Hotel Villivaru

Villivaru ist 350 m lang und 150 m breit, hat 61 ebenerdige Bungalows, man kann hier Badminton, Volleyball, Fussball und Tischtennis spielen, es gibt eine eigene Bibliothek, des weiteren kann man gegen Gebühr hier auch Schnorcheln, Tauchen, Katermaransegeln, Surfen etc. Das Hotel bietet gegen zum Teil hohe Gebühr verschiedene Ausflüge an (Inselhopping, Inselrundflug mit Wasserflugzeug, Besuch einer einheimischen Insel, Nachtfischen, Maleshopping). Da die Hotelanlage im Juli 2004 von Hilton übernommen wurde und der Betrieb am 01.11.2004 eingestellt wird, ist die Insel nicht mehr in einem all zu guten Zustand, die Insel wird komplett abgerissen und es soll ein 6 Sterne Ressort enstehen, daher wird hier auch nicht mehr all zu viel renoviert (Betten ohne Lattenrost, einfach ein Brett mit einer Matraze, Wasserabfluss defekt, Klospülung lässt zu Wünschen übrig). Der Roomboy kommt zweimal am Tag zum Saubermachen. Preisleistungsverhältnis lässt auch zu Wünschen übrig, da sehr viele Getränke aus dem All Inclusive Paket ausgenommen wurden, morgens gibt es Buffet, mittags ebenfalls, abends kann man ein Menü auswählen. Auf der Insel sind sehr viele Touristen aus ganz Europa (Deutschland, Holland, England, Frankreich, etc.) und jeden Alters anzutreffen. Wir haben uns für dieses Hotel entschieden, da es etwas weiter von Male entfernt liegt, nicht sehr groß ist, .... Da Villivaru am 01.11.2004 geschlossen wird bezüglich Umbaumassnahmen, macht es wohl wenig Sinn hier noch eine Empfehlung einzugeben. Schade, das das Hotel in seinen letzten Zügen so nachgelassen hat, wenn man sich die Beurteilungen mal anschaut, muss das Hotel früher einmal klasse gewesen sein.

Französische Betten, Kleiderschrank, Küche, Schreibtisch, Wohnzimmertisch mit 2 Stühlen, eine Bank, ..., alles in einem Raum, die größe der Zimmer sind angemessen. Wie bereits gesagt, ist mittlerweile alles ein wenig veraltet. Die Betten haben keinen Lattenrost, sondern lediglich ein Brett mit einer Matraze, der Wasserabfluss und die Toilettenspülung lassen ebenfalls sehr zu Wünschen übrig. Die Bungalows sind sehr hellhörig, auf Wunsch bekommt man auch nooch ein zweites Betttuch zum Zudecken. Fernseher gibt es nur einen auf der ganzen Insel und auch nicht mit deutscher Sprache. Die Bungalows befinden sich direkt am Strand mit Meersicht. Die besten Bungalows sind wohl die Bungalows 51-61, da man hier direkt am Hausriff liegt, einen sehr schönen Strand hat und keinerlei Strömun herrscht.

Villivaru hat ein Restaurant und eine Bar, was hier fehlt ist eine Strandbar, an der man auch mal was trinken kann, ohne das man sich gleich vollständig bekleiden muss. Das Essen ist reichlich und auch sehr gut. Sauberkeit und Hygiene lassen zu Wünschen übrig, Servietten werden zum Teil zweimal benutzt (!auch für verschiedene Gäste!). Das Servicepersonal ist sehr freundlich und zuvorkommend. Das Essen ist abwechslungsreich, die Essenszeiten sind relativ angemessen, ebenso die Getränkepreise für Getränke die nicht all inclusive sind. Das Hotel bietet gegen 15 USD verschiedene Themenabende an (Beach Barbecue, landestypische Speisen etc.).

Die Kellner, das Barpersonal und die Roomboys sind äußerst zuvorkommend und auch sehr freundlich,das Hotelmanagement ist leider genau gegensätzlich. Minibar ist nicht im all inclusive Paket enthalten und Getränke aus der Bar oder dem Restaurant dürfen nicht mitgenommen werden, da diese sonst berechnet werden. Das Personal spricht sehr gut Englisch und zum Teil auch etwas deutsch, unser Kellner (Ubad) war sehr freundlich und auch sehr kompetent. Die Preise für Getränke, die nicht all inclusive sind, sind angemessen. Das Hotelmanagement ist leider nicht sehr kulant (da ich Diabetikerin bin und im all inclusive Paket leider hauptsächlich Getränke enthalten sind, die ich nicht trinken darf, hatte ich mich mit dem Hotelmanagement und dem Reiseveranstalter in Verbindung gesetzt, ob man hier nicht eine Möglichkeit finden kann, dass sich das all inclusive Paket auch für mich akzeptabel ist, aber leider ohne Erfolg). Das Hotel bietet einen Wäscheservice an, der allerdings nicht wirklich zu empfehlen ist, da die Wäsche einen eigenartigen Geruch annimmt. Die Abfertigung beim Check-in und bei Check-out ist äußerst kompetent und verläuft auch reibungslos. Da das Personal hier gerade mal ca. 100 USD erhält, freut sich das Personal rießig über ein angemessenes Trinkgeld.

Die 61 ebenerdigen Bungalows liegen direkt am Strand. Die Umgebung ist sehr ruhig, da die Insel ca. 30 km von Male entfernt ist und man somit hier keinerlei Flugverkehr mitbekommt. Auf der Insel gibt es einen Einkaufsshop, bei dem man alles bekommt (vom T-Shirt, über Schnorchelausrüstung bis hin zur Sonnencreme, Sarongs, etc.), da es hier allerdings keinerlei Konkurrenz gibt, handelt es sich hierbei um horrende Preise. Die Schwesterninsel Biyadoo liegt 300 m entfernt, ist allerdings durch die starke Strömung nicht durch Schwimmen erreichbar, es gibt 4x täglich einen kostenlosen Bootstransfer zwischen den Inseln. Da die Inseln in der gleichen Hand sind, kann man, wenn man all inclusive hat auf beiden Inseln essen und trinken, das Ganze wird dann gemeinsam abgerechnet. Die Transferzeit zum Flughafen Male beträgt mit dem Schnellboot ca. 45 Minuten. Der Strand ist sehr schön und auch sehr sauber, auf der ganzen Insel gibt es leider nur 21 Liegen und gerade mal 10 Hängematten, wenn die Insel ausgebucht ist, ist es äußerst schwierig an Equipment zu kommen. Jeder Bungalow hat jedoch 2 Strandmatten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport und Freizeitangebote werden hier nur gegen Gebühr angeboten, die zum Teil sehr hoch ist. Einmal in der Woche gibt es ein Abendprogramm (Feuerschlucker, Zauberer, ...). Wir hatten unseren Bungalow direkt am Bootsanlegeplatz und hatten häufig in der Nacht Lärm aufgrund der Bootsreperaturen (anscheindend ist der Tag nicht lang genug, das man die Reperaturen bis 1 Uhr nachts ausdehnen muss).