Hotel Villmark Lodge

Die Anlage ist ungeplegt, die Schlaglöcher in der Zufahrt sehr groß, kaputte Regenrinnen und Fenster, die Wiese ungemäht und das Unkraut sprießt überall. Draußen fehlen Sitzgelegenheiten, der Picknickplatz am Fluss ist so verrottet, dass er nicht nutzbar ist. Bei der im Katalog beschriebenen Sauna handelt es sich um ein verdrecktes Fass im Garten. Generell ist die Lodge eher als Camp zu betiteln, das wenig liebevoll geführt st. Für 1000 € pro Woche ohne Anreise war diese Reise viel zu teuer. Einfach ist in Ordnung, aber leider war es dreckig und die Leute unfreundlich. Man fühlt sich abgezockt. Die Anlage ist runtergekommen und Menschen wie Unterbringungen ungepflegt. Eigentlich wäre das Konzept gut, doch die Bedingungen stimmen leider ganz und gar nicht. Der Betreiber sollte erkennen, dass die Zufriedenheit seiner Gäste seine Hunde finanziert. Nicht jeder liebt den Geruch von 150 Huskies, die mit 16 t Fischköpfen gefüttert werden! Die Auffassungen von Sauberkeit und Hygiene gehen wohl sehr auseinander. Außerdem sollte diese "Lodge" eher als Camp bezeichnet werden, um nicht falsche Erwartungen zu wecken.

Trotz Reklamation und Nachputzen äußerst dreckig!!!! Spinnweben über den Betten, verdreckte Bettwäsche, verdreckter Kühlschrank, Haare in der Dusche ... Besonders eckelhaft war der moderige Geruch. Das Haus war total veraltet und unrenoviert. Die Küchengeräte waren sehr veraltet und das Bad, das eher einer Nasszelle entsprach, in einem unzumutbarem Zustand. Einige der Blöckhäuser hatten kaputte Scheiben. Der Standard deutscher Jugendherbergen und Schullandheime ist höher.

DAs Frühstück ist in Ordnung, aber sehr eintönig. Man kann sich ein Lunchpaket machen. Auf den Touren ist die Versorgung absolut unhygienisch und unzureichend. Die "Wildnisfüherin" sah es als absolut normal an, dass die Tiere sie selbst und auch das Essen der Gäste beschnuffeln und ablecken. Die Abendessen in der Lodge sind reichlich und frisch, man kann jedoch nicht auswählen und die Zutaten sind sehr billig und unfachmännisch verarbeitet. Also nichts für Leute, die keinen Fisch essen. Schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Versorgung auf den Touren ist miserabel.

Für Kochen, Putzen, alle Aktivitätsprogramme und die Pflege der Anlage beschäftigt der Betreiber gerade einmal 4 - 5 Leute, die restlos überfordert sind. Zudem gehört zur Lodge eine Huskiezucht mit 150 Hunden. Alle Beschäftigten sind mehr an den Hunden interessiert als an den Gästen und sehen die Touristen als notweniges Übel. Die Angestellten sind unmotiviert und äußerst unhygienisch. Außerdem äußern sie sich flapsig gegenüber den Kunden.

Die Lodge liegt zwar in der Natur am Fluss, doch befindet sich in der Nähe eine Schießbahn. Die Lärmbelästigung am Wochenende ist enorm hoch.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Bei der "Wildtiersafari" werden die Gäste in einem alten VW-Bus durch den Wald gefahren. Die Treckingtour mit den Huskies ist vollkommen überflüssig, da man wohl besser ohne zerrende Hunde die Landschaft genießt. Die Unterbringung in einer öffentlichen (!!!) Jagdhütte ist mehr als rustikal und dreckig. Die Touren sind generell kürzer als angegeben. Die Reittour war ein absoluter Reinfall. Statt einer Tagestour hoch ins offene Gebirge mit Rast am Lagerfeuer ritten wir 4 Stunden mit kurzer Pause Runden um das Dorf. Generell fühlt man sich schon "verarscht". Außerdem große Sicherheitslücken: Es erfolgte keinerlei Einweisung, weder beim Reiten noch beim Angeln. Die Begleitung bei der Reittour sprach nicht einmal deutsch oder englisch. Generell kann man sich bei dem stolzen Preis eine bessere Organisation und Verpflegung wünschen.