebucht werden.Handtuch-und Bettwäschewechsel waren eines 4Sterne-Hotels würdig. Die Abneigung der Griechen gegen Duschvorhänge ist ja bekannt,doch der Boden war bei der herrschenden Temperatur schnell wieder trocken. Das Frühstück war reichlich und gut,aber mit wenig Abwechslung (wechselweise zu Schinken, Käse und Marmelade,mal ein Ei, oder eine Tomate). Das Alter der Gäste, lag zw.20 und 80 Jahren,hauptsächlich Deutsche und wenig Holländer. Wenn die nächtlichen extremen Ruhestörunngen nicht gewesen wären, hätten wir dieses Hotel gerne weiter empfohlen.So ist es jedoch für Urlauber die nachts in Ruhe schlafen wollen absolut unerträglich.

Wie schon im Abschnitt: Hotel allgemein beschrieben, sauber und zweckmäßig eingerichtet,mit Kühlschrank und Klimaanlage, aber ohne TV.

Die durchweg landestypischen Speisen in der zum Hotel Venetia gehörenden Taverne, waren lecker,reichlich und kamen ungriechisch heiß auf den Tisch.Für Gäste,die keine Experimente in den zahlreichen anderen Tavernen des Ortes machen möchten,ist das Venetia sehr zu empfehlen.Daneben haben uns besonders gefallen, das Cohyli und die letzte Taverne mit einer Terrasse direkt am Meer(Richtung Papa Beach).

Die freundliche, deutsche Hotelbesitzerin und ihr griechischer Ehemann sorgten für eine gewisse familiäre Atmosphäre,sahen sich allerdings nicht in der Lage (wie auch die anderen Anwohner),etwas gegen die nächtlichen Straßenrowdys zu unternehmen. Die Zimmer wurden täglich, außer sonntags gereinigt,Handtuch-und Bettwäschewechsel waren beispielhaft.

Das Hotel lag an einer stark befahrenen Straße,die besonders abends, bis in die späte Nacht von einheimischen Jugendlichen und jungen Männern als Rennstrecke für ihr Mopeds und Motorräder diente,sodaß an Schlaf vor 1:00 nachts kaum zu denken war. Der Versuch, bei geschloßener Balkontür und laufender Klimaanlage zu schlafen,war unbefiedigend,da der Geräuschpegel immer noch sehr hoch war und es zusätzlich an Frischluft mangelte.Die Option einiger Gäste,bis Mitternacht dem Alkohol zuzusprechen,war für uns keine.Die Empfehlung der deutschen Reiseleitung, sich in Pythagorion Oropax zu besorgen,empfanden wir als Zumutung. An der Meerseite reihte sich Taverne an Taverne,aber deren Geräusche waren nicht störend. Die Strände bestanden vorwiegend aus groben,abgerundeten,hin und wieder auch aus kreidestaubigen Kieseln,im Wasser jedoch oft glitschig.Es war sogar mit Strandschuhen schwierig, ins Wasser zu kommen.An fast allen Stränden gab es Liegen und Sonnenschirme zu mieten.Natürlichen Schatten gab es selten. Ein neuer,großer und klimatisierter Supermarkt ließ keine Wünsche offen.Es emphiehlt sich, diese schöne Insel per Auto zu erkunden.Hierzu ist der Marco-Poloführer- Samos sehr hilfreich.

Beliebte Aktivitäten

• Strand