Hotel Villa Vinum Cochem

Bewertung Hotel Villa Vinum: Gebucht wurde mir ein SUPERIOR DOPPELZIMMER, welches wie folgt auf der Homepage beschrieben wurde: „Ein sehr großzügiges und schön eingerichtetes Zimmer, meistens mit Balkon, mit einem Kingsizebett, Sitzecke, großer Flachbildschirm, großzügigem modernen Bad, freier Internetzugang. Frühstück inclusive.“ Als wir das Zimmer bezogen hatten, fiel uns sofort auf, dass es kein Superior Zimmer sein konnte! Das Duschbad mit ca. 2,20 x 1,00 Meter war vom WC getrennt – das Duschbad besaß keinerlei Ablagemöglichkeit – weder im Bereich der Dusche noch am gegenüberliegenden Waschtisch. Es gab keine Zahnputzgläser für die Zahnbürsten, sodass wir uns aus der Küche zwei Gläser geben ließen. Das separate WC mit der Grundfläche von ca. 1m x 1m war eine Zumutung - aufgrund der Enge bestanden die Türen aus Milchglas, damit die Gefahr einer Platzangst vermieden wird. Meine Frau und ich mussten beim Toilettengang aufgrund der Enge und mangelnden Bewegungsmöglichkeit die Türe geöffnet lassen. Umgehend gingen wir an die Rezeption, um unseren Unmut zu schildern, Herr Schultz, der Gastgeber, räumte uns dann für die von uns gebuchte Woche einen Nachlass von 60 Euro ein, mit dem wir aber nicht einverstanden waren. Wir schlugen 100 Euro (im Nachhinein viel zu wenig) vor und versuchten, ein Beispiel der Kooperation aus eigener Erfahrung aufzuzeigen, wobei wir hier von ihm mit der Bemerkung „das interessiert mich nicht“ abgefertigt wurden. Nachdem wir dann wieder im Zimmer waren, stellten wir weitere Unzulänglichkeiten fest: Im Duschbad UND im WC war das Licht mit einem Bewegungsmelder gesteuert, sodass sofort bei Betreten der Räume das Licht anging und auch erst nach ca. 3 Minuten nach dem Verlassen (WC) das Licht erst wieder ausging, was für die Nacht sehr unvorteilhaft und störend war. Da ich in der Nacht öfter zur Toilette gehe, war das Zimmer ebenfalls jedes Mal erleuchtet und meine Frau hellwach. Dazu ging ohne unsere Einwirkung im kleinen Vorflur ebenfalls in der Nacht des Öfteren das Licht an. Dies wurde ebenfalls am nächsten Tag Herrn Schultz gemeldet, aber anschließend seitens des Gastgebers nicht geändert. Die Suche nach einem Sideboard oder Ähnlichem war ebenfalls vergeblich – lediglich im Flur außerhalb des Zimmers befand sich eine Garderobe für Bügel und Regale die auf einer Höhe von ca. 1,80 m begannen und teilweise unerreichbar waren. - So lebten wir dann die Woche aus dem Koffer, bei 162 Euro pro Tag!! Die Größe des Sofas passte zwar zum Einrichtungsstil des Zimmers, war jedoch aufgrund der großen Sitztiefe nur schwer zu in Benutzung zu nehmen und entsprechend ungemütlich. Das Frühstück wurde am Wochenende gut und ausreichend via Büfett angeboten! In der darauf folgenden Woche waren weniger Gäste anwesend, sodass man Wurst und Käse auf einer Etagere direkt am Tisch serviert bekam – dies jedoch vom Angebot her erheblich eingeschränkt war und DAS bei 162 Euro pro Tag !

Das Duschbad mit ca. 2,20 x 1,00 Meter war vom WC getrennt – das Duschbad besaß keinerlei Ablagemöglichkeit – weder im Bereich der Dusche noch am gegenüberliegenden Waschtisch. Es gab keine Zahnputzgläser für die Zahnbürsten, sodass wir uns aus der Küche zwei Gläser geben ließen. Das separate WC mit der Grundfläche von ca. 1m x 1m war eine Zumutung - aufgrund der Enge bestanden die Türen aus Milchglas, damit die Gefahr einer Platzangst vermieden wird. Meine Frau und ich mussten beim Toilettengang aufgrund der Enge und mangelnden Bewegungsmöglichkeit die Türe geöffnet lassen.

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