Hotel Venetia

Das Hotel ist eher klein - 12 Zimmer. Dadurch so gut wie keine Lärmbelästigung durch andere Urlauber. Es wird familiär von dem griech. Inhaber und seiner dt. Frau geführt. Beide sind sehr freundlich und man hat nach ein paar Tagen den Eindruck, man ist bei Freunden zu Besuch. Die Sauberkeit war mit Abstand das Beste was wir bisher erlebt haben. Im Zimmer gibt es übrigens einen größeren Kühlschrank, sodaß man mehrere Getränke, Obst usw. problemlos unterkriegt. Das dazu buchen der Klimaanlage kostet 5,00 Euro/Tag. Wir hatten nur Frühstück gebucht, sind aber trotzdem jeden Abend in der dazugehörigen Taverne essen gegangen, da das Essen super-lecker war. Zu unserer Zeit kamen die meisten Gäste aus Deutschland. Der Altersdurchschnitt lag ca. zwischen 45 und 60 Jahren. Empfehlenswert ist die Mitnahme von Badeschuhen wegen dem Kieselstrand. Gibt es dort aber auch für wenig Euros zu kaufen.

Wer Zuhause keinen Luxus gewöhnt ist, sollte sich hier wohl fühlen. Die Möblierung ist recht neu und nichts kaputt, die Schränke zum verstauen aller Sachen ausreichend. Auch im Bad ist alles sauber, die Fliesen sind recht neu und alle ganz. Beim Duschen sollte man sich jedoch mit dem Rücken zur Wand stellen, um eine größere Überflutung zu verhindern, da kein Duschvorhang vorhanden ist. Zu bemerken ist noch, daß das Bad fast aller Zimmer ein Fenster hat, wo die Luftfeuchtigkeit raus kann oder man auch mal Durchzug machen kann. Sehr angenehm bei der Hitze.

Das Frühstück, das man auf der Terrasse des Hotels einnimmt, ist das typische was man in allen südländischen Ländern bekommt. Einfach, ausreichend und für 2 Wochen im Jahr okay. Abendessen gibt es wie beschrieben in der dazugehörigen Taverne. Lecker - lecker - lecker. Die Preise liegen für ein Hauptgericht zw. 5,00 und 8,00 Euro. Fischgerichte auch darüber.

Wie oben schon beschrieben, handelt es sich bei der Chefin um eine Deutsche. Somit gibt es natürlich keine Verständigungsschwierigkeiten. Auch ihr Mann kann sehr gut deutsch. Die Zimmerreinigung macht die Chefin selbst! Es war absolut Sauber. Den Umgang mit Beschwerden können wir nicht beurteilen - wir hatten keine!

Die Transferzeit beträgt max. 15 Minuten, aber die Nähe zum Flughafen stört überhaupt nicht, da eher wenige Flugzeuge starten und landen. Im Gegenteil: wenn man am Strand ist und ein Flugzeug sieht, ist mal was los. Ireon ist der Ort der kurzen Wege: 2 Min. vom Hotel zum Strand, 1 Min. zum kleinen "Supermarkt", 2 Min. zur Linienbushaltestelle, zum Taxistand und zum Geldautomaten. Es gibt auch mehrere andere Tavernen, ein Internet-Cafe, eine Creperie, ca. 10 Geschäfte und 3 Mietwagen-Anbieter. Manche Cafe's haben sogar WLAN. Alles ebenfalls gleich um die Ecke. Der nächst-größere Ort ist ca. 10 km entfernt, Samos-Stadt ca. 20 km. Es gibt Linienbusverbindungen (wochentags alle 4 Stunden) zu günstigeren Preisen als bei uns. Trotz der geringen Größe der Insel gibt es viel zu sehen. Dazu eignet sich natürlich ein Mietwagen am besten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Einen Pool hat das Hotel nicht. Sport und Animation sind in diesem Hotel ebenfalls nicht vorhanden. Das weiß man aber, wenn man es bucht. Discos gibt es in Ireon nicht. Dazu müßte man nach Phytagoreon (ca. 10 km). Shopping-Touren sind ebenfalls in Ireon nicht machbar. Es ist ein eher ruhiger, gemütlicher Ferienort. Der Strand ist öffentlich und wird "bewirtschaftet". 2 Liegen, 1 Tisch + 1 Schirm kosten 5,00 Euro/Tag. Er ist sehr sauber. Auch das Wasser ist sehr klar, da es sich ja um einen Kieselstrand handelt. Man ist also nach dem Eincremen kein paniertes Schnitzel.