- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Kleines Hotel in super verkehrsgünstiger Lage. Alle 27 Zimmer mit Donaublick, das Hotel vermietet aber noch 3-Sterne Zimmer "um die Ecke", die haben wir nicht gesehen. Beim Buchen unbedingt die Zimmerkategorie angeben (ob mit oder ohne Donaublick. Das Hotel hat noch ein verstecktes Feature - Es bietet die original-renovierten Räume eines berühmten ungarischen Musikers als Konferenzräume an. Man kann diese auch gleich mit Zimmer buchen. Die Räume sind wirklich beeindruckend, wir durften sie besichtigen (haben nett gefragt ;-) ). Näheres auf der HP des Hotels unter "Konferenzräume". Im Wohnzimmer des Musikers gibt es öfter kleine Konzerte für ausgesuchte Gesellschaften. Kulinarisch gibt es nur Frühstück und eine Bar. Uns hat das gereicht, man ist ja eh fast nur zum schlafen da und Restaurants usw. gibts in der Gegend genug. Die Gäste kommen aus aller Herren Länder. Wlan gibts kostenlos. Das Preis/Leistungsverhältnis ist für Budapests Innenstadt direkt an der Donau mit dieser Aussicht unschlagbar!!! Den Punktabzug gibts wegen dem Badezimmer. - zu Hause unbedingt diesen Metroplan (http://jam-paradise.de/downloads/bud_metroplan.pdf) herunterladen, ausdrucken und einlaminieren. Ich habe ihn mit Streifen von Tesa von vorn und hinten beklebt, so war er wie einlaminiert aber flexibel. Diesen Plan habe ich die ganze Budapest-Zeit mit mir herumgeschleppt und er war Gold wert! Es sind dort nämlich auch gleichzeitig die Straßenbahnen drauf. UND was man wissen muß: Es gibt in Budapest keine Metro- oder Sraßenbahnpläne außer die Linie die man gerade nutzt IM Fahrzeug. Man sollte aber schon bevor man irgendwo einsteigt wissen wo man hinwill... - Die Budapest-Card lohnt sich nicht nur wegen der Sehenswürdigkeiten, sondern auch wegen der öffentlichen Verkehrsmittel. Ist im Vergleich billiger und man ist immer auf der sicheren Seite. Gibts für 2 oder 3 Tage. Wir haben sie sogar 2 x gekauft. Da aber auf der Karte Datum und Uhrzeit eingetragen werden, wir aber spätnachmittags erst angekommen sind, hätten wir die Karte nur für den Transport zum Hotel gebraucht und 1 Tag wäre schon "weg" gewesen. Deshalb haben wir für die Fahrt zum Hotel Einzelkarten gekauft. Die Fahrkarten werden sehr oft kontrolliert! - Wir haben vom Flughafen zum Hotel die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt, weil wir waren im Urlaub und hatten Zeit und wollten es mal ausprobieren. Das erste Stück muß man mit dem Bus fahren und dann noch ein Stück mit der Metro. Am Flughafen gibt es eine Tourist-Info, wo man erfährt wie es geht und auch schonmal die ersten Stadtpläne. Für den Fahrkartenkauf Bus und Metro bis zum Hotel empfiehlt es sich, am Flughafen etwas Kleingeld umzutauschen, auch wenn man von Deutschland schon Scheine mitgebracht hat. Die Busfahrkarten gibts im Bus (Endstation=Metro), die Metrokarten bevor man die Treppen zur Metro raufgeht in so nem kleinen Häuschen. In der Metro unbedingt die Haltestellen mitzählen, man versteht fast nichts von den Durchsagen und es sind nicht an jeder Haltestelle Schillder wo man gerade ist. - Statt mit der (teuren) Zahnradbahn kann man auch bequem mit dem Bus Burgviertel und Kastell erreichen. Einfach an der Rezeption nach der Busnummer fragen, da haben wir nicht durchgeblickt und es gibt auch keinen vernünftigen Plan für Buslinien. - Schiffsrestaurant wenn man über die Kettenbrücke gegangen ist gleich rechts. Dieses Schiff legt niemals ab, es ist nur ein Restaurant. ABER man kann dort in super Ambiente ein leckeres Essen zu einem humanen Preis genießen. Genial! - Mit dem Personal auch mal reden - interessant! Am 3. Tag kam eine Frau völlig fassungslos an unseren Frühstückstisch und sprach zur Mamsell: "Ach, Sie können deutsch??? Und wir reden seit Tagen mit dem qulälenden englischen herum..." Wir haben soooo gelacht... - Bezahlen am besten mit Forint - Euros werden meist nicht genommen.
Ein Traum! Wir hatten ein Eckzimmer im 5. Stock auf der Seite zum Parlament hin. Riesengroß mit einem Traumausblick auf Donau, Parlament und Kettenbrücke. Die Gardinen haben wir auch nachts nicht zugezogen, wegen dem Ausblick. Das Zimmer ist gut klimatisiert, was man regeln kann. Die Panoramafenster sind aber nur kippbar, man kann sie nicht ganz öffnen. Bequemes Bett, 2 Riesenschränke (einer mit großem Code-Safe), Nachttische mit Schublade, 1 großer Schreibtisch, TV mit ausreichend auch deutschen Programmen. Total gemütliche Sitzecke mit Tischchen vor den Panoramafenstern. Spiegel und Mülleimer in Bad und Zimmer. Ja, hm, das Bad. Ziemlich alt und klein aber gepflegt, mit Badewanne (Duschkopf zum oben einhängen darin) und Duschvorhang. Dieser war aber wenigstens etwas steifer als die "normalen", so daß er nicht allzuviel "herumgeflogen" ist. Der Spiegel läuft ziemlich schnell an, also der Abzug ist auch nicht so toll. Sollte alles mal überholt werden, aber was man im Bad so macht kann man machen. Für diese Aussicht nehmen wir auch das Bad in Kauf. Das Zimmer ist neuer als das Bad aber beides war immer sauber. Minibar (Minikühlschrank) war da mit Getränken und Knabbersachen aber zum zahlen, klar. Telefon war auch da, haben wir aber nicht genutzt. Wlan funktionierte einwandfrei, einfach Code an der Rezeption holen und loslegen - völlig kostenlos!
Frühstücksbuffet, an der Wand hängt ein Bildschirm wo draufsteht, was man alles noch (kostenlos) dazubestellen kann, z.B. verschiedene Eierspeisen, weichgekochte Eier, Würstchen. Die Eier auf dem Büffet sind hartgekocht, wenn man ein weiches will dann bestellen. Ansonsten alles da, verschiedene Bäcker-Teilchen, Weißbrot, Crossants, Toast...vermißt habe ich schwarzes Brot. Es war zwar auch Wurst und Käse da aber die mag ich nunmal nicht mit Weißbrot. Verschiedene Marmeladen und Müslis gabs auch und Becher-Joghurt. Dann Kirsch-Kompott, Pfirsiche und Ananas jeweils in einer Schüssel und noch diverses ganzes Obst. Verschiedene Säfte, Wasser mit Eiswürfeln. Und ein großer Kaffee-Behälter zum selber-rauslassen mit Tassen und diversen Zutaten (Zuckertütchen etc) daneben. War alles gut und alles sauber und Essen natürlich auch mit Donaublick.
- Die Rezeption war immer besetzt, das Personal sehr freundlich und zuvorkommend aber nicht aufgesetzt freundlich. Kompetent bei Fragen zu Sehenswürdigkeiten, gab Tips dazu. Alle sprachen englisch, einige auch deutsch. - Zimmerreinigung unauffällig, war immer unaufdringlich o.k. Auch wenn man mal an nem Regentag bis Mittag gebraucht hat um das Zimmer zu verlassen, wurde es danach auch noch gemacht. Das haben wir in anderen Hotels schon anders erlebt. - Die "Frühstücksmamsell" - dreimal +++! Las dir unaufdringlich deine Wünsche von den Augen ab und konnte fließend ungarisch, deutsch und englisch (sehr guter Unterhaltungswert ) . Sie hat uns auch die Konferenzräume gezeigt. Ist aber am Wochenende nicht da, was wir gemerkt haben. Die "Vertretung" konnte ihr nicht das Wasser reichen. - Man konnte seine beschriebenen Postkarten + das Briefmarkengeld (in Forint) an der Rezeption abgeben und alles ist angekommen. Haben wir getestet, super Service!
Zum Flughafen ca. 1 Stunde, je nachdem welches Verkehrsmittel man benutzt. Das Hotel liegt im Stadtteil Buda unterhalb des Burgviertels an der Donau, es ist nur noch 'ne Straße davor. Straßenbahnhaltestelle direkt vorm Hotel, von der Straßenbahn selber haben wir nichts gehört. Metrostation ca. 5 Gehminuten, Kettenbrücke auch 5 Gehminuten in die andere Richtung, dann ist man schon in der belebten Stadt drinnen. Parlament schräg vor der Nase über die Donau. Ein paar Restaurants direkt ums Hotel oder auch wenn man bei der Metrostation auf der Donauabgewandten Seite in die hinteren Straßen läuft. Dort gibt es auch einen Supermarkt. Soweit wenn man auf dieser Donauseite bleiben will. Die Restaurants im Burgviertel kann ich leider nicht empfehlen, mir drängte sich der Eindruck auf die wollen nur Geld machen und das Personal war auch unfreundlich. Auf der anderen Donauseite in der Stadt gibts dann Restaurants bis zum abwinken. Wir waren mal abends im Matthiaskeller: sehr kalt (Klimaanlage), sehr vornehm, Essen außergewöhnlich gut und sehr teuer. Ab 19 Uhr spielte eine Band, die aus mehr Mitgliedern bestand als Gäste da waren, ungarische Folklore. Wir sind mit dem RiverRide-Bus gefahren, der fährt gleich dort links ab, wenn man über die Kettenbrücke gelaufen ist. Ist ein Bus, der erst durch die Stadt-Sehenswürdigkeiten fährt und dann noch ein Stückchen auf der Donau hin-und herfährt, mit Erklärungen meist in englisch, wenn gewünscht auch noch in deutsch. Der Bus kann schwimmen. Ist zwar nicht ganz billig (auch mit Budapest-Card) aber auf diese Weise hat man fußschonend schonmal ca. 70 % der Sehensürdigkeiten bewundern können. Vom Burgviertel und vom Kastell aus hat man ganz tolle Ausblicke auf Budapest! Von der anderen Seite von der Basilika aus(kann man hoch)! Bummeln auf der Vaci Utca, dort ist quirliges Gewühl, Essen bis zum umfallen und ein Souvenierladen am anderen. Briefmarken gibts nur in der Post, nicht an den Postkartenständen.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2010 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Pia |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 3 |